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Norbert Bolz im Gespräch mit Wolfgang Herles. Veröffentlicht am 13.03.2017 Die deutschen Journalisten treiben die Politik vor sich her, sagt der Medienwissenschaftler Norbert Bolz. Die von ihnen Mehr
Norbert Bolz im Gespräch mit Wolfgang Herles.

Veröffentlicht am 13.03.2017
Die deutschen Journalisten treiben die Politik vor sich her, sagt der Medienwissenschaftler Norbert Bolz. Die von ihnen betriebene Hysteriemaschine dreht Trump, Merkel und Schulz durch den Wolf und produzierte eine ganze eigene und eigenartige Pseudowirklichkeit.
Angelico
@elisabethvonthüringen "... bis der alte Schlendrian wieder einriß". -
Darum ist es wichtig, das Gute zu behalten und es gut zu pflegen. Das Böse aber meiden und bekämpfen, es als das Böse und das Verwerfliche auch so bennenen und kenntlich machen.
elisabethvonthüringen
@Angelico....
Ja, Franz von Assisi..." bau mir meine Kirche wieder auf"...war ja eine Zeitlang ganz gut sichtbar, bis der alte Schlendrian wieder einriß.
Die größten Heiligen (und den größten Aufbruch) brachten immer die dunklen Zeiten hervor.
Meine Piustante sagt immer, "die Kath. Kirche braucht den Islam, um wieder zum rechten Glauben zurückzufinden", im Sinne von "Geißel Gottes". (Piustante …Mehr
@Angelico....
Ja, Franz von Assisi..." bau mir meine Kirche wieder auf"...war ja eine Zeitlang ganz gut sichtbar, bis der alte Schlendrian wieder einriß.
Die größten Heiligen (und den größten Aufbruch) brachten immer die dunklen Zeiten hervor.
Meine Piustante sagt immer, "die Kath. Kirche braucht den Islam, um wieder zum rechten Glauben zurückzufinden", im Sinne von "Geißel Gottes". (Piustante ist mittlerweile 85 Jahre alt und in den 80iger Jahren zu FSSPX geflüchtet!)
RupertvonSalzburg
Zum Kommentar von Samariterin 10.33h
Der Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 vom hl. Papst Pius X. mit dem Motu proprio "Sacrorum antistites" für alle Kleriker vorgeschrieben. Den Eid mußten ablegen: alle Subdiakone und alle Priester vor ihrer Weihe, alle Pfarrer und Chorherren vor Übernahme ihres Amtes, alle Beamten der bischöflichen und päpstlichen Kurie, alle Seminarprofessoren …Mehr
Zum Kommentar von Samariterin 10.33h

Der Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 vom hl. Papst Pius X. mit dem Motu proprio "Sacrorum antistites" für alle Kleriker vorgeschrieben. Den Eid mußten ablegen: alle Subdiakone und alle Priester vor ihrer Weihe, alle Pfarrer und Chorherren vor Übernahme ihres Amtes, alle Beamten der bischöflichen und päpstlichen Kurie, alle Seminarprofessoren und Ordensoberen. 1967 schaffte Papst Paul VI. den Antimodernisteneid ab.
Angelico
@elisabethvonthüringen Es wundert mich, dass Sie so argumentieren!
"Werkzeuge" des Herrn, mit einer "schneidend scharfen Klinge", die gab es genug, vor und auch nach Luther. Denken Sie an Franziskus von Assisi oder an Thomas von Aquin.
Diese haben in der Tat gute Früchte hinterlassen, aber doch nicht dieser keifender Lebemann aus Eisleben, der in der Nachfolge so viel Leid (physisch und geistig)…Mehr
@elisabethvonthüringen Es wundert mich, dass Sie so argumentieren!

"Werkzeuge" des Herrn, mit einer "schneidend scharfen Klinge", die gab es genug, vor und auch nach Luther. Denken Sie an Franziskus von Assisi oder an Thomas von Aquin.

Diese haben in der Tat gute Früchte hinterlassen, aber doch nicht dieser keifender Lebemann aus Eisleben, der in der Nachfolge so viel Leid (physisch und geistig) gebracht hat und immer weiter mit sich bringt. - Denken Sie nur an das zweite Vatikanum! Die schlechten protestantische Einflüsse wirken und werden bis in unsere Tage hinein immer zahlreicher in der Kirche Jesu Christi.
elisabethvonthüringen
@Angelico...
„Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert“ (Mt 10, 34). Also...Erweckung, Aufschrecken, Erwachen, Reinigung...So gesehen war Luther "Werkzeug" des HERRN...Bolz sieht das wohl ähnlich. Luther tut der kath. Kirche insofern gut, als dass er sie (unbewusst?) aus der "Dahintümpelei" heraus reißt...heute wie damals! Luther als Schwert?!! 😲
Angelico
Das Interview ist sehr erhellend und gute und orginelle Gedanken werden vorgetragen!. -
Leider, leider ist Herr Bolz in den argumentativen Strickfallen eines Martin Luther´s nach wie vor befangen. Im Vorwort seines Buchs "Zurück zum Luther" heißt es unmissverständlich: "Luther hat mit seinem Angriff auf die Kirche das Christentum gerettet. Das heißt aber auch, dass er der katholischen Kirche gut …Mehr
Das Interview ist sehr erhellend und gute und orginelle Gedanken werden vorgetragen!. -

Leider, leider ist Herr Bolz in den argumentativen Strickfallen eines Martin Luther´s nach wie vor befangen. Im Vorwort seines Buchs "Zurück zum Luther" heißt es unmissverständlich: "Luther hat mit seinem Angriff auf die Kirche das Christentum gerettet. Das heißt aber auch, dass er der katholischen Kirche gut getan hat."
Samariterin
Super Interview! Herr Bolz setzt sich kritisch mit den Mainstreammedien auseinander und erzählt wie man künstliche politische"Belzebuben" konstruiert, um die mächtige Politik "heilig" darzustellen.
Ich fande den Gedanken sehr interessant, dass sich die Konservativen auch städig ändern müssen, weil sie auf die sich ändernde Welt re-agieren müssen. Sie ändern also nicht ihre Ansichten, sodern bleiben …Mehr
Super Interview! Herr Bolz setzt sich kritisch mit den Mainstreammedien auseinander und erzählt wie man künstliche politische"Belzebuben" konstruiert, um die mächtige Politik "heilig" darzustellen.
Ich fande den Gedanken sehr interessant, dass sich die Konservativen auch städig ändern müssen, weil sie auf die sich ändernde Welt re-agieren müssen. Sie ändern also nicht ihre Ansichten, sodern bleiben wachsam und schlafen nicht, wenn der nächste Feind kommt.
War das nicht das Problem der Vorkonziliaren Kirche, dass sie zu wenig wachsam gewesen ist und deshalb die Gefahren der Modernisten nicht erkannt hat?