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Santiago_
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Wie funktioniert Naturwissenschaft? (Prof. Dr. Siegfried Scherer) Wie funktioniert Naturwissenschaft? Prof. Dr. Siegfried Scherer, Leiter der Abteilung Mikrobiologie an der TU München, beantwortet …Mehr
Wie funktioniert Naturwissenschaft? (Prof. Dr. Siegfried Scherer)

Wie funktioniert Naturwissenschaft?

Prof. Dr. Siegfried Scherer, Leiter der Abteilung Mikrobiologie an der TU München, beantwortet Fragen zum Thema Glaube und Evolution, bzw. Naturwissenschaft
augustinus 4
Im Buch "Liber divinorum operum" (Buch der göttlichen Werke)
der hl. Hildegard steht ein erhellender Satz über die Bezeichnung
"Tag" in der Schöpfungserzählung:
"Die leuchtenden Werke nennt Er [der Allmächtige] auch bei sich
selbst den Tag des Heiles, weil Er in den guten Werken die Seelen
aus dem Verderben, das in Adam war, zu sich zurückruft. ... "
"Tag" bezeichnet also hauptsächlich die …Mehr
Im Buch "Liber divinorum operum" (Buch der göttlichen Werke)
der hl. Hildegard steht ein erhellender Satz über die Bezeichnung
"Tag" in der Schöpfungserzählung:
"Die leuchtenden Werke nennt Er [der Allmächtige] auch bei sich
selbst den Tag des Heiles, weil Er in den guten Werken die Seelen
aus dem Verderben, das in Adam war, zu sich zurückruft. ... "
"Tag" bezeichnet also hauptsächlich die lichtvollen, guten Werke,
während "Nacht" die dunklen, bösen Werke des Teufels und böser
Menschen bezeichnen sollte. Man bedenke, dass der Allmächtige
ein Vorauswissen hatte und dass nach Erschaffung des Himmels
Luzifer bereits abfiel. Dies nur zum Verständnis. Da nach der
3tägigen Finsternis ein Sonnentag nur noch aus 16h bestehen
wird (nicht 24h!), können wir nicht mit Sicherheit sagen, aus
wie vielen Stunden ein Sonnentag zur Zeit der Erschaffung der Welt
bestand. Es bleibt ein Geheimnis. Eine Seligkeit im Himmel wird
allerdings darin bestehen, Geheimnisse der Schöpfung zu
erfahren. Wohl dem, der sich schon auf Erden dafür interessierte,
denn er wird in diesem Bereich himmlischer Seligkeiten eine höhere
besitzen (Es gibt verschiedene Glückseligkeiten im Himmel).
augustinus 4
Der Urknall ist deswegen eindeutig widerlegt, weil es 7 Schöpfungseinheiten
des Allmächtigen Gottes waren. Die Bibel gibt die Wahrheit wieder. Die
Urknalltheorie geht davon aus, dass alle Materie aus einem Punkt mit jeglichen
Ordnungsprinzipien herausexplodiert ist. Nach der Explosion bewegt sich dann
alles mit einer gewissen Geschwindigkeit nach außen und so weiter, d. h. alle
ordnenden Prinzipien …Mehr
Der Urknall ist deswegen eindeutig widerlegt, weil es 7 Schöpfungseinheiten
des Allmächtigen Gottes waren. Die Bibel gibt die Wahrheit wieder. Die
Urknalltheorie geht davon aus, dass alle Materie aus einem Punkt mit jeglichen
Ordnungsprinzipien herausexplodiert ist. Nach der Explosion bewegt sich dann
alles mit einer gewissen Geschwindigkeit nach außen und so weiter, d. h. alle
ordnenden Prinzipien wären in diesem Urpunkt enthalten, der es den Teilchen
sozusagen mitteilt bzw. mitgibt. Der Schöpfungsbericht beschreibt das anders:
Die Elemente, Prinzipien und Lebensprinzipien treten nacheinander auf: Wasser,
Licht, Tag und Nacht, die Gestirne, Pflanzen, Tiere, der Mensch. Es ist eindeutig
von nacheinander folgenden Schöpfungsakten die Rede. Das widerspricht dem
Urknall (auch wenn er nicht ohne Gottesbezug gedacht wäre). Zwischen den
einzelnen Schöpfungstagen und -Akten heißt es immer: "Dann sprach Gott".
Das Wort Gottes hat also mehrmals gesprochen, nicht nur einmal.
Interessanterweise ist in der Bibel gleich zu Beginn von der "Urflut" die Rede
"und Gottes Geist schwebte über dem Wasser".
Die Urknalltheorie scheint eher so ein mathematisches System zu sein, wo sich
alles streng logisch ergeben müsste. Aber wenn man sich die Erde anschaut:
Alle Bäume, alle Blumen, alle Gräser kommen überall auf der Erdkugel aus der
Erde. Sie sind nicht von einem Punkt ausgegangen. Sie wachsen überall hervor,
weil der Geist Gottes überall tätig sein kann. Daher ist es auch nicht notwendig,
dass alles aus einem Punkt hervorgeknallt ist. Als Gottes Geist über den Wassern
schwebte, sind die Pflanzen und Tiere auch nicht aus einem Punkt hervorgekommen,
sondern waren plötzlich überall gleichzeitig da.
Im Grunde kann man nur sagen, dass die Urknalltheorie in der Bibel keinerlei
Ansätze findet, und ist daher abzulehnen.
Im Buch der Weisheit und in den Sprüchen Salomos sind auch nochmal Abläufe
von Schöpfungswerken genannt, bei denen die Weisheit zugegen war.
Es hört sich ebenso nicht wie ein Knall aus einem Punkt an. Ja gut, mehr
kann ich jetzt auch nicht dazu sagen.
Alles Gute !
6 weitere Kommentare von augustinus 4
augustinus 4
An CollarUri:
Ich verstehe, was Sie sagen wollen und ich denke auch,
dass der Schöpfer sich nicht bis ins letzte Detail in die Karten
schauen lässt. Darin, dass wir nicht exakt wissen, wie das mit der
Zeit bei der Schöpfung war, können wir unsere Begrenztheit
erkennen. Alles menschliche Denken hat Grenzen. Es heißt in
der Bibel einmal, ein Tag ist bei Gott wie 1000 Jahre. Sollte
diese Regel auf …Mehr
An CollarUri:
Ich verstehe, was Sie sagen wollen und ich denke auch,
dass der Schöpfer sich nicht bis ins letzte Detail in die Karten
schauen lässt. Darin, dass wir nicht exakt wissen, wie das mit der
Zeit bei der Schöpfung war, können wir unsere Begrenztheit
erkennen. Alles menschliche Denken hat Grenzen. Es heißt in
der Bibel einmal, ein Tag ist bei Gott wie 1000 Jahre. Sollte
diese Regel auf die Schöpfungstage anzuwenden sein, dann
wären es nicht lediglich Tage. Letztlich lässt sich das Problem
mit der Zeit am Anfang der Schöpfung nur durch den Sprach-
gebrauch der Bibel selbst lösen, weil der Schöpfungsbericht
biblische Sprache ist. Es kommt einzig darauf an, wie der
himmlische Autor, der Heilige Geist, es gemeint hat. Weil die
Mystiker eindeutig sagen, dass die Welt 5199 v. Christi Geburt
erschaffen wurde, halte ich dieses Datum fest. Ich glaube es,
weil auch mein Verstand anhand der angegebenen Lebensdaten
der Erzeltern, Erzväter und Patriarchen ausrechnen kann, dass
diese Zahl zutreffend ist. Das, was die menschliche Wissenschaft
mit Milliarden von Jahren beziffert, kann der Allmächtige mit einem
Willensakt erschaffen haben, weil Er allmächtig ist. Kurz: Man muss
festhalten, dass es ein Schöpfungsakt war. Davor war sicher nichts.
In der Bibel ist die Rede von "creatio ex nihilo" = Schöpfung aus dem
Nichts. Nochmal der Vergleich: Wer nach der 3tägigen Finsternis
ins Freie geht, steht vor einer neugestalteten herrlichen Natur.
Das ist in vielen himmlischen Botschaften verheißen, welche die 3tägige
Finsternis thematisierten. Letztlich ist es Glaube. Das, was Hildegard
sagt, nehm ich sehr ernst. Die Schöpfungstage können bildlich gemeint
sein oder ganz wortwörtlich. Letztlich ist die Frage nicht geklärt. Anhand
der 5199 Jahre lässt sich aber ersehen, dass 24h-Tage nicht unwahrscheinlich
sind. Wie auch immer es gewesen ist, es waren Schöpfungsabschnitte,
in denen das Licht Gottes gewirkt hatte: "Gott sprach: Es werde Licht.
Und es wurde Licht." (Gen 1,3) Die Sonne wurde erst am vierten Tag
erschaffen, aber sie solle als Zeiteinteilung für einen Tag dienen, heißt
es. Es ist derselbe Tag (zumindest dem Buchstaben nach !) wie jener
in den Wiederholungen: "Es wurde Abend, es wurde Morgen,
erster/zweiter/dritter .... Tag". Das spricht wiederum dafür, dass es
wirklich nur ein Sonnentag, wie wir es gewohnt sind, war.
Ein gewisser Spielraum in der Auslegung besteht aufgrund des
allegorischen Sinnes der Hl. Schrift. Es bleibt also der Glaube daran,
dass der Schöpfungsbericht die Wahrheit ausdrückt. Wie sie exakt in
unseren Denkkategorien zu deuten ist, bleibt an gewissen Stellen
ein Geheimnis, an anderen Stellen ergeben sich hohe Wahrscheinlichkeiten.
Wichtig ist, den Glauben festzuhalten, der uns ganz klar sagt, dass die
Urknalltheorie nicht zutrifft, weil die Welt in 7 "Tagen" erschaffen wurde.
Es waren Schöpfungswerke des Allmächtigen Gottes, bei dem alles nach
Zahl und Maß geordnet wurde und der Erdkreis wurde fest gegründet nach
seinen Gesetzen. (Beim Wort Erdkreis hatte man sich einmal getäuscht. Da
dachte man, die Erde sei eine Kreisscheibe. Scheibe steht aber nicht da,
sondern Kreis. Der Kreis ist auch ein Zeichen der Vollkommenheit und hat
einen Anfang und ein Ende, was auf den Schöpfer selbst hinweist: "Ich bin das
Alpha und das Omega". Der Kreis lässt sich überall auf der Erdkugel ziehen. Somit
ist Kreis geometrisch gesehen schon richtig, darf aber nicht verengt gesehen
werden. Ähnlich könnte es sich mit den Tagen verhalten. Der Herr alleine
weiß es !) 🤗
augustinus 4
Man kann es deswegen zusammenrechnen, weil die Abstände von
Generation zu Generation bekannt sind, da heißt es ja immer ähnlich
wie hier:
"Als Henoch 65 Jahre alt war, zeugte er Mathusala" ...... (Gen 5,21)
"Als Mathusala 187 Jahre alt war, zeugte er Lamech" ..... (Gen 5,25)
........
.......
augustinus 4
Ab Gen 5 werden die Zahlen schon genau angegeben, z.B. :
Adam: starb im Jahr 930 des Lebens, 930 der Welt
Seth: im Jahr 912 des Lebens, 1142 der Welt
Enos: im Jahr 715 des Lebens, 1240 der Welt
Henoch: entrückt im Jahr 365 des Lebens, 1487 der Welt
Malaleel: starb im Jahr 895 des Lebens, 1690 der Welt
........
.......
Noe starb im Jahr 950 des Lebens, 3906 der Welt
.....
Ich hab Personen ausgelassen …Mehr
Ab Gen 5 werden die Zahlen schon genau angegeben, z.B. :
Adam: starb im Jahr 930 des Lebens, 930 der Welt
Seth: im Jahr 912 des Lebens, 1142 der Welt
Enos: im Jahr 715 des Lebens, 1240 der Welt
Henoch: entrückt im Jahr 365 des Lebens, 1487 der Welt
Malaleel: starb im Jahr 895 des Lebens, 1690 der Welt
........
.......
Noe starb im Jahr 950 des Lebens, 3906 der Welt
.....
Ich hab Personen ausgelassen, auch oben, aber man muss nur rechnen.
Ich hab die Tabelle aus einer hl. Vulgata-Übersetzung abgeschrieben, aus
der ich die Zahlen schon mal zusammengerechnet hab.
augustinus 4
Die Erschaffung der Welt war am Montag, 25. März 5199 v. Christi Geburt,
welche am 25. Dez. 5199 nach Erschaffung der Welt war. Ich habe mal
angefangen, die bekannten Namen zusammenzurechnen. Es kann hingehen.
Bis zum Ende hab ichs nicht gemacht. Man muss wissen, dass es unterschiedliche
Zählungen gibt, die sich aber nicht so sehr unterscheiden. Ich müsste tiefer in
die Rechnerei einsteigen, wofür …Mehr
Die Erschaffung der Welt war am Montag, 25. März 5199 v. Christi Geburt,
welche am 25. Dez. 5199 nach Erschaffung der Welt war. Ich habe mal
angefangen, die bekannten Namen zusammenzurechnen. Es kann hingehen.
Bis zum Ende hab ichs nicht gemacht. Man muss wissen, dass es unterschiedliche
Zählungen gibt, die sich aber nicht so sehr unterscheiden. Ich müsste tiefer in
die Rechnerei einsteigen, wofür ich grad keine Zeit habe, aber es ist sehr realistisch
und ich glaube es auch, weil die Mystiker die Zahl exakt bestätigen. Mehr kann ich
jetzt nicht dazu sagen. Wenn man weiß, dass das Anfangsalter der ersten Menschen
bei ca. 900 Jahre lag und dann stets abgenommen hat, kommt es hin. Einfach
nachrechnen. Viel Freude damit. Es gibt sicher einen Aha-Effekt ! Ich werde dies
vielleicht auch bald mal wieder machen. 🤗 Einfach in Genesis anfangen zu lesen.
augustinus 4
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Weltzeit exakt
den Zahlenwert aufweisen kann, den die Bibel angibt,
d.h. 5199 Jahre nach Erschaffung der Welt kam Christus
zur Welt. Das ist die jüdische überlieferte Zählung, die auch
im Christentum an Weihnachten im Martyrologium vorgesungen
wird und diese Zahl glaubt die Kirche. Die Mystiker bestätigen
diese Zahl. In der Bibel kann man von Adam und Eva …Mehr
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Weltzeit exakt
den Zahlenwert aufweisen kann, den die Bibel angibt,
d.h. 5199 Jahre nach Erschaffung der Welt kam Christus
zur Welt. Das ist die jüdische überlieferte Zählung, die auch
im Christentum an Weihnachten im Martyrologium vorgesungen
wird und diese Zahl glaubt die Kirche. Die Mystiker bestätigen
diese Zahl. In der Bibel kann man von Adam und Eva an die
Jahreszahlen der berühmten Nachfolger zusammenzählen.
Es ist möglich ! Tun Sie's doch mal !
augustinus 4
Die 7Tage-Schöpfung steht in der Bibel. Die Bibel ist die Hl. Schrift
und enthält 4 Schriftsinne. Nicht jeder der 4 Schriftsinne kommt an
jeder Stelle der Bibel vor, sagt der hl. Augustinus. Was die Schöpfungs-
Erzählung angeht, heißt es wiederholt: es wurde Abend, es wurde Morgen,
n. Tag. Diese Tage sind sehr konkret beschrieben, sodass ich es nicht für
abwegig halte, dass die Welt wirklich in 7…Mehr
Die 7Tage-Schöpfung steht in der Bibel. Die Bibel ist die Hl. Schrift
und enthält 4 Schriftsinne. Nicht jeder der 4 Schriftsinne kommt an
jeder Stelle der Bibel vor, sagt der hl. Augustinus. Was die Schöpfungs-
Erzählung angeht, heißt es wiederholt: es wurde Abend, es wurde Morgen,
n. Tag. Diese Tage sind sehr konkret beschrieben, sodass ich es nicht für
abwegig halte, dass die Welt wirklich in 7 Tagen erschaffen wurde.
Es wäre von der Neuschaffung der Welt nach der 3-tägigen Finsternis
her sogar sehr verständlich. Während der Finsternis wird nämlich die
Erde umgewälzt, gereinigt, neubelebt. Beim Dreieinigen Gott können zwar
Tage 1000 Jahre bedeuten, jedoch ist Ihm nichts unmöglich ! Daher gilt
erst mal die 7-Tageschöpfung, solange nichts anderes bewiesen ist.
Gesegnete Erkenntnis !