Hammerpredigt von Kardinal Woelki an Fronleichnam. Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat am Donnerstag mit tausenden Gläubigen auf dem Roncalliplatz im Schatten des Kölner Domes das …Mehr
Hammerpredigt von Kardinal Woelki an Fronleichnam.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat am Donnerstag mit tausenden Gläubigen auf dem Roncalliplatz im Schatten des Kölner Domes das Pontifikalamt am Hochfest Fronleichnam gefeiert. In seiner Predigt hob er die Bedeutung der Eucharistie für die katholischen Christen hervor, sie sei "das tiefste Geheimnis neben der Heiligsten Dreifaltigkeit unseres Glaubens". - Video vom 31.05.2018
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat am Donnerstag mit tausenden Gläubigen auf dem Roncalliplatz im Schatten des Kölner Domes das Pontifikalamt am Hochfest Fronleichnam gefeiert. In seiner Predigt hob er die Bedeutung der Eucharistie für die katholischen Christen hervor, sie sei "das tiefste Geheimnis neben der Heiligsten Dreifaltigkeit unseres Glaubens". - Video vom 31.05.2018
Mein herzlicher Dank geht an Kardinal Woelki für diese wunderbare Predigt, die mich einmal mehr sehr positiv überrascht. Der von @HerzMariae gewählt Titel "Hammerpredigt" ist durchaus nicht übertrieben. Hier ist der Kardinal seiner Aufgabe in der Unterweisung der Gläubigen in vorzüglicher Weise nachgekommen. Gott vergelt´s.
Gestas
Sie schrieben: ,,Woelki hat schon so viel umstrittenes gesagt, das ich ihm nichts mehr glaube." (Zitat). Ich kann dazu auf Anhieb nicht viel sagen, nur hinsichtlich der Flüchtlingspolitik habe ich noch etwas Queres in Erinnerung (irgendetwas mit dem Boot...). Könnte es aber nicht möglich sein (und es ist eine Vermutung), dass Kardinal Wölki vielleicht bekehrt worden ist? Nun, wo aber alle …Mehr
Gestas
Sie schrieben: ,,Woelki hat schon so viel umstrittenes gesagt, das ich ihm nichts mehr glaube." (Zitat). Ich kann dazu auf Anhieb nicht viel sagen, nur hinsichtlich der Flüchtlingspolitik habe ich noch etwas Queres in Erinnerung (irgendetwas mit dem Boot...). Könnte es aber nicht möglich sein (und es ist eine Vermutung), dass Kardinal Wölki vielleicht bekehrt worden ist? Nun, wo aber alle Bischöfe sich zurück halten, egal ob es Burke, Schneider, Sarah etc. ist, sie müsste sich dazu äußern, dass ein Häretiker kein Glied der Katholischen Kirche mehr ist, gerade eben auch dann wenn es ein ,,Papst" oder ,,Bischof" ist (das gilt auch für jeden Laien, nur wissen leider viele Vieles nicht (mehr)).
Sie schrieben: ,,Woelki hat schon so viel umstrittenes gesagt, das ich ihm nichts mehr glaube." (Zitat). Ich kann dazu auf Anhieb nicht viel sagen, nur hinsichtlich der Flüchtlingspolitik habe ich noch etwas Queres in Erinnerung (irgendetwas mit dem Boot...). Könnte es aber nicht möglich sein (und es ist eine Vermutung), dass Kardinal Wölki vielleicht bekehrt worden ist? Nun, wo aber alle Bischöfe sich zurück halten, egal ob es Burke, Schneider, Sarah etc. ist, sie müsste sich dazu äußern, dass ein Häretiker kein Glied der Katholischen Kirche mehr ist, gerade eben auch dann wenn es ein ,,Papst" oder ,,Bischof" ist (das gilt auch für jeden Laien, nur wissen leider viele Vieles nicht (mehr)).
Bethlehem 2014
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@Klaus Elmar Müller Deswegen schrieb ich: "modernistische" (in Anführungsstrichen!) Terminologie - und nicht etwa "modernistische Häresie"! - Außerdem vermute ich, daß auch dem Kardinal das 3. Hochgebet des NOM bekannt sein: in dem wird die Opferung Jesu sogar klarer zum Ausdruck gebracht, als im Römischen Meßkanon.
Klaus Elmar Müller
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An @Bethlehem 2014: Von Kardinal Woelki erwarten Sie unbedingt die Begriffe "Transsubstantiation" und "Akzidentien". Eine Predigt ist aber keine philosophisch-theologische Vorlesung. Statt "Zeichen" hätten Sie lieber "unter den Gestalten" gehört. Der Begriff "Zeichen" erklärt aber besser das Folgende: Dass Brot und Wein verwandelt werden, also zwei "Dinge", ist Zeichen für die Trennung von Leib …Mehr
An @Bethlehem 2014: Von Kardinal Woelki erwarten Sie unbedingt die Begriffe "Transsubstantiation" und "Akzidentien". Eine Predigt ist aber keine philosophisch-theologische Vorlesung. Statt "Zeichen" hätten Sie lieber "unter den Gestalten" gehört. Der Begriff "Zeichen" erklärt aber besser das Folgende: Dass Brot und Wein verwandelt werden, also zwei "Dinge", ist Zeichen für die Trennung von Leib und Blut, also für den Tod (obwohl beides, verwandeltes "Brot" und verwandelter "Wein", jeweils der ganze Christus ist). Der Kardinal sagte klar, dass Christus sich dem Vater opfert (nicht Brot und Wein werden geopfert). Woran Sie, sehr geschätze(r?) @Bethlehem 2014, sich stören, ist meines Erachtens etwas anderes, an dem ich mich genauso störe wie Sie: Man hört nämlich oft, die Sakramente seien Zeichen - so reden Theologieprofessoren und zuweilen auch Bischöfe, und das ist natürlich falsch. Mag das Wort "sacramentum" auch "Feldzeichen" heißen, so bedeutete das für die Römer eine heilige (militärische) Realität. Eminenz Woelki hat eben nicht gesagt, das Sakrament der Eucharistie sei ein Zeichen für Jesus Christus, sondern hat exakt diese Deutung ausdrücklich abgelehnt. Vielmehr nannte er Brot und Wein, die ja in äußerlicher Erscheinung da bleiben, Zeichen (wie ich darlegte: für die todbringende Trennung des Blutes Jesu von Seinem Leib).
Herzlichen Dank, @HerzMariae, dass Sie diese großartige Predigt hier eingestellt haben! Bin begeistert! Eminenz Kardinal Woelki hat so klare und theologisch tiefe Worte gesprochen! Es ist nicht in Ordnung, ihm irgendwelche bösen Absichten zu unterstellen!
Bethlehem 2014
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Die Predigt schneidet viele wichtige Punkte katholischen Glaubens an. Schade nur, daß der Prediger nicht aus der "modernistischen" Terminologie herausfindet: er redet von "Zeichen", von den "Gaben von Brot und Wein" (wird denn nicht etwa Christus geopfert?), da wird wiederholt: "Zeichen von Brot und Wein", "Zeichen des Brotes", "Zeichen des Weines".
Wieso spricht er nicht von den Gestalten? Damit …Mehr
Die Predigt schneidet viele wichtige Punkte katholischen Glaubens an. Schade nur, daß der Prediger nicht aus der "modernistischen" Terminologie herausfindet: er redet von "Zeichen", von den "Gaben von Brot und Wein" (wird denn nicht etwa Christus geopfert?), da wird wiederholt: "Zeichen von Brot und Wein", "Zeichen des Brotes", "Zeichen des Weines".
Wieso spricht er nicht von den Gestalten? Damit wäre er doch in katholischer Tradition! Warum erwähnt er nicht die Transsubstantiation? die bleibenden Akzidentien?
Der "moderne Katholik" versteht das nicht mehr? - Er hätte es ja erklären können!
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Bei allem Guten und Richtigen in den Worten des Kardinals: diese Predigt hat auch große Schwachstellen!
Wieso spricht er nicht von den Gestalten? Damit wäre er doch in katholischer Tradition! Warum erwähnt er nicht die Transsubstantiation? die bleibenden Akzidentien?
Der "moderne Katholik" versteht das nicht mehr? - Er hätte es ja erklären können!
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Bei allem Guten und Richtigen in den Worten des Kardinals: diese Predigt hat auch große Schwachstellen!
Klaus Elmar Müller
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Eminenz Woelki streitet mit Leidenschaft und Mut für das Allerheiligste und gegen den innerkirchlichen Mainstream, den mächtigen Kardinal Marx und letztlich auch gegen Bergoglio. Als Seelsorger und Hirte hat er Recht und verdient die Unterstützung der katholisch gebliebenen Minderheit! - Kardinal Woelkis politischen Statements lagen vielfach daneben, aber für Politik hat er auch keine Standesgnade …Mehr
Eminenz Woelki streitet mit Leidenschaft und Mut für das Allerheiligste und gegen den innerkirchlichen Mainstream, den mächtigen Kardinal Marx und letztlich auch gegen Bergoglio. Als Seelsorger und Hirte hat er Recht und verdient die Unterstützung der katholisch gebliebenen Minderheit! - Kardinal Woelkis politischen Statements lagen vielfach daneben, aber für Politik hat er auch keine Standesgnade, wohl aber, wie man dankbar sehen kann, für sein bischöfliches Hirtenamt.
Theresia Katharina
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Kardinal Wölki rudert jetzt zurück, um seine Glaubwürdigkeit wieder zu erhöhen! An seinen Handlungen in der Zukunft werden wir erkennen, wie es tatsächlich um ihn bestellt ist! @Gestas @CHRISTUS ZUERST @Schäfchen @a.t.m @Vered Lavan @kontiki @Euler @Sunamis 46 @Santiago74 @Tradition und Kontinuität
CHRISTUS ZUERST
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Seit der blöden Geschichte mit dem Flüchtlingsboot vor und
im Kölner Dom halte ich von Woelki nichts mehr.
im Kölner Dom halte ich von Woelki nichts mehr.
Tradition und Kontinuität
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Ich verstehe einfach nicht, was man vor dem Konzil zu diesem Thema anders gesagt hätte. Ich sehe in den Worten Woelkis eine tiefe Kontinuität.