peripsum
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DAS IMMERWÄHRENDE OPFER. DAS IMMERWÄHRENDE OPFER über das hl. MessopferMehr
DAS IMMERWÄHRENDE OPFER.
DAS IMMERWÄHRENDE OPFER
über das hl. Messopfer
lingualpfeife
Lieber peripsum,
es ist nicht mein Anliegen "irgendetwas" zu kritisieren und ich suche es auch nicht gezielt - sonst müsste ich es mir wohl zum Hauptberuf machen :-)
Auf Ihre Antwort zum "Bezug" möchte ich dennoch etwas sagen:
Die verschiedenen Formen der christlichen Verkündigung und der Alltag des Christen (also Arbeit und Gebet) stehen natürlich auf dem selben Papier, sind also verschiedene …Mehr
Lieber peripsum,

es ist nicht mein Anliegen "irgendetwas" zu kritisieren und ich suche es auch nicht gezielt - sonst müsste ich es mir wohl zum Hauptberuf machen :-)

Auf Ihre Antwort zum "Bezug" möchte ich dennoch etwas sagen:

Die verschiedenen Formen der christlichen Verkündigung und der Alltag des Christen (also Arbeit und Gebet) stehen natürlich auf dem selben Papier, sind also verschiedene Aspekte der EINEN Sache. Dieser Bezug ist nicht abzustreiten, sondern gar besonders hervorzuheben.

Dennoch besteht ein markanter Unterschied zwischen Katechese und Gebet. Rosenkranz und hesychastisches Gebet sind Übungen im direkten Kontakt zu Gott, es geht also um das intime Verhältnis zwischen mir und meinem Schöpfer. Es ist also geradezu angebracht durch die ständige Wiederholung die Sinne zu weiten und die "Antennen" ganz auf Gott zu richten.

Die Katechese hingegen als Ort der Weitergabe des Glaubens lehrt von Gott, ist auch nicht ohne Gott und seinen Beistand zu denken, aber ist dennoch nicht primär dazu da, in konkreten Dialog MIT Gott zu treten. (das wäre erst die Konsequenz daraus, weil ich etwas in der Seele mitgenommen habe)

Des weiteren rufen wir im Gebet den Gottesnamen, nicht aber das "Opfer" an. Diesen Begriff in der Katechese geradezu penetrant oft zu wiederholen ist eine natürliche Reaktion darauf, dass er leider viel zu oft in Frage gestellt wird.

Aber der Beter des Herzensgebetes - stellt er etwa Gott durch die Wiederholung in Frage? Wohl kaum.

Noch einmal abschließend: Ich finde es wichtig den Aspekt des immerwährenden Opfers zu betonen und bringe ihn selbst bei vielen Gelegenheiten deutlich zur Sprache.

Den Namen Gottes, ja Jesus selbst (als Dialogpartner) kann ich nicht überstrapazieren, deshalb kann das Jesusgebet gar nicht oft genug gesprochen werden - bei den Ohren der Zuhörer ist es jedoch anders, denn da könnte der Schuss leider auch nach hinten losgehen.
peripsum
@lingualpfeife
sagen Sie dasselbe, wenn jemand in
ihrer Anwesenheit den Rosenkranz betet?
Dort wird ja auch ständig "wiederholt",
oder ohne ihnen nahe zu treten,
katholisch-orthodoxe Freundschaft:
Gehen Sie mal mit der selben Begründung
zu einem orthodoxen Priester oder Mönch
und teilen Sie ihm dies im Bezug auf das Jesusgebet mit,
dort ist die Wiederholung noch höher pro Minute.
Bitte jetzt keine …Mehr
@lingualpfeife

sagen Sie dasselbe, wenn jemand in
ihrer Anwesenheit den Rosenkranz betet?

Dort wird ja auch ständig "wiederholt",
oder ohne ihnen nahe zu treten,
katholisch-orthodoxe Freundschaft:

Gehen Sie mal mit der selben Begründung
zu einem orthodoxen Priester oder Mönch
und teilen Sie ihm dies im Bezug auf das Jesusgebet mit,
dort ist die Wiederholung noch höher pro Minute.

Bitte jetzt keine Antwort, dass man dies nicht
in Bezug setzen kann - man kann es sehr wohl.

Mir scheint, dass es hier teilweise ein Sport ist,
wenn man den Inhalt nicht angreifen kann,
so suche ich mir "irgendwas".
lingualpfeife
Ist das hier ein inoffizieller Wettbewerb "Wie oft kann ich das Wort "Opfer" pro Minute sagen"?
Der Text ist dogmatisch ok - keine Frage, aber er wirkt so, als ob jemand mit einem Meisel das Wort "Opfer" dem Hörer einhämmern will.
Es wäre nämlich schade, wenn der Hörer am Ende Opfer des Videos werden würde, weil das Wort Opfer überstrapaziert wurde.Mehr
Ist das hier ein inoffizieller Wettbewerb "Wie oft kann ich das Wort "Opfer" pro Minute sagen"?

Der Text ist dogmatisch ok - keine Frage, aber er wirkt so, als ob jemand mit einem Meisel das Wort "Opfer" dem Hörer einhämmern will.

Es wäre nämlich schade, wenn der Hörer am Ende Opfer des Videos werden würde, weil das Wort Opfer überstrapaziert wurde.
DoroM
Danke!
Tom-OWL
Vielen Dank für dieses schöne Video (und auch für die anderen schönen Videos)! 🙂