Werte @Eugenia-Sarto, eigentlich gibt es überhaupt keine Katholiken, welche die Tradition der katholischen Kirche ganz, oder auch nur teilweise ablehnen. Immerhin ist die Tradition, neben der hl. Schrift, eine der beiden Säulen unseres Glaubens. Wer die Tradition ablehnt, ist meiner Ansicht nach, auch nicht länger katholisch. Ebenso ist eine Person, die die hl. Messe im sogenannten tridentinischen Ritus ablehnt, kein wirklicher Katholik. Wer der Sonntagspflicht, ohne triftigen Grund, nicht erfüllt, ist nicht in der Gnade Gottes. Ein Bischof, der behauptet, die Sonntagspflicht kann abgeschafft werden, oder würde nicht länger bestehen, kann kein Bischof und kein Priester, der hl. Katholischen Kirche sein. Ich nehme diese Leute nicht mehr Ernst. Diese Bischöfe haben einen Katholiken, absolut nichts zu sagen. Er ist für mich nicht wichtig.

Natürlich ist eine solche Publikation für einen Priester irgendwie grenzwertig, weil sie aufgrund der darin geschilderten intimen Details und der Beschreibung exakter Techniken sich die Assoziation aufdrängt, der Verfasser gehe nebenher einer Beschäftigung nach, die sich für einen Priester des Herrn nicht ziemen würde. Es kann natürlich sein, dass er dabei auf frühere Erfahrungen zurückgreifen kann und diese Phase abgeschlossen ist. Grundsätzlich ist der Kuss ja nichts Anrüchiges, sondern im Gegenteil soll er etwas Heiliges und Reines sein als Austausch ungeheuchelter Liebe, und vergessen wir nicht, dass sich die Seele in der Vollendung in einem ewigen Kuss mit ihrem Gott in höchster Liebe verbindet. Das Gegenbeispiel ist der Verrat des Herrn durch einen Kuss.

Vom VK II Teufel.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Das Kirchengebot erst seit 1215 ... ? Die Kirche ist in den zweitausend Jahren vom Hl. Geist geführt worden und so kam manches Verständnis erst später dazu, was man so im Evangelium nicht lesen kann. Die Kirchengebote und Dogmen haben sich erst langsam entwickelt und die Lehre vollkommener gemacht, denn es war ein stetiges Wachsen ! Erst nach dem Konzil fing man an, an diesen Dingen zu rütteln und zu deuteln, was zur Folge hatte, dass der Glaube wie wir wissen, Schaden genommen hat. Früher war die Kirche durch die Lehre und dem Latein weltumspannend, vom Nordpol bis zum Südpol und man konnte überall der lateinischen Messe beiwohnen. Durch das Konzil wurde die lateinische Kirchensprache quasi abgeschafft, zur großen Freude der Freimaurer ! Man proklamierte die Ortskirche mit den Laiengremien. Der nächste Schritt ist der synodale Weg, ein Weg den die Protestanten schon fünfhundert Jahre gehen und damit Bruch-Landung erlitten haben. Aber unsere Schriftgelehrten wissen es natürlich besser, bekommen sie doch durch diesen unseligen Weg als Bischof die absolute Macht und sind frei von Rom ...