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Hl. Petrus Damiani - Gedenktag: am 21. Februar. Kardinalbischof, Kirchenlehrer * 20. Februar 1007 (?) in Ravenna in Italien † am 22. oder 23. Februar 1072 in Faënza in Italien In Ravenna 1007 geboren …Mehr
Hl. Petrus Damiani - Gedenktag: am 21. Februar.
Kardinalbischof, Kirchenlehrer
* 20. Februar 1007 (?) in Ravenna in Italien
† am 22. oder 23. Februar 1072 in Faënza in Italien
In Ravenna 1007 geboren, wurde Petrus 1035 Mönch in Fonte Avellana bei Gubbio (Mittelitalien), 1043 Prior in Gubbio, 1057 Kardinal. Er war ein energischer Reformer der Klöster und des Klerus, stand als Verteidiger der Freiheit der Kirche an der Seite Hildebrands, des nachmaligen Papstes Gregor VII. Er starb am 22. Februar 1072 auf einer der vielen Reisen, die er als päpstlicher Legat unternehmen musste. Immer stand sein Leben in der Spannung zwischen der Liebe zur Einsamkeit und der Teilnahme an den großen Auseinandersetzungen seiner Zeit. Er hinterließ ein umfangreiches Schrifttum und wurde 1828 zum Kirchenlehrer erhoben. Er hat sich selbst die Grabinschrift aufgesetzt: „Was du bist, das war ich; was ich bin, das wirst du sein; bitte, denk an mich.“
Mysterium der Einheit
„Mag auch die heilige Kirche durch die …Mehr
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Hl. Petrus Damiani - Gedenktag: am 21. Februar.
elisabethvonthüringen
Der Missbrauchsgipfel in Rom
…..beginnt just am Gedenktag des Hl. Petrus Damiani. bellfrell.blogspot.com
»…Petrus kritisierte in seiner Korrespondenz mit dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Heinrich III., und den Päpsten scharf die Ausschweifungen des Klerus sowie die Nichteinhaltung des Zölibats; 1045 bat er Papst Gregor VI., für ein neues goldenes Zeitalter der Apostel einzutreten, 1049…Mehr
Der Missbrauchsgipfel in Rom

…..beginnt just am Gedenktag des Hl. Petrus Damiani. bellfrell.blogspot.com

»…Petrus kritisierte in seiner Korrespondenz mit dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Heinrich III., und den Päpsten scharf die Ausschweifungen des Klerus sowie die Nichteinhaltung des Zölibats; 1045 bat er Papst Gregor VI., für ein neues goldenes Zeitalter der Apostel einzutreten, 1049 Papst Leo IX., gegen Homosexualität im Klerus vorzugehen, 1052 wandte er sich gegen die Simonie….« (Quelle)

Was für eine Schande, daß sich seit den Zeiten dieses Heiligen nichts geändert hat.
Hochrangige Kardinäle leben mehr oder weniger ungeniert in Priesterseminaren ihre Gelüste aus, pädophile Priester mißbrauchen Kinder, Andere Ordensfrauen, und aus falsch verstandener Barmherzigkeit werden derlei Perversionen allzu oft nicht einmal geahndet oder bestraft. Im Gegegenteil - man gewinnt mehr und mehr den Eindruck, daß im Lauf der Jahre ein regelrechtes Netzwerk eines perversen Klerus entstanden ist, welches für gegenseitige Deckung und Vertuschung sorgt.
Was wir in der letzten Zeit von höchster Stelle zu hören bekamen, war vor allem ein Wort: Klerikalismus
Und dieses Wort regt mich mittlerweile fast genau so auf, wie all die Fälle, die nach und nach doch noch ans Licht kommen. Es ist ein Unwort, ein Synonym und ein schlechter, ja m.E. nicht nur dummer sondern sogar – wenn auch vielleicht unbewußt - bösartiger Versuch, die Zusammenhänge einer viel zu lange bestehenden, kirchlichen Ungeheuerlichkeit wiederum(!) zu verschleiern.
Dieser viel zu spät einberufene “Mißbrauchsgipfel”, möge er all die perversen Wahrheiten ans Licht , die Täter nicht schonen und den Opfern endlich Gerechtigkeit bringen.
Allein, nach alledem, wie es bisher gelaufen ist, daß man die Aufdecker und die Opfer zu diskreditieren wagte und halbherzige Beteuerungen in ein Mikrofon nuschelte, nicht ohne dabei auch noch andere anzupatzen, läßt mich zweifeln, daß diese Tage im Vatikan der schrecklichen Angelegenheit wirklich gerecht werden.
Auf die Fürsprache des Hl. Petrus Damiani hoffend und dennoch äußerst skeptisch, blicke ich dieser Tage auf mein geliebtes Rom und speziell auf den Vatikan.
parangutirimicuaro
parangutirimicuaro
Ein weiterer Kommentar von parangutirimicuaro