...und sie werden nicht mehr "rot sehen"? BenediktXVI geht... ...Nur in Deutschland ist es reichlich kühl. Hier bestimmt eine Briefkastenfirma namens "Kirchenvolksbewegung" jede Sendung über den Papst …Mehr
...und sie werden nicht mehr "rot sehen"? BenediktXVI geht...
...Nur in Deutschland ist es reichlich kühl. Hier bestimmt eine Briefkastenfirma namens "Kirchenvolksbewegung" jede Sendung über den Papst und Hans Küng, der an seiner skurrilen Selbstverklärung tragisch gescheitert ist. Er hat stets den "bösen" Ratzinger dem "guten" Papst Johannes XXIII. gegenübergestellt...
www.welt.de/…/Einfuehlsam-und…
elisabethvonthüringen
Na sowas...was der "Ex" so alles Berichtenswertes macht... 🙄 😎 🤗
Ex-Papst korrespondiert mit Wiener Oberrabbiner
Der zurückgetretene Papst Benedikt XVI. steht im Briefwechsel mit dem Wiener Oberrabbiner Arie Folger. Der Kontakt entstand im Anschluss an einen umstrittenen Text Benedikts zum jüdisch-christlichen Dialog.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2936889/
elisabethvonthüringen
Blieben solche Aktionen eigentlich fruchtlos??
Anbeten – Fasten – Beichten:
Initiative zur Heiligung und Stärkung der Kirche –
Unterstützen Sie diese Aktion!

Was ist die Aktion Ninive?
Die Aktion Ninive greift den Aufruf des Heiligen Vaters vom 19. März 2010 an die Katholiken Irlands zur Anbetung, zum Fasten und Beichten für die Dauer von einem Jahr zur Erneuerung der Kirche auf.
In diesem Brief …Mehr
Blieben solche Aktionen eigentlich fruchtlos??

Anbeten – Fasten – Beichten:
Initiative zur Heiligung und Stärkung der Kirche –
Unterstützen Sie diese Aktion!

Was ist die Aktion Ninive?
Die Aktion Ninive greift den Aufruf des Heiligen Vaters vom 19. März 2010 an die Katholiken Irlands zur Anbetung, zum Fasten und Beichten für die Dauer von einem Jahr zur Erneuerung der Kirche auf.

In diesem Brief empfiehlt der Pontifex den irischen Katholiken, wegen der Missbrauchsfälle für ein Jahr die Freitagsopfer für die Heiligung und Stärkung der Kirche aufzuopfern, häufiger die verwandelnde Kraft des Sakraments der Versöhnung zu nutzen und besonders die eucharistische Anbetung zu pflegen.

Karl Kardinal Lehmann sagte gegenüber der KNA (Katholische Nachrichtenagentur) am 13. April 2010, wenn der Papst als Oberhirte der ganzen Kirche etwas erkläre, dann spreche er immer zu allen. Das Nötigste habe er in dem Brief an die Kirche in Irland gesagt und „Was sollte er uns in Deutschland anderes sagen?“ – Somit gilt der Brief an die Iren für alle betroffenen Länder.
Warum die Aktion Ninive?
Einzelne Kirchenmitglieder haben schwer gesündigt. Zurecht gibt es Entsetzen über die Verfehlungen gegen Gottes Gebote gerade von Gott geweihten Personen. Auch andere Mitglieder der Kirche haben gesündigt, zum Beispiel durch zu wenig Gottes- und Menschenliebe, durch Unterlassen von Gebet und Fasten für ihre Hirten, durch mangelndes Bekenntnis ihres Glaubens, durch ein Leben gegen die Schöpfungsordnung Gottes, durch mangelnden Gehorsam gegenüber dem Lehramt der katholischen Kirche oder durch Vernachlässigen ihrer Gottesbeziehung. - Papst Benedikt XVI. sagte am 11. Mai 2010 bei seinem Flug nach Portugal vor Journalisten: „Heute sehen wir in wirklich erschreckender Weise, dass die größte Verfolgung der Kirche nicht von außerhalb kommt, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche entsteht.“

Wahr ist auch, dass Männer, die nicht im Zölibat leben, mit 36-mal höherer Wahrscheinlichkeit zu Missbrauchstätern werden. So jedenfalls der Berliner Kriminalpsychiater Hans-Ludwig Kröber.
Der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts von Niedersachsen, Christian Pfeiffer, spricht in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung vom 14. März 2010 davon, dass zwischen 1995 und 2008 in Deutschland unter den Tatverdächtigen für den sexuellen Kindesmissbrauch höchstens 0,3 Prozent, also drei Promille, katholische Priester seien.

In einem Leitartikel der russischen Tageszeitung Prawda vom 8. April 2010 wird die Berichterstattung über die katholische Kirche und den Heiligen Vater als „diffamierende Medienkampagne gegen Papst Benedikt“ bezeichnet.

So möchte die Aktion Ninive einerseits zum Gebet und auch zum stellvertretenden Gebet, zur stellvertretenden Sühne für die Wiedergutmachung der Sünden in der Kirche aufrufen. Jesus Christus selber ist zum Sühneopfer geworden für die Sünden der ganzen Welt. Der Apostel Paulus greift diesen Gedanken auf (Kol 1,24): „Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt.“

Andererseits empfiehlt Jesus Christus seinen Jüngern beim Geisteskampf im Umgang mit hartnäckigen Dämonen: „Diese Art kann durch nichts ausgetrieben werden als durch Gebet und Fasten“ (Mk 9,29; Übersetzung Josef Kürzinger).
Wann startet die Aktion und wann endet sie?
Sie beginnt in der Nacht vom 10. auf den 11. Juni 2010 mit dem Abschluss des Priesterjahres. Am Freitag, dem 11. Juni 2010, feiert die katholische Kirche auch das Herz-Jesu-Fest.
Weitere Höhepunkte sind die zwölf darauffolgenden Herz-Jesu-Freitage. Die Aktion endet mit dem 3. Juni 2011.
Wer kann an der Aktion teilnehmen?
Jeder, dem die katholische Kirche und das Heil der Seelen am Herzen liegen.
Wie können Sie an der Aktion teilnehmen?
Jeweils am Herz-Jesu-Freitag eines Monats, also in der Regel am 1. Freitag des Monats, besuchen Sie möglichst vor Ort eine Kirche, eine Kapelle, ein Kloster, wo die eucharistische Anbetung angeboten wird und schließen sich dem Gebet an. Wo das nicht möglich ist, besuchen Sie eine Kirche und beten vor dem Tabernakel für die Erneuerung der Kirche. Manche haben auch die Möglichkeit, Gebetssendungen auf katholischen Radio- und Fernsehsendern zu verfolgen.
Außerdem denken Sie insbesondere am Herz-Jesu-Freitag an Ihr Freitagsopfer. Das kann der Verzicht auf Fleischspeisen sein oder der freiwillige Verzicht auf eine andere Annehmlichkeit.
Bemühen Sie sich, in dem „Ninive-Jahr“ monatlich das heilige Sakrament der Versöhnung zu empfangen.
Wer die Möglichkeit hat, sollte die eucharistische Anbetung und das Freitagsopfer entsprechend dem Wunsch des Heiligen Vaters möglichst jeden Freitag pflegen.
An den übrigen Tagen des „Ninive-Jahres“ können Sie in dem Anliegen der Erneuerung der Kirche täglich das Gesätz des Rosenkranzes beten: „Der für uns gekreuzigt worden ist.
Gewinnen Sie Ihre Angehörigen, Freunde, Bekannten, Ihre Pfarrei und Gemeinschaften für dieses „Ninive-Jahr“. Initiieren Sie selber eine eucharistische Anbetung. Anregungen zum Gebet in der Pfarrei kann das Heft „Eucharistische Anbetung zur Heiligung der Priester und geistige Mutterschaft“ geben, das bei KIRCHE IN NOT, Lorenzonistr. 62, D-81545 München bezogen werden kann.
Wer gehört zu der Aktionsgemeinschaft ?
Besonderer Dank gilt den Medien und Organisationen, die ihre Unterstützung zu dieser Aktion erklärt haben:
K-TV, Radio Horeb, EWTN, kath.net, Forum Deutscher Katholiken, Generation Benedikt, der Wallfahrtsort Kevelaer, verschiedene Klöster, geistliche Gemeinschaften.

Wie können Sie an der Aktionsgemeinschaft teilnehmen?
Wenn Sie mitmachen wollen, schreiben Sie uns eine kurze Nachricht. Noch schöner wäre es, wenn Sie uns mitteilen würden, wann Sie genau beten oder fasten oder was Sie sonst konkret für diese Initiative tun.
Für Deutschland:
ninive@kirche-in-not.de
Für Österreich:
ninive@kircheinnot.at
Für die Schweiz:
mail@kirche-in-not.ch

Herz-Jesu-Freitage im „Ninive-Jahr“:
2010:
02.07.2010, 06.08.2010, 03.09.2010, 01.10.2010, 05.11.2010, 03.12.2010
2011:
07.01.2011, 04.02.2011, 04.03.2011, 01.04.2011, 06.05.2011, 03.06.2011

Wie setzt KIRCHE IN NOT in München selber diese Initiative um?
Zu Beginn der Aktion vom 10. auf den 11. Juni 2010 versammeln sich Mitarbeiter ab 18.00 Uhr zu einer 12-stündigen Anbetung mit Möglichkeit zur Beichte.
An den kommenden 12 Herz-Jesu-Freitagen soll für due Heiligung und Erneuerung der Kirche gefastet werden. In der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT wird an diesen Tagen 12 Stunden das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt
Auszug aus dem Hirtenbrief des Heiligen Vaters, Papst Benedikt XVI., an die Katholiken in Irland vom 19.03.2010:
14. Ich möchte Euch nun auch einige konkrete Initiativen zum Umgang mit dieser Situation vorschlagen.
Am Ende meiner Begegnung mit den irischen Bischöfen habe ich darum gebeten, dass diese Fastenzeit für das Gebet um die Ausgießung der Barmherzigkeit Gottes und der Geistesgaben der Heiligkeit und Stärke über die Kirche in Eurem Land genutzt wird. Ich lade Euch alle ein, dass dies für die Dauer eines Jahres, von jetzt bis Ostern 2011, die Intention Eurer Freitagsopfer sei. Ich bitte Euch, Euer Fasten, Euer Gebet, Eure Schriftlesung und Eure Werke der Barmherzigkeit dafür aufzuopfern, dass Ihr die Gnade der Heilung und der Erneuerung für die Kirche in Irland erlangt. Ich ermutige Euch, das Sakrament der Versöhnung für Euch neu zu entdecken und häufiger die verwandelnde Kraft seiner Gnade zu nutzen.

Besonderes Augenmerk sollte auch auf die eucharistische Anbetung gelegt werden, und in jeder Diözese sollte es Kirchen oder Kapellen geben, die dafür zur Verfügung stehen. Ich bitte die Pfarreien, Seminare, Ordenshäuser und Klöster, Zeiten eucharistischer Anbetung zu organisieren, so daß alle daran teilnehmen können. Durch intensives Gebet vor dem wahrhaft gegenwärtigen Herrn könnt Ihr Wiedergutmachung leisten für die Sünden des Mißbrauchs, die so viel Schaden angerichtet haben. Gleichzeitig könnt Ihr so die Gnade neuer Stärke und ein tieferes Sendungsbewußtsein aller Bischöfe, Priester, Ordensleute und Gläubigen erflehen.

Ich bin zuversichtlich, daß diese Initiativen zu einer Neugeburt der Kirche in Irland in der Fülle von Gottes Wahrheit führen werden, denn es ist die Wahrheit, die uns frei macht (vgl. Joh 8,32).
Die Geschichte von der großen Stadt Ninive in der Heiligen Schrift:
Im Buch Jona im Alten Testament wird erzählt, wie der Prophet Jona in die große Stadt Ninive gesandt wird, um ihr ein Strafgericht anzudrohen, da die Kunde von ihrer Schlechtigkeit bis zu Gott hinaufgedrungen ist. - Nachdem Jona zuerst seinem Auftrag entfliehen wollte, erlitt er Schiffbruch und landete im Bauch eines Fisches. Als Jona sich besann, seinen Auftrag doch auszuführen, wurde er vom Fisch an Land gespieen. Er ging nach Ninive und drohte der Stadt wegen ihrer Schlechtigkeit ein Strafgericht an.

Die Leute von Ninive glaubten Gott, riefen ein Fasten aus und zogen Bußgewänder an. Als die Nachricht davon den König von Ninive erreichte, stand er auf, legte seinen Königsmantel ab, hüllte sich in ein Bußgewand und setzte sich in die Asche. Er ließ in Ninive ausrufen: Befehl des Königs und seiner Großen:
Alle Menschen ... sollen nichts essen, ... und kein Wasser trinken. Sie sollen sich in Bußgewänder hüllen. Sie sollen laut zu Gott rufen, und jeder soll umkehren und sich von seinen bösen Taten abwenden und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt. - Gott sah ihr Verhalten, dass sie sich umkehrten und von ihren bösen Taten abwandten. Da führte Gott die Drohung nicht aus.

Im Neuen Testament verweist Jesus Christus im Evangelium nach Matthäus, Kapitel 12, Vers 41, und im Evangelium nach Lukas, Kapitel 11, Verse 29 bis 32 ,auf dieses Beispiel.
Bei Lukas heißt es: „Denn wie Jona für die Einwohner Ninives ein Zeichen war, so wird auch der Menschensohn ein Zeichen für diese Generation sein.“

Übertragen auf das Jahr 2010 hat der Heilige Vater, der Stellvertreter Christi, die Rolle des Jona und ist somit ein Zeichen für das heutige Ninive, also für die Städte und Regionen, wo die Gesellschaft und auch die Kirche, das Volk Gottes, durch ihre Sünde entstellt werden.
12 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Mal kurz halblang.
Der Imam der Al-Azhar darf vor dem deutschen Bundestag sprechen, während bei der selben Gelegenheit damals, als es um Benedikt XVI. ging, der Deibel so was von los ging? Der Strohkopf Ströbele, und nicht nur der, endlos und beschämend austickerte?
Seid ihr Deutschen alle eigentlich noch ganz dicht?Mehr
Mal kurz halblang.
Der Imam der Al-Azhar darf vor dem deutschen Bundestag sprechen, während bei der selben Gelegenheit damals, als es um Benedikt XVI. ging, der Deibel so was von los ging? Der Strohkopf Ströbele, und nicht nur der, endlos und beschämend austickerte?

Seid ihr Deutschen alle eigentlich noch ganz dicht?
elisabethvonthüringen
8 verlorene Jahre... 🙄
So titelte beispielsweise der Nachrichten-
sender "n-tv" mit
"Papst tritt zurück: Acht verlorene Jahre" ---> KLICKEN !
elisabethvonthüringen
Benedikt XVI. grüßt Anhänger des alten Messritus
Liturgie im außerordentlichen Ritus am Vormittag im Petersdom - Seit 2007 außerordentliche Form der Liturgie von 1962 ohne Sondererlaubnis erlaubt
Vatikanstadt (kath.net/KAP) In einer Grußbotschaft an die Pilger der Gruppe "Summorum Pontificum" hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. (2005-2013) seine Freude über die Fe...[mehr]Mehr
Benedikt XVI. grüßt Anhänger des alten Messritus

Liturgie im außerordentlichen Ritus am Vormittag im Petersdom - Seit 2007 außerordentliche Form der Liturgie von 1962 ohne Sondererlaubnis erlaubt
Vatikanstadt (kath.net/KAP) In einer Grußbotschaft an die Pilger der Gruppe "Summorum Pontificum" hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. (2005-2013) seine Freude über die Fe...[mehr]
elisabethvonthüringen
#BenediktXVI feierte heute Morgen um 9:00 Uhr die heilige Messe mit dem Ratzinger-Schülerkreis in der Kirche des Campo Santo Teutonico
Retweeted by Bellfrell
elisabethvonthüringen
Marktler feiern Geburtstag «ihres» Papstes Benedikt XVI.
Joseph Ratzinger wurde am 16.4.1927 geboren – Inzwischen Tradition in Marktl am Inn: Im Geburtszimmer wird um 4.15 Uhr (Geburtsstunde) eine Andacht gefeiert, danach ziehen die Teilnehmer zur Pfarrkirche und erneuern ihr Taufversprechen
Marktl (kath.net/KNA) Das Geburtshaus von Benedikt XVI. in Marktl am Inn öffnet zu d...[mehr]Mehr
Marktler feiern Geburtstag «ihres» Papstes Benedikt XVI.

Joseph Ratzinger wurde am 16.4.1927 geboren – Inzwischen Tradition in Marktl am Inn: Im Geburtszimmer wird um 4.15 Uhr (Geburtsstunde) eine Andacht gefeiert, danach ziehen die Teilnehmer zur Pfarrkirche und erneuern ihr Taufversprechen
Marktl (kath.net/KNA) Das Geburtshaus von Benedikt XVI. in Marktl am Inn öffnet zu d...[mehr]
elisabethvonthüringen
WoW...ganz toller Kommentar von Nepomuk; genauso erlebe ich das auch in der realen Welt! 👏
Bloß nichts sagen...
Etwas Negatives über Papst Franziskus darf man wohl nur hinter vorgehaltener Hand sagen, das bestätigen auch viele priesterliche Freunde, denn sonst würden sie einen Riesenärger in ihren Gemeinden und Gremien bekommen. Da habe ich neulich z.B. eine reichlich harmlose Kritik an Papst …Mehr
WoW...ganz toller Kommentar von Nepomuk; genauso erlebe ich das auch in der realen Welt! 👏

Bloß nichts sagen...

Etwas Negatives über Papst Franziskus darf man wohl nur hinter vorgehaltener Hand sagen, das bestätigen auch viele priesterliche Freunde, denn sonst würden sie einen Riesenärger in ihren Gemeinden und Gremien bekommen. Da habe ich neulich z.B. eine reichlich harmlose Kritik an Papst Franziskus bei FB gepostet und handele mir damit Kommentare ein vom betroffenen "Wie kannst Du nur..." bis zum naiven "Der Papst ist super!" - Jedenfalls reichlich Theater. Selbst derjenige, der sonst grundsätzlich gegen alles ist, was "von denen da oben" kommt, entrüstet sich, dass ein anderer keine "verbeulte" Kirche haben möchte weil das Leben schon genug verbeult sei.
Moment mal: Vor wenigen Monaten sind auch innerkirchlich noch sehr viele in "sprungbereiter Feindseligkeit" über alles hergezogen, was der Papst sagte und tat. Wenn Benedikt z.B. so viel von "Mutter Kirche" geredet hätte wie Franziskus, wäre er von den Fundamentaltheologen wegen seines unbiblischen Kirchenbildes zerrissen worden, hätte Benedikt von mehr "Anbetung" während der Eucharistiefeier geredet, hätten ihn die Liturgiewissenschaftler wegen seiner mittelalterlichen Meßfrömmigkeit zerlegt. Heute werden solche Zitate sogar in liturgiewissenschaftlichen Zeitschriften abgedruckt. Es war eben halt ein anderer. Was müssen doch alle unter Benedikt gelitten haben, zumindest kommt es einem so vor. Und jetzt? Also ich nehme wohl wahr, dass Franziskus einige Dinge anders macht als sein Vorgänger, warum auch nicht. Manches davon spricht ja auch durchaus an. Aber macht er die Dinge damit gleich besser? Das sehe ich bislang nicht.

Und wenn man schon über neue und offenere Kommunikationsformen in der Kirche redet, wird man das wohl sagen dürfen.
elisabethvonthüringen
Man kann es auch so sehen.
Gestern hat der Kreuzknappe einen Artikel von Hans Conrad Zander verlinkt. Der ist zwar schon etwas älter, aber wie es halt so passiert ... bekommen manche Artikel plötzlich wieder einen große Aktualität.
Ich habe den Artikel damals nicht gesehen (da bin ich dem Cicero aber auch noch nicht gefolgt). Aber vielleicht wäre er damals in der allgemeinen Aufregung auch einfach …Mehr
Man kann es auch so sehen.

Gestern hat der Kreuzknappe einen Artikel von Hans Conrad Zander verlinkt. Der ist zwar schon etwas älter, aber wie es halt so passiert ... bekommen manche Artikel plötzlich wieder einen große Aktualität.

Ich habe den Artikel damals nicht gesehen (da bin ich dem Cicero aber auch noch nicht gefolgt). Aber vielleicht wäre er damals in der allgemeinen Aufregung auch einfach untergegangen.

Es tut mir aber richtig gut, dass mich so ein alter Artikel plötzlich wieder auf den Boden holt und mir beiläufig, humorvoll und mit einem Augenzwinkern erklärt, was an unserem Glauben eigentlich wichtig ist. beiboot-petri.blogspot.co.at 👍
elisabethvonthüringen
Benedikt XVI.: „Habe niemals pädophile Priester geschützt“
Benedikt XVI. hat in einem Schreiben an den italienischen Mathematiker Piergiorgio Odifreddi zum heiklen Thema pädophiler Priester Stellung genommen. Er könne lediglich mit „tiefster Konsternierung“ feststellen, dass das Problem in der Kirche bestehe.
„Ich habe jedoch niemals versucht, diese Situationen zu verheimlichen“, betonte der …Mehr
Benedikt XVI.: „Habe niemals pädophile Priester geschützt“
Benedikt XVI. hat in einem Schreiben an den italienischen Mathematiker Piergiorgio Odifreddi zum heiklen Thema pädophiler Priester Stellung genommen. Er könne lediglich mit „tiefster Konsternierung“ feststellen, dass das Problem in der Kirche bestehe.
„Ich habe jedoch niemals versucht, diese Situationen zu verheimlichen“, betonte der emeritierte Papst in seinem Schreiben an den Atheisten Odifreddi, der kürzlich ein Buch mit Überlegungen zum Thema Glauben und Wissen veröffentlichte.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2605361
elisabethvonthüringen
Aus der Generation Benedikt wird Pontifex...Brückenbauer!
Gut, aber man soll auch schauen, dass jemand den Schritt über die Brücken wagt!!
elisabethvonthüringen
Preisträger
Kardinal Ruini hat heute in einer Pressekonferenz die diesjährigen Träger des Joseph-Ratzinger-Preises bekanntgegeben, der anläßlich des Jahrestreffens im Oktober verliehen werden wird.
Es sind dies als erster Nichtkatholik der Anglikaner Richard Burridge, Dekan am King's College London und der Theologieprofessor Christian Schaller, Dozent für Dogmatische Theologie am Institut Joseph …Mehr
Preisträger
Kardinal Ruini hat heute in einer Pressekonferenz die diesjährigen Träger des Joseph-Ratzinger-Preises bekanntgegeben, der anläßlich des Jahrestreffens im Oktober verliehen werden wird.
Es sind dies als erster Nichtkatholik der Anglikaner Richard Burridge, Dekan am King's College London und der Theologieprofessor Christian Schaller, Dozent für Dogmatische Theologie am Institut Joseph Ratzinger in Regensburg, das das Gesamtwerk Joseph Ratzingers herausgibt.
Im Rahmen der Tagung wird auch ein Symposium über das Bild und die Bedeutung Jesu Christi bei Joseph Ratzinger stattfinden.
In seiner Rede vor der Presse ging Kardinal Ruini auch auf die Bedeutung der Theologie Papst Benedikts XVI ein und sagte: " Man kann Benedikt XVI als den derzeit letzten großen Theologen von Weltrang bezeichnen." beiboot-petri.blogspot.co.at
elisabethvonthüringen
Ja, ich hab's gelesen; was wird als nächstes kommen?
elisabethvonthüringen
Josef O.
Darin heißt es:
Diese Worte beziehen sich für Benedikt XVI. nicht nur auf bereits Vergangenes wie das Leiden seines Vorgängers Johannes Pauls II. Es werden vielmehr "Realitäten der Zukunft der Kirche aufgezeigt, die sich nach und nach entfalten und zeigen".
Über den in der Vision gezeigten Moment hinaus müsse die Notwendigkeit eines Leidens der Kirche gesehen werden, "das sich natürlich in der …Mehr
Darin heißt es:

Diese Worte beziehen sich für Benedikt XVI. nicht nur auf bereits Vergangenes wie das Leiden seines Vorgängers Johannes Pauls II. Es werden vielmehr "Realitäten der Zukunft der Kirche aufgezeigt, die sich nach und nach entfalten und zeigen".

Über den in der Vision gezeigten Moment hinaus müsse die Notwendigkeit eines Leidens der Kirche gesehen werden, "das sich natürlich in der Person des Papstes widerspiegelt, aber der Papst steht für die Kirche und daher werden Leiden der Kirche angekündigt".

Die wahre und grundlegende Antwort der Kirche müsse die Umkehr sei. Für Benedikt XVI. wird heute deutlich: Die Angriffe gegen den Papst und die Kirche kommen "nicht nur von außen, sondern die Leiden der Kirche kommen gerade aus dem Inneren der Kirche, von der Sünde, die in der Kirche existiert", denn: "Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche".

"Wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen, einen in Weiß gekleideten Bischof" – "Am dem Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder": Benedikt XVI. ist nun den Berg der Begegnung mit Gott hinaufgestiegen [vgl. letzter Angelus, 24. Februar 2013].

Und jetzt kommt für mich der entscheidende Satz:

Aufgabe der Kirche ist es, jener "Notwendigkeit des Leidens" zu begegnen, in der Umkehr, in der radikalen Entweltlichung.

Wie eine im Spiegel sichtbare Person begleitet Benedikt XVI. diese neue Zeit mit seinem kontemplativen Lehramt.
Josef O.
Finde es sehr erfreulich, dass langsam immer mehr Menschen die wahren Zusammenhänge zu begreifen beginnen. Nach der sehr nachdenklich machenden Ansprache von Benedikt XVI. beim letzten Angelus am 24. Februar habe ich hier bereits vor vier Tagen darauf hingewiesen, dass dadurch viele sofort an das 3. Geheimnis von Fatima erinnert wurden. Auf eine Zwischenfrage von 'Salutator' antwortend habe ich auch …Mehr
Finde es sehr erfreulich, dass langsam immer mehr Menschen die wahren Zusammenhänge zu begreifen beginnen. Nach der sehr nachdenklich machenden Ansprache von Benedikt XVI. beim letzten Angelus am 24. Februar habe ich hier bereits vor vier Tagen darauf hingewiesen, dass dadurch viele sofort an das 3. Geheimnis von Fatima erinnert wurden. Auf eine Zwischenfrage von 'Salutator' antwortend habe ich auch darauf hingewiesen, dass in Visionen fast durchwegs eine sehr dichte Symbolsprache verwendet wird, deren Sinn eigentlich fast immer erst beim Eintreffen der angekündigten Ereignisse verstanden werden kann. Ich zitiere mal schnell den für meine Begriffe markantesten Abschnitt im 3. Geheimnis von Fatima:

Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist: "etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen" einen in Weiß gekleideten Bischof "wir hatten die Ahnung, dass es der Heilige Vater war". Verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde.

Ich denke, dass bis in jüngste Zeit diese Spiegel-Anspielung wohl kaum jemand richtig zu deuten wusste, da wohl niemand je an einen möglichen Rücktritt des Papstes gedacht hat. Jetzt aber machte diese Anspielung plötzlich viel Sinn! Das scheint mittlerweile auch der Rom-Korrespondent von kath.net, Armin Schwibach, so zu sehen... jedenfalls ist heute dazu ein interessanter Artikel erschienen:

www.kath.net/detail.php
elisabethvonthüringen
Das Telegramm der Kardinäle
Inzwischen sind weiter 5 Papstwähler in der Ewigen Stadt eingetroffen- unter ihnen die Kardinäle Meisner und Woelki, und haben ihren Verschwiegenheitseid abgelegt.
Bei der dritten Generalkongregation heute morgen, haben die in der Synodenaula versammelten Kardinäle ein Grußbotschaft an Papa emeritus Benedetto verfaßt, in der sie noch einmal ihre Dankbarkeit bekunden. …Mehr
Das Telegramm der Kardinäle

Inzwischen sind weiter 5 Papstwähler in der Ewigen Stadt eingetroffen- unter ihnen die Kardinäle Meisner und Woelki, und haben ihren Verschwiegenheitseid abgelegt.
Bei der dritten Generalkongregation heute morgen, haben die in der Synodenaula versammelten Kardinäle ein Grußbotschaft an Papa emeritus Benedetto verfaßt, in der sie noch einmal ihre Dankbarkeit bekunden.
Hier der Text:
"Die im Vatikan zur Generalkongregation in Vorbereitung des bevorstehenden Konklaves versammelten Kardinäle schicken Ihnen einen ergebenen Gruß, als neuerlichen Ausdruck ihrer Dankbarkeit für Ihren erleuchteten Petrusdienst und für das Beispiel des fürsorglichen Guten Hirten für das Wohl der Kirche und der Welt.
Die Dankbarkeit der Kardinäle soll die Anerkennung der ganzen Kirche für Ihre unermüdliche Arbeit im Weinberg des Herrn ausdrücken. Die Mitglieder des Kardinalskollegiums vertrauen sich Ihrem Gebet für sie und die ganze Heilige Kirche an."

Quelle Radio Vatican

p.s.
Dieses Telegramm rief bei den italienischen Bloggern ob seiner Steifigkeit und Kargheit nicht unerheblichen Unmut hervor.
elisabethvonthüringen
Wir, der Feind
5. März 2013
Wenn man liest, dass dies eine Antwort auf jenes ist, kann man nachvollziehen, wie aus dem ganz schnell das hier wird.
(Josef Bordat)
Zet.
@Josef O.,
Es lohnt nicht, weiter um gewisse Differenzen zu streiten, etwa ob es möglich ist, erste -gewiss vorläufige- Gesamtbeurteilungen über die von Papst Benedikt XVI. selbst beendete Amtsausübungszeit zu machen. Dass die Möglichkeit besteht, wird durch die Tatsache selbst bestätigt: Freund und Feind geben seit drei Wochen entsprechende Stellungnahmen ab.
Wenn Benedikt XVI., wie wir glauben,…Mehr
@Josef O.,
Es lohnt nicht, weiter um gewisse Differenzen zu streiten, etwa ob es möglich ist, erste -gewiss vorläufige- Gesamtbeurteilungen über die von Papst Benedikt XVI. selbst beendete Amtsausübungszeit zu machen. Dass die Möglichkeit besteht, wird durch die Tatsache selbst bestätigt: Freund und Feind geben seit drei Wochen entsprechende Stellungnahmen ab.
Wenn Benedikt XVI., wie wir glauben, das sichtbare Oberhaupt der Universalkirche war (und mit Einschränkung weiterhin ist, ähnlich wie ein emeritierter Diözesanbischof nicht aufhört, Bischof seiner Diözese zu sein), dann ist es ungebührlich, wie POS es tat, dieses Pontifikat pauschal als "unwürdig" abzuqualifizieren. Das will ich Ihnen zugeben. Das hieße nämlich unterstellen, dass Benedikt hartnäckig der vom Heiligen Geist ihm gewährten Amtsgnade widerstanden hätte. Eine ungeheuerliche Behauptung, wenn man darüber nachdenkt. Wie könnte er dann Papst gewesen sein? Hier fallen mir die Worte des Herrn aus der Bergpredigt ein: "... Jeder, der seinem Bruder zürnt, soll dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Hohen Rat verfallen sein. Und wer sagt: Du (gottloser) Narr!, soll der Feuerhölle verfallen sein...". Jeder Papst macht Fehler, weil auch er nur ein Mensch ist, aber wir müssen mit einer besonderen Gnade rechnen, die von Gott ausschließlich dem Petrusdienst vorbehalten ist, nach dem Grundsatz: wem Gott ein Amt verleiht, dem gibt er auch die nötige Standesgnade, es gut zu führen. Und diese Gnade hätte Benedikt von Anfang bis Ende missbraucht?
Ich wiederhole, dass mir die Lektüre Ihrer Beiträge auf gloria.tv von großem Nutzen war für eine Positionsbestimmung in den laufenden Auseinandersetzungen.
Es ist in der Hauptsache das Petrusamt, das zwischen der vollen Einheit von Ost und West steht. Es ist durchaus nicht so einfach, zu entscheiden, wer "im Recht" ist, sobald man sich mit der Geschichte des Primats beschäftigt. Der Osten verschanzt sich in den Ökumenischen Konzilien und dem Consensus patrum des ersten Millenniums und hat in ihnen, das muss man zugeben, eine uneinnehmbare Festung. Der Westen beruft sich auf die Heilige Schrift und die römische Tradition des durch die Jahrhunderte bestehenden und zunehmend geltend gemachten Selbstbewusstseins der Päpste.
Ich hatte an irgendeinem Punkt der Beschäftigung mit diesem Stoff so etwas wie eine geistige Intuition, wie dass es ein Kontinuum des Primatsbewusstseins durch alle Jahrhunderte gegeben hat, auch wenn man dieses durch historische Quellen nur begrenzt, nicht durchgehend belegen kann. Es war das wie eine plötzliche innere Einsicht im Bruchteil einer Sekunde. Ich habe diese Intuition eine zeitlang beiseite geschoben, aber konnte sie nicht vergessen und auf Dauer als irrelevant ignorieren.
Außerdem gibt es bei unseren östlichen Brüdern kleine, verräterische Indizien, wie, dass Matth 16,18 gern verkürzt zitiert wird ("ich werde meine Kirche bauen" unter Auslassung von "auf diesen Felsen") oder dass so wuchtige Zeugnisse, wie das von Papst Leo dem Großen, den auch der Osten als heiligen Kirchenvater verehrt, nicht gewürdigt werden.
Laudetur Jesus Christus!
Zet.
Nachbemerkung (auch für allfällig mitlesende Behörden): Der Beiträger Zet ist nicht notwendig identisch mit dem im Impressum ausgewiesenen Blogbetreiber!
elisabethvonthüringen
Hach...ist das spannend, wenn Leute wieder mal richtig rot sehen.. 👏