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Schönborn korrigiert Ratzinger. Die Aussage des emeritierten Papstes Benedikt XVI., dass die 68er Generation an den Missbräuchen mitschuldig seien, kann vor den österreichischen Zahlen nicht bestehen.Mehr
Schönborn korrigiert Ratzinger.

Die Aussage des emeritierten Papstes Benedikt XVI., dass die 68er Generation an den Missbräuchen mitschuldig seien, kann vor den österreichischen Zahlen nicht bestehen.
simeon f.
Es war und ist die Glaubenslosigkeit im Klerus bei gleichzeitiger Überheblichkeit (ungerechtfertigter Klerikalismus, der in Despotismus umschlug) , die zu den Missbrauchsfällen führte. Den Klerikalismus hat man den Amtsträgern dann zwar ausgetrieben, aber die Glaubenslosigkeit blieb (und wuchs sogar). Ohne diesen Glaubensverlust des Klerus, hätten die 68er nicht diesen Erfolg gehabt. Das Gefecht …Mehr
Es war und ist die Glaubenslosigkeit im Klerus bei gleichzeitiger Überheblichkeit (ungerechtfertigter Klerikalismus, der in Despotismus umschlug) , die zu den Missbrauchsfällen führte. Den Klerikalismus hat man den Amtsträgern dann zwar ausgetrieben, aber die Glaubenslosigkeit blieb (und wuchs sogar). Ohne diesen Glaubensverlust des Klerus, hätten die 68er nicht diesen Erfolg gehabt. Das Gefecht zwischen Razinger und Schonborn ist ein reines Scheingefecht zwischen zwei Adepten der gleichen, falschen Ideologie. Beide schieben die Schuld auf jeweils Andere und waschen dann beide gleichermaßen ihre eigenen Hände in Unschuld.

Es war die Glaubenslosigkeit, die zum sexuellen Missbrauch führte und genaus so führte die gleiche Glaubenslosigkeit auch zum liturgisch, theologischen Missbrauch des falschen Konzils. Sowohl Schönborn, als auch Ratzinger verteidigen hier das Konzil. Der eine von rechts der andere von links.
Eugenia-Sarto
Zwischen 1960 und 1969 lag das Konzil. Das war genau die Zeit, in der es brodelte und der Liberalismus tobte. Passt genau zu der Zahl des Missbrauchanwachsens.
Pataria
Das ist leider eine Schön(born)rederei der Zahlen. Die Zahlen der Klasnic Kommission sind hier veröffentlicht: www.opfer-schutz.at/…/1-Jahres-Statis…
Zeitraum der Vorfälle, die bisher in der Kommission positiv beschlossen wurden (jeweils Beginn der Vorfälle): (Zwischenbericht 2011)
vor 1950 5,7 %
1950-1959 17,2 %
1960-1969 39,6 %
1970-1979 21,9 %
1980-1989 12,5 %
1990-1999 2,1 %
seit 2000 1,0 % …Mehr
Das ist leider eine Schön(born)rederei der Zahlen. Die Zahlen der Klasnic Kommission sind hier veröffentlicht: www.opfer-schutz.at/…/1-Jahres-Statis…
Zeitraum der Vorfälle, die bisher in der Kommission positiv beschlossen wurden (jeweils Beginn der Vorfälle): (Zwischenbericht 2011)

vor 1950 5,7 %
1950-1959 17,2 %
1960-1969 39,6 %
1970-1979 21,9 %
1980-1989 12,5 %
1990-1999 2,1 %

seit 2000 1,0 %

Die Jahre 1968 und 1969 werden zum Block der 1960-er Jahre gezählt. Es wird hier nicht zwischen vor- und nach 68 unterschieden. Zudem haben in den 60-er Jahren (wovon wir nicht wissen, wie viele nach 68 waren) mindestens doppelt so viel Mißbrauchsfälle begonnen, wie in allen allen anderen Jahrzehnten. Also in den 60-er und 70-er Jahren haben 60% aller Mißbrauchsfälle begonnen. Die Statistik wurde von Herrn Kardinal Schönborn ist also so schön gerechnet, dass es als Kritik an Papst Benedikt taugt. Schämen Sie sich Herr Kardinal!

Der Zwischenbericht aus 2012 weist sogar explizit auf eine eindeutige Konzentration in den 1960-er und 1970-er Jahren hin.

Quelle: www.opfer-schutz.at/…/Zwischenbericht…
TraditionundKontinuität
Ratzinger hat doch absolut recht. Es ist doch einleuchtend, dass der sexuelle Laxismus ab den siebzigern Jahren die Schranken der Toleranz immer weiter nach hinten gedrückt hat. Opfer und Verzicht, ja Sündenbewusstsein sind bei vielen einfach verschwunden. In dieses Vakuum drängt sich die Sünde, auch die Sünde des Missbrauchs. Davon abgesehen sollte Schönborn nicht seinen Lehrer und Mentor Ratzinger …Mehr
Ratzinger hat doch absolut recht. Es ist doch einleuchtend, dass der sexuelle Laxismus ab den siebzigern Jahren die Schranken der Toleranz immer weiter nach hinten gedrückt hat. Opfer und Verzicht, ja Sündenbewusstsein sind bei vielen einfach verschwunden. In dieses Vakuum drängt sich die Sünde, auch die Sünde des Missbrauchs. Davon abgesehen sollte Schönborn nicht seinen Lehrer und Mentor Ratzinger korrigieren. Das gebietet schon der Respekt. Außerdem hat sich Schönborn durch diskutable Aussagen zur Homo-Ideologie angreifbar gemacht. Er sollte besser schweigen.
Immaculata90
In Österreich passiert eben alles 10 Jahre später!
Eremitin
Liebe Eli, die Betweiberln sind unsere einzige Rettung! Das sind für mich die starken Frauen in der Kirche, Maria 1.0 eben. Echter frauenpower, machen wir mit!!!!
elisabethvonthüringen
@Moselanus...das ist auch so! Meine Urgroßmutter "watschte" den damaligen Ortspfarrer verbal vor versammeltem Kirchplatzl ab, weil er die Kinder stets per 6. Gebot belästigte...ob sie wohl dies & das tun bezw. nicht tun etc...das dörfliche "Gericht" beschloss, den Pfarrer nicht zu verjagen, er musste aber unter Aufsicht mehr beten...es wurde das Rosenkranzgebet verdoppelt..."die Betweiba werden …Mehr
@Moselanus...das ist auch so! Meine Urgroßmutter "watschte" den damaligen Ortspfarrer verbal vor versammeltem Kirchplatzl ab, weil er die Kinder stets per 6. Gebot belästigte...ob sie wohl dies & das tun bezw. nicht tun etc...das dörfliche "Gericht" beschloss, den Pfarrer nicht zu verjagen, er musste aber unter Aufsicht mehr beten...es wurde das Rosenkranzgebet verdoppelt..."die Betweiba werden ihn schon herrichten" war die Anordnung/Meinung/Drohung des "Kirchenprobstes"...
TraditionundKontinuität
Damals zu viel, heute zu wenig. Wie schwer ist es doch, das rechte Maß zu finden! Das geht nur, wenn man sich auf Gott besinnt, und sich von der Indoktrination der Welt nicht beirren lässt.
Alexander VI.
Was ein Pfarrer in der Beichte zu unterlassen hat, hat Hw. Dr. Hesse einmal treffend in einem Vortrag beschrieben.