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studiosus
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Bischof Dr. Walter Mixa - Ehe und Familie als Keimzelle von Staat und Gesellschaft.

Bischof Dr. Walter Mixa - Ehe und Familie als Keimzelle von Staat und Gesellschaft
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Das Äußere ist schon wichtig, es wirkt auf vieles Innere zurück. Und das wissen gerade jene Kreise, die uns das auszureden suchen. Will man eine Einstellung verändern, so muß man beim Sicht- und Wahrnehmbaren beginnen - im Positiven wie im Negativen.
Umgekehrt verlangt aber auch Überzeugung nach Ausdruck. Es ist also ein Wechselspiel.
Es stimmt, GERADE bei solch einer Veranstaltung in solch einem …Mehr
Das Äußere ist schon wichtig, es wirkt auf vieles Innere zurück. Und das wissen gerade jene Kreise, die uns das auszureden suchen. Will man eine Einstellung verändern, so muß man beim Sicht- und Wahrnehmbaren beginnen - im Positiven wie im Negativen.
Umgekehrt verlangt aber auch Überzeugung nach Ausdruck. Es ist also ein Wechselspiel.
Es stimmt, GERADE bei solch einer Veranstaltung in solch einem Kreis hätte er die Soutane nehmen können (wie es für jeden Priester Standard sein sollte!!)

Davon abgesehen: Ex. Mixa hat seine Verdienste, ohne Frage, war allerdings nie ein sehr traditionsfreudiger Bischof. Die "Altrituellen" hat er so lange ignoriert, bis er sonst von fast niemandem mehr eingeladen wurde (nachdem er zurückgetreten wurde) - dann ging er auch dort gerne hin.
Dennoch: er war ein Dorn im Auge weil er manch gute Position vertrat.
Theresia Katharina
Bischof em Mixa habe ich schon mehrere Male in Soutane gesehen vor hl. Messen! Bischof Mixa hat sich sehr stringent für die althergebrachte Form der Ehe und Kindererziehung eingesetzt, wofür er stark angegriffen wurde. Er meinte, es wäre besser, wenn die Mutter wenigstens drei Jahre beim Kind bliebe und es nicht vorher schon in die Kita gäbe! Das gab einen medialen Entrüstungssturm und anschließend …Mehr
Bischof em Mixa habe ich schon mehrere Male in Soutane gesehen vor hl. Messen! Bischof Mixa hat sich sehr stringent für die althergebrachte Form der Ehe und Kindererziehung eingesetzt, wofür er stark angegriffen wurde. Er meinte, es wäre besser, wenn die Mutter wenigstens drei Jahre beim Kind bliebe und es nicht vorher schon in die Kita gäbe! Das gab einen medialen Entrüstungssturm und anschließend wurde er gemobbt. Dann kam mehrere Male in der Zeitung, er hätte Fehler bei der Verwaltung des Bistums gemacht u.a. wäre ein Gemälde fürs Generalvikariat 10 Jahre zuvor(!!!) zu teuer gekauft worden. Mag schon sein, aber normalerweise müssen die Laiengremien auch ihre Zustimmung geben, hätten sie ja verweigern können. Der Gipfel war dann, dass er beschuldigt wurde, er habe vor längeren Jahren eine unerlaubte Beziehung zu einem Jugendlichen gehabt - quasi ein Opfer seiner Bestrebungen! Bloß das "Opfer", ein inzwischen gestandener Mann wusste aber bis dato gar nichts von seinem Opfertum, erfuhr es erst aus der Zeitung. Zwischenzeitlich waren aber Kardinal Lehmann, damals Vorsitzender der DBK und sein Adlatus Kardinal Marx angereist und hatten sich seine Unterschrift geholt, dass er vom Bischofsamt zurücktreten würde. Es kam dann zu spät, dass das "Opfer" das Generalvikariat Augsburg verklagte wegen Verleumdung, es bekam zwar recht, so dass die Behauptungen in den Zeitungen nicht mehr fortgeführt werden durften, aber das Bischofsamt war weg. Bischof Mixa ist jedenfalls ein traditionell eingestellter Bischof, sehr gütig und herzlich!