Video: Bischof starb direkt nach der Weihe. Nach rund 60 Jahren ist eine Videoaufnahme vom sterbenden Bischof Franziskus Demann in Osnabrück aufgetaucht. Bis dahin gab es lediglich ein Foto des tragischen …Mehr
Video: Bischof starb direkt nach der Weihe.
Nach rund 60 Jahren ist eine Videoaufnahme vom sterbenden Bischof Franziskus Demann in Osnabrück aufgetaucht. Bis dahin gab es lediglich ein Foto des tragischen Ereignisses.
Nach rund 60 Jahren ist eine Videoaufnahme vom sterbenden Bischof Franziskus Demann in Osnabrück aufgetaucht. Bis dahin gab es lediglich ein Foto des tragischen Ereignisses.
Morgenlicht, aus meiner gestrigen Betrachtung zu dieser Sache:
Eine sonderbare Begebenheit zur Illustration wurde heute bekannt. Vor 60 Jahren wurde der Ossenbrücker Bischof geweiht, und er starb kaum hatte er den ersten Segen gegeben. Er war herzkrank und hatte schon nach der Ernennung den ersten Infarkt, so dass er erst 10 Monate nachher geweiht wurde – an dem Tag, wo in der Messe von der richtigen …Mehr
Morgenlicht, aus meiner gestrigen Betrachtung zu dieser Sache:
Eine sonderbare Begebenheit zur Illustration wurde heute bekannt. Vor 60 Jahren wurde der Ossenbrücker Bischof geweiht, und er starb kaum hatte er den ersten Segen gegeben. Er war herzkrank und hatte schon nach der Ernennung den ersten Infarkt, so dass er erst 10 Monate nachher geweiht wurde – an dem Tag, wo in der Messe von der richtigen Gottesverehrung die Rede ist, am Mittwoch der dritten Fastenwoche, am Tag des heiligen Johannes von Damaskus, 27.3.1957. Auch dieser Heilige hat mit der Richtigkeit zu tun, mit der Legitimität der Bilder in der Kirche – weil die Bilder das kurze Licht zeigen.
Welches der Morgenstern (eine Frau) anschauen geht – in der eucharistischen Kommunion. Nun kann man sich fragen: warum lebt der Bischof bis genau vor dem Domeingang und fällt inmitten der Gläubigen tot zusammen? Warum nicht früher, warum nicht in der Nacht, warum nicht zwei drei Tage später? Und weshalb erfahre ich davon um eine theologische Interpretation des ewigen Lichtes zu machen? ja, ich denke Gott zeigte dem Klerus einen Bischof und machte gleich wahr, was dieser tun muss: die Messe lesen, mit Jesus sterben, ohne eigene Schuld, beladen mit einer Aufgabe, die man nimmt im Wissen, schwach zu sein.
Immerhin ist ihm das Zweite Vatikanische Konzil erspart geblieben – diese Kirche welche man auch in der Dirne der Lesung erkennen kann: man ist weit vom Licht der Gnade entfernt mit dem Feilschen um das eigene Recht – wie Jesus am 27.3.1957 im Evangelion sagte (Matth. 15,1-20): Jesajas sagte richtig über euch, dass ihr Mich mit den Lippen ehrt aber euer Herz weit von mir weg ist. Bischof Demann hatte in der Bischofsweihe ganz kurz das wahre Osterlicht gesehehen.
Schafft das aus dem Tempel hinaus, sagte Jesus. Man soll nicht in der Kirche alle zusammen schwatzen, sondern überlegen, was Gott von einer Sache denkt. Der plötzliche Tod ist Bild falscher Gedanken der falschen Ärzte.
Eine sonderbare Begebenheit zur Illustration wurde heute bekannt. Vor 60 Jahren wurde der Ossenbrücker Bischof geweiht, und er starb kaum hatte er den ersten Segen gegeben. Er war herzkrank und hatte schon nach der Ernennung den ersten Infarkt, so dass er erst 10 Monate nachher geweiht wurde – an dem Tag, wo in der Messe von der richtigen Gottesverehrung die Rede ist, am Mittwoch der dritten Fastenwoche, am Tag des heiligen Johannes von Damaskus, 27.3.1957. Auch dieser Heilige hat mit der Richtigkeit zu tun, mit der Legitimität der Bilder in der Kirche – weil die Bilder das kurze Licht zeigen.
Welches der Morgenstern (eine Frau) anschauen geht – in der eucharistischen Kommunion. Nun kann man sich fragen: warum lebt der Bischof bis genau vor dem Domeingang und fällt inmitten der Gläubigen tot zusammen? Warum nicht früher, warum nicht in der Nacht, warum nicht zwei drei Tage später? Und weshalb erfahre ich davon um eine theologische Interpretation des ewigen Lichtes zu machen? ja, ich denke Gott zeigte dem Klerus einen Bischof und machte gleich wahr, was dieser tun muss: die Messe lesen, mit Jesus sterben, ohne eigene Schuld, beladen mit einer Aufgabe, die man nimmt im Wissen, schwach zu sein.
Immerhin ist ihm das Zweite Vatikanische Konzil erspart geblieben – diese Kirche welche man auch in der Dirne der Lesung erkennen kann: man ist weit vom Licht der Gnade entfernt mit dem Feilschen um das eigene Recht – wie Jesus am 27.3.1957 im Evangelion sagte (Matth. 15,1-20): Jesajas sagte richtig über euch, dass ihr Mich mit den Lippen ehrt aber euer Herz weit von mir weg ist. Bischof Demann hatte in der Bischofsweihe ganz kurz das wahre Osterlicht gesehehen.
Schafft das aus dem Tempel hinaus, sagte Jesus. Man soll nicht in der Kirche alle zusammen schwatzen, sondern überlegen, was Gott von einer Sache denkt. Der plötzliche Tod ist Bild falscher Gedanken der falschen Ärzte.
Ich bin überzeugt, dass Bischof Demann ein heiligmäßiger Mensch war. Die Diözesanen vor allem aber die Priester, Seminaristen und Theologiestudenten haben ihn sehr verehrt. Er hat sich unglaublich für sie eingesetzt und er soll ein sehr demütiger Priester gewesen sein. Als seine Wahl bekannt wurde, so heißt es, habe man im Priesterseminar gejubelt. In einer (nachkonziliaren) Schrift war einmal …Mehr
Ich bin überzeugt, dass Bischof Demann ein heiligmäßiger Mensch war. Die Diözesanen vor allem aber die Priester, Seminaristen und Theologiestudenten haben ihn sehr verehrt. Er hat sich unglaublich für sie eingesetzt und er soll ein sehr demütiger Priester gewesen sein. Als seine Wahl bekannt wurde, so heißt es, habe man im Priesterseminar gejubelt. In einer (nachkonziliaren) Schrift war einmal zu lesen, dass er die Hl. Messe als Opfer verstand. Angefügt war der Satz: "Nach heutigem Verständnis vielleicht zu sehr." Das Bistum hält die Erinnerung an ihn schon wach, aber an seiner Theologie orientiert man sich natürlich nicht. Heutzutage wäre er wegen seiner Glaubenstreue sicher ein Außenseiter. Übrigens hat man im vorliegenden Film den eigentlichen Zusammenbruch herausgeschnitten. Er ist aber in einer anderen Fassung im Internet zu sehen. Bedenkenswert auch, das nicht nur sein Freund Kardinal Wendel drei Jahre später an einem Herzinfarkt verstarb, sondern ebenfalls Demanns Freund und Mitbruder Bischof Michael Keller von Münster 1961 einen Tag nach seinem 40jährigen Priesterjubiläum. (Bischof Keller war auch Priester des Bistums Osnabrück und war eigentlich schon längst für die Nachfolge Erzbischof Bernings in Osnabrück ausersehen, allerdings wählte das münstersche Domkapitel Keller vorher zum Bischof von Münster. Keller und Demann waren sich wohl theologisch und menschlich sehr verbunden. Im Film geht Bischof Keller neben Bischof Demann, auf der anderen Seite der Osnabrücker Weihbischof Johannes von Rudloff.
"Verloren gehen diese Erinnerungen nicht" - das mag schon sein - aber eher aus einer musealen Perspektive.
Die Erinnerung an das kirchliche Leben von damals sind längst verschüttet. Nutzen wird das Bistum Osnabrück daraus nicht ziehen. Es werden dieser Tage vielleicht einige sagen: Oje, das muss ja furchtbar gewesen sein. Aber das war's dann auch schon. Die Filme werden wieder im Archiv verschwinden …Mehr
"Verloren gehen diese Erinnerungen nicht" - das mag schon sein - aber eher aus einer musealen Perspektive.
Die Erinnerung an das kirchliche Leben von damals sind längst verschüttet. Nutzen wird das Bistum Osnabrück daraus nicht ziehen. Es werden dieser Tage vielleicht einige sagen: Oje, das muss ja furchtbar gewesen sein. Aber das war's dann auch schon. Die Filme werden wieder im Archiv verschwinden. Irgendwann wird mal wieder jemand darauf stoßen und dem damaligen tragischen Vorfall einige Kommentare widmen.
Die Erinnerung an das kirchliche Leben von damals sind längst verschüttet. Nutzen wird das Bistum Osnabrück daraus nicht ziehen. Es werden dieser Tage vielleicht einige sagen: Oje, das muss ja furchtbar gewesen sein. Aber das war's dann auch schon. Die Filme werden wieder im Archiv verschwinden. Irgendwann wird mal wieder jemand darauf stoßen und dem damaligen tragischen Vorfall einige Kommentare widmen.
@Abramo
Verloren gehen diese Erinnerungen nicht, sagt der Bistumssprecher.
ABer verloren geht die verborgene Pracht. Interessant war diese Weihe am 3. Fastenmittwoch mit Gedächntnis des Johannes von Damaskus, wo der wahre Gottesdienst in der Messe thematisiert war.Mehr
@Abramo
Verloren gehen diese Erinnerungen nicht, sagt der Bistumssprecher.
ABer verloren geht die verborgene Pracht. Interessant war diese Weihe am 3. Fastenmittwoch mit Gedächntnis des Johannes von Damaskus, wo der wahre Gottesdienst in der Messe thematisiert war.
Verloren gehen diese Erinnerungen nicht, sagt der Bistumssprecher.
ABer verloren geht die verborgene Pracht. Interessant war diese Weihe am 3. Fastenmittwoch mit Gedächntnis des Johannes von Damaskus, wo der wahre Gottesdienst in der Messe thematisiert war.
Das war noch die katholische Kirche in ihrer alten Herrlichkeit! Bischof Demann hatte durch seinen plötzlichen Tod einen Vorteil: ihm blieb einige Jahre später das 2. Vatikanum erspart. Er musste nicht nach dem Konzil alle diese verheerenden Neuerungen einläuten und umsetzen. Gott hat Seinem Diener diese Schmach erspart.
