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TFP
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Amt zum 100. Geburtstag P. Correa de Oliveira. Feierliches Amt (tridentinisch) anläßlich des 100ten Geburtstags von Plinio Correa de Oliveira (1908 – 1995). Anwesend war die Pilgerstatue der Muttergottes …Mehr
Amt zum 100. Geburtstag P. Correa de Oliveira.

Feierliches Amt (tridentinisch) anläßlich des 100ten Geburtstags von Plinio Correa de Oliveira (1908 – 1995).

Anwesend war die Pilgerstatue der Muttergottes von Fatima.

Zelebrant war
Bischof Eugenius Bartulis von Siaulais (Litauen).

Ort Herz-Jesu Basilika in Sao Paulo/Brasilien am 14. Dezember 2008

Anwesend im Altarraum waren Mons Gilles Wach, Gründer und Prior des Instituts Christuskönig und Hohepriester, S.K.H. Bertrand von Orléans und Braganza und S.H. Paul Herzog von Oldenburg.

Organisator war das Institut Plinio Correa de Oliveira
Iacobus
Handelt es sich hier um diese Statue?
"Pilgerstatue der Muttergottes von Fatima, die in New Orleans geweint hat." [Gottfried]
...Was sagt die Kirche darüber?
@frbenedikt:
Dann sind wir uns in der Feststellung, daß es sinnvoll wäre, einig.Mehr
Handelt es sich hier um diese Statue?
"Pilgerstatue der Muttergottes von Fatima, die in New Orleans geweint hat." [Gottfried]

...Was sagt die Kirche darüber?

@frbenedikt:
Dann sind wir uns in der Feststellung, daß es sinnvoll wäre, einig.
burgensis
Herzog Paul von Oldenburg führt zur Frage des Privateigentums in einem Rundbrief der Marianischen Jugend-Kongregation (MJK) aus:
Etwas weniger offensichtlich scheint die Notwendigkeit, das Privateigentum zu schützen. Das muss ich etwas ausführen. Das Eigentum ist ein heiliges Recht, das mit der menschlichen Natur verbunden ist: mit seiner Freiheit und seiner Würde. Denn: Der Mensch ist mit Vernunft …Mehr
Herzog Paul von Oldenburg führt zur Frage des Privateigentums in einem Rundbrief der Marianischen Jugend-Kongregation (MJK) aus:

Etwas weniger offensichtlich scheint die Notwendigkeit, das Privateigentum zu schützen. Das muss ich etwas ausführen. Das Eigentum ist ein heiliges Recht, das mit der menschlichen Natur verbunden ist: mit seiner Freiheit und seiner Würde. Denn: Der Mensch ist mit Vernunft ausgestattet und hat das Recht auf Freiheit, um seiner Bestimmung gemäß zu handeln. Diese Freiheit zu handeln beinhaltet das Recht auf Arbeit, um für seine Bedürfnisse aufzukommen. Das Recht auf Arbeit wiederum enthält das Recht auf die Früchte der Arbeit: Das ist das Recht auf Eigentum; ohne dieses ist das menschliche Wesen ein Sklave ohne Freiheit, den man der Früchte seiner Arbeit beraubt.

Das Eigentum ist also das Recht, über die Früchte seiner Arbeit zu bestimmen. Es ergibt sich aus der Freiheit und der Arbeit des Menschen. Im Manifest der Kommunistischen Partei von 1848 bekräftigen Marx und Engels: „Die Kommunisten können ihre Theorie in dieser einzigen Formel zusammenfassen: Abschaffung des Privateigentums“.

Diese Abschaffung führt zur Verleugnung der menschlichen Person, denn dem Individuum das Recht auf Eigentum zu nehmen, heißt, ihm das Recht zu nehmen, über die Früchte seiner Arbeit so zu verfügen, wie er es möchte, also seine Autonomie und seine Freiheit zu leugnen.

Die Anerkennung der persönlichen Würde des Menschen bleibt bestehen oder geht verloren, je nachdem, ob man ihm das Recht auf Eigentum zugesteht oder nicht, bestätigt Pius XII. (vgl. Pius XII., Ansprache beim privaten Rechtskongress, 1948). Die Möglichkeit, ein Erbe anzusammeln, mag es auch noch so bescheiden sein, und es seiner Gattin und seinen Kindern zu vermachen, ist der beste natürliche Anstoß für die menschliche Kreativität.

Und die Erbschaft ist die Institution, die Familie und Eigentum in sich vereint, sie beinhaltet auch die Tradition, die der folgenden Generation übergeben wird.

Aus diesem Grunde ist es für einen Katholiken so wichtig, auch auf diesem Gebiet wachsam zu sein. Denn überall gibt es Bestrebungen, das natürliche Recht auf Eigentum immer weiter zu beschneiden, siehe Steuerpolitik, Erbschaftssteuer usw. Wenn wir uns nicht mehr gegen die Bedrohung der drei Säulen der Christlichen Zivilisation und damit der Zivilisation schlechthin, wehren, wird diese eines Tages verschwunden sein.


Soweit Herzog Paul von Oldenburg.

Quelle: MJK
pina
tradition,familie und privateigentum-wieso privateigentum,wer macht denn das streitig,das haben wir doch alle,oder?komische gemeinschaft
frbenedikt
Dass das sinnvoll wäre, sehe ich auch so. Trotzdem ist ihnen erlaubt das so zu regeln. Das Kirchenrecht gestattet Privatgelübde, auch spezifische Kleidung verbietet es nicht. Ich kann hier kein rechtswidriges Verhalten von TFP erkennen.
Iacobus
@frbenedikt
Wie schon mehrfach angemerkt: TFP gibt religiöse Schriften heraus, bettelt um Spenden, TFP-Vollmitglieder geloben Keuschheit, Armut und Gehorsam, tragen Ordenstrachten, usw. ; wäre es nicht sinnvoll dies in die Ordnung eines kanonischen Status zu fassen?
frbenedikt
Wir haben in der katholischen Kirche Vereinsfreiheit. Katholiken dürfen sich in Vereinen organisieren, auch wenn sie nicht die kirchliche Anerkennung anstreben (was bei TFP wohl der Fall ist.) Kritik an der TFP, diese seien nicht anerkannt, zeugt daher von Unkenntnis der kanonischen Rechtslage.
Can 299 §1: Den Gläubigen ist es, unbeschadet der Bestimmung des can. 301, § 1, unbenommen, durch …Mehr
Wir haben in der katholischen Kirche Vereinsfreiheit. Katholiken dürfen sich in Vereinen organisieren, auch wenn sie nicht die kirchliche Anerkennung anstreben (was bei TFP wohl der Fall ist.) Kritik an der TFP, diese seien nicht anerkannt, zeugt daher von Unkenntnis der kanonischen Rechtslage.

Can 299 §1: Den Gläubigen ist es, unbeschadet der Bestimmung des can. 301, § 1, unbenommen, durch miteinander getroffene Privatvereinbarung Vereine zu gründen, um die in can. 298, § 1 genannten Ziele zu verfolgen.
Claudine
@Barbarella
In Rom sitzen auch nur Menschen, und der Papst ist auch ein solcher, sicher. Aber Christus hat auf das Petrusamt seine Kirche gebaut und sie wird nicht untergehen... was hat Rom doch schon alles erlebt, Christenverfolgungen ... Exil in Avignon ... Vertreibungen .... alles überdauert.
Iacobus hat recht. Es ist gefährlich mit diesen Rom-Kritiken. Das klingt genauso wie aus dem anderen …Mehr
@Barbarella

In Rom sitzen auch nur Menschen, und der Papst ist auch ein solcher, sicher. Aber Christus hat auf das Petrusamt seine Kirche gebaut und sie wird nicht untergehen... was hat Rom doch schon alles erlebt, Christenverfolgungen ... Exil in Avignon ... Vertreibungen .... alles überdauert.

Iacobus hat recht. Es ist gefährlich mit diesen Rom-Kritiken. Das klingt genauso wie aus dem anderen Eck .... was wissen die alten Herren in Rom schon .... nur wir wir wir, wir wissen was gut und richtig ist, sei es in Fragen der Latexverwendung, sei es in Fragen der Anerkennung von Gemeinschaften...
Iacobus
@Barbarella:
...Ihre Kommentare gehen aber gefährlich in diese Richtung.
Wenn Sie damit anfangen, dem Hl. Stuhl die Urteilsfähigkeit 'abzusprechen', werden Sie früher oder später in einen individualistischen "Relativismus" landen.Mehr
@Barbarella:
...Ihre Kommentare gehen aber gefährlich in diese Richtung.

Wenn Sie damit anfangen, dem Hl. Stuhl die Urteilsfähigkeit 'abzusprechen', werden Sie früher oder später in einen individualistischen "Relativismus" landen.
Barbarella
Hat das irgendjemand behauptet? Der wäre ein Ketzer.
Aber fragen Sie das mal die Typen in den vatikanischen Büros.Mehr
Hat das irgendjemand behauptet? Der wäre ein Ketzer.

Aber fragen Sie das mal die Typen in den vatikanischen Büros.
Iacobus
@Barbarella:
Hat etwa Christi Ausspruch "Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen" (Mt.16,18) seine Gültigkeit verloren?
Barbarella
Kennen Sie nicht die Schwierigkeiten, die der Heilige Stuhl den Ecclesia Dei Gemeinschaften macht? Alle Maul halten.
Es gibt "den" Heiligen Stuhl so nicht. Dort sitzen auch verschiedene Leute.
Pius X. stand bis 1988 in vollem Einklang mit Glaube und Lehre der Kirche. Sie wurden nach mehr als 10 Jahren Schikane abgestoßen.
Noch nicht mal eine neokonservative Gemeinschaft wie St. Jean aus Frankreich …Mehr
Kennen Sie nicht die Schwierigkeiten, die der Heilige Stuhl den Ecclesia Dei Gemeinschaften macht? Alle Maul halten.

Es gibt "den" Heiligen Stuhl so nicht. Dort sitzen auch verschiedene Leute.

Pius X. stand bis 1988 in vollem Einklang mit Glaube und Lehre der Kirche. Sie wurden nach mehr als 10 Jahren Schikane abgestoßen.

Noch nicht mal eine neokonservative Gemeinschaft wie St. Jean aus Frankreich ist Päpstlich anerkannt. Die haben aber alles zusammen an die 2000 Leute.
Iacobus
@Barbarella:
Heißt das also, daß Sie der Meinung sind, der Hl. Stuhl würde Gemeinschaften oder Organisationen, die im völligen Einklang mit Glaube und Lehre der Kirche stehen, nicht offiziell anerkennen?
Barbarella
Gewöhnlich werden Gemeinschaft erst diözesan anerkannt, und dann Päpstlich.
Und ja, in der Kurie sitzen dieselben Typen wie in den Ordinariaten.Mehr
Gewöhnlich werden Gemeinschaft erst diözesan anerkannt, und dann Päpstlich.

Und ja, in der Kurie sitzen dieselben Typen wie in den Ordinariaten.
Monika Elisabeth
Tradition, Familie und Privateigentum
glaub ich zumindest mal gehört zu haben.
Es müssten dann diese hier sein:
www.tfp-deutschland.deMehr
Tradition, Familie und Privateigentum

glaub ich zumindest mal gehört zu haben.
Es müssten dann diese hier sein:
www.tfp-deutschland.de
Iacobus
Handelt es sich hier um diese Statue?
"Pilgerstatue der Muttergottes von Fatima, die in New Orleans geweint hat." [Gottfried]
...Was sagt die Kirche darüber?
@Barbarella:
So wie es aussieht, hat auch der Hl. Stuhl TFP nicht offiziell anerkannt...
Glauben Sie, der Hl. Stuhl würde von TFP die Leugnung des Glaubens als Voraussetzung für eine offizielle Anerkennung fordern?Mehr
Handelt es sich hier um diese Statue?
"Pilgerstatue der Muttergottes von Fatima, die in New Orleans geweint hat." [Gottfried]

...Was sagt die Kirche darüber?

@Barbarella:
So wie es aussieht, hat auch der Hl. Stuhl TFP nicht offiziell anerkannt...
Glauben Sie, der Hl. Stuhl würde von TFP die Leugnung des Glaubens als Voraussetzung für eine offizielle Anerkennung fordern?
pina
ja das ist ein tridentinisches hochamt wie es mir gefallen könnte---das ist doch die fatimastatue---
Barbarella
Vielleicht soll Zollitsch das TFP in Deutschland anerkennen.
Nur müsste das TFP vorher noch den Glauben verleugnen. Aber das wäre wohl nicht zuviel verlangt für eine kirchliche Anerkennung.Mehr
Vielleicht soll Zollitsch das TFP in Deutschland anerkennen.

Nur müsste das TFP vorher noch den Glauben verleugnen. Aber das wäre wohl nicht zuviel verlangt für eine kirchliche Anerkennung.
Iacobus
Handelt es sich hier um diese Statue?
"Pilgerstatue der Muttergottes von Fatima, die in New Orleans geweint hat." [Gottfried]
...Was sagt die Kirche darüber?Mehr
Handelt es sich hier um diese Statue?
"Pilgerstatue der Muttergottes von Fatima, die in New Orleans geweint hat." [Gottfried]

...Was sagt die Kirche darüber?
Lisi Sterndorfer
WOW.
Das ist katholisch.Mehr
WOW.

Das ist katholisch.
pedro-y-pablo
Eine sehr seltsame Veranstaltung...