Gottfried
1288.8K
01:30
Die Behauptung, Homosexuelle könnten nicht aufhören, homosexuell zu leben, ist diskriminierend. www.aktion-kig.de Sprecher: Mathias v. Gersdorff In den letzten Wochen wurde in der Presse oft behauptet …More
Die Behauptung, Homosexuelle könnten nicht aufhören, homosexuell zu leben, ist diskriminierend.
www.aktion-kig.de
Sprecher: Mathias v. Gersdorff
In den letzten Wochen wurde in der Presse oft behauptet, Homosexuelle könnten nicht anders als homosexuell leben.
Diese Behauptung ist nicht nur falsch, sondern auch diskriminierend.
Im Grunde genommen besagt sie nämlich, daß homosexuelle Menschen keinen Willen haben. Das ist schlichtweg haarsträubend.
Alle Menschen besitzen einen Willen und können frei entscheiden, wie sie leben möchten.
So können Menschen, die homosexuelle Tendenzen haben, sich durchaus dagegen entscheiden und heterosexuell leben. Zu behaupten, daß Menschen, mit homosexuellen Empfindungen nur homosexuelle leben können, ist gegenüber diesen Menschen diffamierend und verletzend, denn man behauptet damit, daß diese Menschen ihren eigenen Empfindungen ohnmächtig ausgeliefert sind. Die christliche Anthropologie sagt, daß jeder Mensch einen freien Willen hat und zwischen mehreren …More
stempferfriedrich
🧐 @mesner
wir reden hier nicht von sandkörnern, sondern von
gehei.z.en
MENSCHENRECHTS-VERLETZER !!! 🧐More
🧐 @mesner

wir reden hier nicht von sandkörnern, sondern von
gehei.z.en

MENSCHENRECHTS-VERLETZER !!! 🧐
stempferfriedrich
🧐
:::::.............aber GOTT weiß, ...........was ich beim
NÄCHSTENMAL
mache, wenn mir noch einmal ein paar so A..EN vom
ANDERN UFER
€ 140000,- SCHADEN anrichten. 😈 😈 😈More
🧐

:::::.............aber GOTT weiß, ...........was ich beim

NÄCHSTENMAL

mache, wenn mir noch einmal ein paar so A..EN vom

ANDERN UFER

€ 140000,- SCHADEN anrichten. 😈 😈 😈
mesner
an stempferfriedrich:
lese ich ihr statement falsch oder behaupten sie Aids sei eine Strafe gottes? lege ich richtig das aids durch homosexuelle allein verursacht wird? haben sie etwa bluter oder andere hetros bei schule angesteckt? So ein blödsinn!
stempferfriedrich
👌 @mesner
kennen sie die bibelstelle vom mühlstein um den hals ???
😈 😈 😈 😈 😈 😈More
👌 @mesner

kennen sie die bibelstelle vom mühlstein um den hals ???

😈 😈 😈 😈 😈 😈
Rübezahl
1. Bestreite ich nicht die Möglichkeit, dass es homosexuelle Priester gibt.
Faktum ist jedoch, dass die Kirche lehrt, dass homosexuelle Menschen nicht zum Priestertum geeignet sind.
Dass Sie das persönlich anders sehen, steht Ihnen natürlich zu.
2. >>zu der unterstellung ich würde das 2. vatikanum nicht anerkennen, da täuschen sie sich gewaltig, wenn nur endlich mal alles umgesetzt werden würde. << …More
1. Bestreite ich nicht die Möglichkeit, dass es homosexuelle Priester gibt.

Faktum ist jedoch, dass die Kirche lehrt, dass homosexuelle Menschen nicht zum Priestertum geeignet sind.

Dass Sie das persönlich anders sehen, steht Ihnen natürlich zu.

2. >>zu der unterstellung ich würde das 2. vatikanum nicht anerkennen, da täuschen sie sich gewaltig, wenn nur endlich mal alles umgesetzt werden würde. <<

Na wunderbar!

Dann beginnen Sie SELBST doch gleich mit der Umsetzung und anerkennen die unmissverständliche Lehre der Kirche bezüglich der Homosexualität (so wie es vom II. Vatikanum gefordert wird!)

...

>>
Vom II. Vatikanischen Konzil bis heute haben verschiedene lehramtliche Dokumente – insbesondere der Katechismus der Katholischen Kirche – die kirchliche Lehre über die Homosexualität bekräftigt. Der Katechismus unterscheidet zwischen homosexuellen Handlungen und homosexuellen Tendenzen.
Bezüglich der homosexuellen Handlungen lehrt er, dass sie in der Heiligen Schrift als schwere Sünden bezeichnet werden. Die Überlieferung hat sie stets als in sich unsittlich und als Verstoß gegen das natürliche Gesetz betrachtet. Sie können daher in keinem Fall gebilligt werden.
Die tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen, die bei einer gewissen Anzahl von Männern und Frauen vorkommen, sind ebenfalls objektiv ungeordnet und stellen oft auch für die betroffenen Personen selbst eine Prüfung dar.
<<

(Kongregation f.d. kath. Bildungswesen)

Sie können nicht behaupten, dass Sie das II. Vatikanum uneingeschränkt anerkennen, wenn Sie die katholische Morallehre bzgl. Homosexualität nicht anerkennen.

✍️

🚬
stempferfriedrich
😡 😈 stempferfriedrich:
es muß einmal einer vom volk aufstehn und die ganze WAHRHEIT auf den tisch legen.
denn politiker und geistliche dürfen das nicht, .....sie könnten es mit dem leben bezahlen müssen.
weiters ist homo eine
WEITEST - GEHENDE
<MENSCHENRECHTSVERLETZUNG
, ..... oder glaubt hier in diesem
unnötigem blöden
WISSENSCHAFTS-ZEITALTER
noch jemand, daß durch
GOTTGEWOLLTE-FORTPLANZUNG …More
😡 😈 stempferfriedrich:

es muß einmal einer vom volk aufstehn und die ganze WAHRHEIT auf den tisch legen.

denn politiker und geistliche dürfen das nicht, .....sie könnten es mit dem leben bezahlen müssen.

weiters ist homo eine
WEITEST - GEHENDE

<MENSCHENRECHTSVERLETZUNG

, ..... oder glaubt hier in diesem
unnötigem blöden

WISSENSCHAFTS-ZEITALTER

noch jemand, daß durch

GOTTGEWOLLTE-FORTPLANZUNG

die NEW-AGE-KRANKHEIT

A I D S
========================

zum VORSCHEIN gekommen wäre. ???????????

<<<<<IHR........T R Ä U M E R!!!!!
=========================
=========================
=========================

😡

😡

😡

😡

😡

😈

😈
mesner
Liebe Rübezahl:
Ich glaube sie wollen der Tatsache nicht ins Auge sehen, das es schwule Priester gibt, und die können nach meinen Erfahrungn weit aus besser sein, als manch andere. Selbst Rom ist sich diesert Tatsache bewusst, es wird nur verheimlicht bzw. man will dieses Thema nicht berühren. Auch wenn jetzt Priesteramtskandiaten in den bay. Diözesen so eine Art von Eingnungsjahr durchlaufen bevor …More
Liebe Rübezahl:
Ich glaube sie wollen der Tatsache nicht ins Auge sehen, das es schwule Priester gibt, und die können nach meinen Erfahrungn weit aus besser sein, als manch andere. Selbst Rom ist sich diesert Tatsache bewusst, es wird nur verheimlicht bzw. man will dieses Thema nicht berühren. Auch wenn jetzt Priesteramtskandiaten in den bay. Diözesen so eine Art von Eingnungsjahr durchlaufen bevor sie im Seminar aufgenommen, ist das noch lange nicht die Garantie das sich nicht eine "homo" Priesteranwärter dabei befindet. da nützten die ganzen Test und Psychotherapheuten nicht. zu der unterstellung ich würde das 2. vatikanum nicht anerkennen, da täuschen sie sich gewaltig, wenn nur endlich mal alles umgesetzt werden würde.
Rübezahl
Außerdem gilt die klare kirchliche Richtlinie des Vatikans:
>>Im Licht dieser Lehre hält es dieses Dikasterium im Einverständnis mit der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
für notwendig, mit aller Klarheit festzustellen, dass die Kirche
– bei aller Achtung der betroffenen Personen9 – jene nicht für das Priesterseminar und zu den heiligen Weihen zulassen kann, die …More
Außerdem gilt die klare kirchliche Richtlinie des Vatikans:

>>Im Licht dieser Lehre hält es dieses Dikasterium im Einverständnis mit der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
für notwendig, mit aller Klarheit festzustellen, dass die Kirche
– bei aller Achtung der betroffenen Personen9 – jene nicht für das Priesterseminar und zu den heiligen Weihen zulassen kann, die Homosexualität praktizieren, tiefsitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine so genannte homosexuelle Kultur unterstützen.<<

Kongregation für das Katholische Bildungswesen, Instruktion über Kriterien zur
Berufungsklärung von Personen
mit homosexuellen Tendenzen
im Hinblick auf ihre Zulassung
für das Priesterseminar und zu den heiligen Weihen, 2005
Rübezahl
>>Wenn diese Handlungen und damit meinen sie auch die Personen nicht zu billigen sind,<<
Übrigens: ganz falscher Rückschluss.
Handlung ist immer UNGLEICH Person.
Diese Gleichsetzung existiert nur in Ihrer persönlichen Denkweise und Auslegung.
Aber nicht in der katholischen Lehre.More
>>Wenn diese Handlungen und damit meinen sie auch die Personen nicht zu billigen sind,<<

Übrigens: ganz falscher Rückschluss.

Handlung ist immer UNGLEICH Person.

Diese Gleichsetzung existiert nur in Ihrer persönlichen Denkweise und Auslegung.

Aber nicht in der katholischen Lehre.
2 more comments from Rübezahl
Rübezahl
Falls es schwule Priester gibt, ändert das ÜBERHAUPT NICHTS an der katholischen Lehre.
Vollkommen UNLOGISCHES Argument.
🧐
Abusus non tollit usus.More
Falls es schwule Priester gibt, ändert das ÜBERHAUPT NICHTS an der katholischen Lehre.

Vollkommen UNLOGISCHES Argument.

🧐

Abusus non tollit usus.
Rübezahl
Übrigens, wenn Sie sich in Punkto Homosexualität gegen die klare kirchliche Lehre stellen, erkennen Sie das II. Vatikanum nicht uneingeschränkt an.
In diesem heißt es nämlich ebenfalls äußerst deutlich:
>>Bei ihrer Gewissensbildung müssen jedoch die Christgläubigen die heilige und sichere Lehre der Kirche sorgfältig vor Augen haben. Denn nach dem Willen Christi ist die katholische Kirche die …More
Übrigens, wenn Sie sich in Punkto Homosexualität gegen die klare kirchliche Lehre stellen, erkennen Sie das II. Vatikanum nicht uneingeschränkt an.

In diesem heißt es nämlich ebenfalls äußerst deutlich:

>>Bei ihrer Gewissensbildung müssen jedoch die Christgläubigen die heilige und sichere Lehre der Kirche sorgfältig vor Augen haben. Denn nach dem Willen Christi ist die katholische Kirche die Lehrerin der Wahrheit; ihre Aufgabe ist es, die Wahrheit, die Christus ist, zu verkündigen und authentisch zu lehren, zugleich auch die Prinzipien der sittlichen Ordnung, die aus dem Wesen des Menschen selbst hervorgehen, autoritativ zu erklären und zu bestätigen.<<

"Dignitatis humanae"; Art. 14
mesner
Liebe Rübezahl!
Wenn diese Handlungen und damit meinen sie auch die Personen nicht zu billigen sind, da wäre die katholische Kirche um einige gute "schwule" Priester ärmer.
Es gibt genügend Männer die Priester geworden sind um ihre sexuelle idenität dadurch zu unterdrücken bzw. zu verheimlichen.
Rübezahl
Sie können das persönlich sehen, wie Sie wollen.
Die Lehre der katholischen Kirche ist indess klar formuliert:
Homosexualität ist eine schlimme Abirrung, homosexuelle Handlungen sind in sich nicht in Ordnung, sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz und sie sind in keinem Fall zu billigen.More
Sie können das persönlich sehen, wie Sie wollen.

Die Lehre der katholischen Kirche ist indess klar formuliert:

Homosexualität ist eine schlimme Abirrung, homosexuelle Handlungen sind in sich nicht in Ordnung, sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz und sie sind in keinem Fall zu billigen.
mesner
Das ist nicht meine meinung homo's umzupolen das ist die Äußerung des Filmes:
Zu den angeführten Bibelstellen die im Bezug auf die Homosex. herangezogen ist möchte ich sagen: Die Bibel geht von der Beziehung Mann und Frau aus. und nicht Mann und Mann.d.h. für mich wenn ein Hetro Mann sich zu einem Hetro Mann hingezogen fühlt, und dadurch seine Frau verlässt ist das nicht zu dulden, hier ist nicht …More
Das ist nicht meine meinung homo's umzupolen das ist die Äußerung des Filmes:
Zu den angeführten Bibelstellen die im Bezug auf die Homosex. herangezogen ist möchte ich sagen: Die Bibel geht von der Beziehung Mann und Frau aus. und nicht Mann und Mann.d.h. für mich wenn ein Hetro Mann sich zu einem Hetro Mann hingezogen fühlt, und dadurch seine Frau verlässt ist das nicht zu dulden, hier ist nicht die Rede von Männern die von vornherein nur an eine Beziehung zu einem Mann interesse haben. Ich sehe die Bibel aus dem Blick für hetrosexuelle geschrieben und nicht für homo's. Übrigens stammt diese Weiheit nicht von mir allein, kürzlich wurde in einem Beitrag zum thema homosexualität in der kirche im orf dies klargestellt.
Rübezahl
Außerdem - von wegen "umpolen".
Sie sind nicht up to date!
...
>>
Schwul sein ist nicht genetisch bedingt
Chefarzt und Psychiater Christian Spaemann: Homosexuelle können glückliche Familienväter werden
Linz (kath.net/idea)
Christian Spaemann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeut sowie Chefarzt der Klinik für Psychische Gesundheit am Krankenhaus St. Josef in Braunau/Österreich. Immer …More
Außerdem - von wegen "umpolen".

Sie sind nicht up to date!

...

>>
Schwul sein ist nicht genetisch bedingt

Chefarzt und Psychiater Christian Spaemann: Homosexuelle können glückliche Familienväter werden

Linz (kath.net/idea)
Christian Spaemann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeut sowie Chefarzt der Klinik für Psychische Gesundheit am Krankenhaus St. Josef in Braunau/Österreich. Immer wieder suchen homosexuell empfindende Menschen seinen Rat, die ihre Orientierung verändern wollen. idea befragte ihn zu den Hintergründen.

idea: Was bewegt Homosexuelle, ihre sexuelle Orientierung ändern zu wollen und sich einer Therapie zu unterziehen?

Spaemann: Solche Menschen haben häufig ganz einfach den Wunsch nach einer herkömmlichen Familie mit eigenen leiblichen Kindern. Weitere Gründe sind die Sehnsucht nach einer verbindlichen, treuen und dauerhaften Partnerschaft und eine damit verbundene Enttäuschung über die Realität in der Homosexuellenszene. Angst vor Ansteckung durch AIDS, aber auch religiöse Motivationen können hierbei ebenfalls eine Rolle spielen.

idea: Vertreter der Homosexuellenbewegung weisen immer wieder darauf hin, dass Homosexualität nicht veränderbar sei. Deshalb halten sie therapeutische Angebote, die auf einen Wechsel der sexuellen Orientierung abzielen, für unethisch, weil diese für die Betroffenen schädlich seien.

Spaemann: Wäre Homosexualität angeboren wie die Hautfarbe, so würde es sich bei dem Wunsch nach Wechsel der sexuellen Orientierung tatsächlich um einen ethisch nicht vertretbaren Therapieauftrag handeln. Dies ist allerdings nicht der Fall. Eine genetische Bedingtheit von Homosexualität wird inzwischen auch von seriösen Vertretern der Homosexuellenbewegung nicht mehr behauptet. Die Möglichkeit der dauerhaften Veränderung der sexuellen Orientierung ist inzwischen wissenschaftlich mehrfach belegt worden. Ich selber habe Menschen kennengelernt, die homosexuell waren und inzwischen glückliche Familienväter geworden sind. Was die behauptete Schädlichkeit der Psychotherapie für Homosexuelle anbelangt, so sollte man hier sehr differenziert hinsehen.

Bei jedem Dritten klappt es

In der Tat erreicht nur ca. ein Drittel derer, die solch eine Therapie machen, eine dauerhafte und befriedigende Umorientierung der sexuellen Ausrichtung. Ein Teil derer, die das nicht erreichen, geben an, sich schlechter zu fühlen als vor der Therapie. Ein Phänomen, das uns auch bei anderen Therapien – z. B. bei den Therapien der Posttraumatischen Belastungsstörungen – bekannt ist und dort in den letzten Jahren zu einer Differenzierung hinsichtlich Auswahl der Klienten, der Therapieziele und Vorgehensweisen geführt hat.
Genauso kann die Antwort bei der Therapie ichdystoner Homosexualität nicht eine generelle Ablehnung dieser Therapien, sondern nur eine von Forschung begleitete Differenzierung sein.

Grundsätzlich geht es angesichts der Datenlage nicht an, Wünsche nach Veränderung der sexuellen Ausrichtung abzulehnen bzw. nur sogenannte gayaffirmative – d. h. die Homosexualität bestätigende – Therapien anzubieten. Das wäre eine Ideologisierung der Psychotherapieszene und eine Missachtung der Autonomie der Patienten.

Es geht nicht um eine Umpolung

idea: Wie sieht solch eine Psychotherapie – in der der Wechsel der homosexuellen Orientierung angestrebt wird – aus?

Spaemann: Zunächst muss betont werden, dass hier immer nur allgemein bewährte und wissenschaftlich anerkannte Therapieverfahren zur Anwendung kommen. Im Endeffekt setzen diese Therapien dann allesamt an der Emotionalität des Menschen an.

Sie führen dazu, tiefgreifende Verletzungen in der Beziehung zum Vater oder zur Mutter nachzuerleben und zu lernen, mit ihnen umzugehen. Es kommt zur Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtsrolle und zur Eröffnung neuer Möglichkeiten in der Beziehungsgestaltung. Das Faszinierende ist, dass diese Therapien sich mit Homosexualität als solcher eigentlich nicht beschäftigen. Die Bearbeitung tiefer gehender, emotionaler Konflikte führt zu einer Abnahme homosexueller Impulse und zu einer Freisetzung des heterosexuellen Potenzials, dessen Umsetzung natürlich auch Gegenstand der Therapie sein kann. Von einer so genannten Umpolung – die vonseiten der Homosexuellenbewegung immer wieder behauptet wird – kann also keine Rede sein.

idea: Handelt es sich demnach bei der Homosexualität tatsächlich um eine psychische Erkrankung?

Spaemann: Vieles spricht dafür, dass die Homosexualität psychologisch gesehen gegenüber der Polarität der Geschlechter in der Heterosexualität weniger ergänzenden, sondern mehr kompensatorischen Charakter hat.

Nach dem heute gängigen Verständnis für psychische Erkrankungen allerdings darf man nur dann von einer Störung sprechen, wenn eine bestimmte Verhaltensweise mit subjektivem Leid einhergeht. Dieser Versuch – subjektive Aspekte in die Definition psychischer Störungen hineinzunehmen – soll dazu dienen, menschliche Verhaltensweisen, die nicht einer gesellschaftlichen Norm entsprechen, nicht zu stigmatisieren und zu pathologisieren. Ich halte diesen Ansatz für gut. Aus dieser Perspektive kann man nicht generell davon sprechen, dass es sich bei der Homosexualität um eine psychische Störung handelt.

Ichdystonie – also eine als nicht stimmig empfundene sexuelle Orientierung – hingegen kann sehr wohl als psychische Störung angesehen werden.

Ein drittes Geschlecht?

idea: Warum wehrt sich die Homosexuellenbewegung so vehement gegen die Möglichkeit einer Psychotherapie für Homosexuelle?

Spaemann: In gewisser Hinsicht ist es absurd, dass ausgerechnet die Homosexuellenbewegung zu einem Faktor gesellschaftlicher Intoleranz gegenüber Menschen wird, die ihre sexuellen Verhaltensweisen anders sehen und erleben als sie und hierfür auch gute Gründe haben. Die Homosexuellenbewegung ist ja ursprünglich angetreten, um gesellschaftliche Freiheit und Akzeptanz für unterschiedliche Verhaltensweisen zu fordern. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Homosexuellenbewegung in der Möglichkeit des Wechsels der sexuellen Orientierung über Psychotherapie eine massive Infragestellung ihrer Vorstellung sieht, dass es sich bei der Homosexualität um eine genauso originäre Verhaltensweise handelt wie bei der Heterosexualität. Es geht um die Einführung der Homosexualität zu einer Art drittem Geschlecht. Dieses soll dann eben gesellschaftlich nicht nur toleriert, sondern auch als zur herkömmlichen Ehe alternative Lebensform gesellschaftlich etabliert werden.

idea: Wie soll es nun weitergehen?

Spaemann: Mir ist keine seriöse gesellschaftliche Gruppe bekannt, die zu einer Atmosphäre der Intoleranz und Unterdrückung gegenüber homosexuell lebenden Menschen zurückkehren will. Es muss allerdings möglich sein, die gesellschaftliche Bedeutung von Homosexualität offen zu diskutieren. Außerdem kann es nicht angehen, dass nach dem Motto – dass „nicht sein kann, was nicht sein darf” – Wissen über Homosexualität und die therapeutischen Möglichkeiten der Behandlung ichdystoner Sexualorientierung im Sinne einer Umorientierung unterdrückt wird.

Ganz im Gegenteil brauchen wir weitere vorurteilsfreie Forschung zum Thema Homosexualität und ein breites Ausbildungsangebot für Psychotherapeuten, in denen die zahlreichen Therapieerfahrungen weitergegeben werden. Staatliche Förderungen, steuerliche Begünstigungen und Kassenfinanzierung müssen diese Therapien genauso erreichen wie andere auch.
<<
Rübezahl
>>Sehen wir die Sexualität als Geschenk Gottes an, egal welche Neigung. <<
Dies gilt vll. in Ihrer Privatreligion.
Jedoch nicht im katholischen Bereich.
Hier gilt klar und deutlich:
>>Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen …More
>>Sehen wir die Sexualität als Geschenk Gottes an, egal welche Neigung. <<

Dies gilt vll. in Ihrer Privatreligion.

Jedoch nicht im katholischen Bereich.

Hier gilt klar und deutlich:

>>Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1–29; Röm 1,24–27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.<<
mesner
Diskirminierend findet ich die Äußerung homosexuelle können sich gegen ihre Sexualität entscheiden und zu Hetro's umgepolt werden. Warum gehen wir im 21. Jhd. so verklemmt mit diesem Thema um?! Sehen wir die Sexualität als Geschenk Gottes an, egal welche Neigung. Auch Homo's und Lesben sind Geschöpfe Gottes! Sehen wir die Sexualtiät einmal wie sie in der Antike gelebt wurde. Geachtet und damals …More
Diskirminierend findet ich die Äußerung homosexuelle können sich gegen ihre Sexualität entscheiden und zu Hetro's umgepolt werden. Warum gehen wir im 21. Jhd. so verklemmt mit diesem Thema um?! Sehen wir die Sexualität als Geschenk Gottes an, egal welche Neigung. Auch Homo's und Lesben sind Geschöpfe Gottes! Sehen wir die Sexualtiät einmal wie sie in der Antike gelebt wurde. Geachtet und damals ein Geschenk der Götter!
Nolasker
Natürlich sollen sie erst eine Ehe eingehen, wenn sie ihre Neigung besiegt haben. Diese Neigung ist eine Störung und diese ist therapierbar. Sonst müsste ja die Medizinwelt zugeben, dass die ganze Psychotherapie und psychologische Therapie wirkungslos ist.
Rübezahl
Ein Homosexueller soll und darf gar keine christliche Ehe mit einer Frau eingehen, solange seine widernatürliche Neigung besteht.
Ein Mensch mit tiefsitzender homosexueller Neigung ist für die Dauer seines Zustandes zur Enthaltsamkeit aufgerufen.More
Ein Homosexueller soll und darf gar keine christliche Ehe mit einer Frau eingehen, solange seine widernatürliche Neigung besteht.

Ein Mensch mit tiefsitzender homosexueller Neigung ist für die Dauer seines Zustandes zur Enthaltsamkeit aufgerufen.
Exzellenz
🤦 wie bescheuert muss man eigentlich sein, um so einen Schwachsinn von sich zu geben ? Gehören Glück und Liebe nicht zu einer christlichen Ehe? Wie soll das bitte bei einem Homosexuellen funktionieren, wenn er nunmal NICHTS für eine Frau empfindet ausser Freundschaft vielleicht? Wie solle er da bitte glücklich werden? Oder wollen wir die Ehe auf die animalische Stufe der reinen Fortpflanzung …More
🤦 wie bescheuert muss man eigentlich sein, um so einen Schwachsinn von sich zu geben ? Gehören Glück und Liebe nicht zu einer christlichen Ehe? Wie soll das bitte bei einem Homosexuellen funktionieren, wenn er nunmal NICHTS für eine Frau empfindet ausser Freundschaft vielleicht? Wie solle er da bitte glücklich werden? Oder wollen wir die Ehe auf die animalische Stufe der reinen Fortpflanzung stellen? 🤦 🤦 🤦 🤦 🤦