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Gloria Global am 5. März. Ehrliche Auseinandersetzung mit der Piusbruderschaft Dialog mit allen oder keinem Wunschkind nach Maß Scharia als LösungMehr
Gloria Global am 5. März.
Ehrliche Auseinandersetzung mit der Piusbruderschaft
Dialog mit allen oder keinem
Wunschkind nach Maß
Scharia als Lösung
Paulo
@evt
Ich habe leider vergessen Anführungszeichen zu setzen. Denn diese Auffassungen stammen nicht von mir, sondern, wie angesprochen von der Piusbruderschaft. Das Zitat beginnt mit dem Wort Nein und endet mit dem letzten Wort dessen, was ich vorhin geposten habe.
Aristoteles
Manche hier tun gerade so als ob so gut wie alle deutschsprachigen Bischöfe liberale Knochen wären und außerdem bedauernswerte Stellungsnahmen abgeben.
Eigentlich bedauerlich, wie wenig Solidarität mit den Hirten hier gegeben ist. Wieso sollte man den Bischöfen nicht zutrauen, die Lage besser und sachkundiger einzuschätzen, als so manche selbsternannte Seelenführer?
🧐Mehr
Manche hier tun gerade so als ob so gut wie alle deutschsprachigen Bischöfe liberale Knochen wären und außerdem bedauernswerte Stellungsnahmen abgeben.
Eigentlich bedauerlich, wie wenig Solidarität mit den Hirten hier gegeben ist. Wieso sollte man den Bischöfen nicht zutrauen, die Lage besser und sachkundiger einzuschätzen, als so manche selbsternannte Seelenführer?

🧐
pina
der alte ritus ist hier nicht der streitpunkt,sondern die unglaubliche sturheit der piusbrüder,die ihre jahrhundertchance versieben--danke PAULO und PP. ☕
m sr a
... "ausmustern"?
😡Mehr
... "ausmustern"?

😡
Ocicat
ja, diese stellungnahme ist sehr bedauerlich und steht in ihrem befremdlich belehrenden ton in nichts denen der schweizer und österreichischen bk nach.
es ist traurig und vollkommen unverständlich, wie bischöfe zu solchen ansichten gelangen können, vielleicht liegt es daran, dass sie sich durch den "geist des konzils" selbst schon zusehr von der kirchlichen lehre entfernt haben.
sie sollten sich …Mehr
ja, diese stellungnahme ist sehr bedauerlich und steht in ihrem befremdlich belehrenden ton in nichts denen der schweizer und österreichischen bk nach.

es ist traurig und vollkommen unverständlich, wie bischöfe zu solchen ansichten gelangen können, vielleicht liegt es daran, dass sie sich durch den "geist des konzils" selbst schon zusehr von der kirchlichen lehre entfernt haben.

sie sollten sich dringend beraten lassen!

Gregor und Mariokin danke für diese sehr überzeugenden argumente!
elisabethvonthüringen
@paolo
Meinen Sie das ernst, dass einer der beiden Riten verschwinden wird müssen'?
Um dann was zu erhalten??
Ich als 52iger Jhg. spüre halt, fast "automatisch", dass der Alte Ritus der gewachsene, also der echtere ist, als der am Schreibtisch entworfene und uns, ohne zu fragen, übergestülpt gewordene Neue Ritus...
Ich vermeide Diskussionen---welcher Ritus der "bessere" ist, grundsätzlich, sie …Mehr
@paolo
Meinen Sie das ernst, dass einer der beiden Riten verschwinden wird müssen'?
Um dann was zu erhalten??
Ich als 52iger Jhg. spüre halt, fast "automatisch", dass der Alte Ritus der gewachsene, also der echtere ist, als der am Schreibtisch entworfene und uns, ohne zu fragen, übergestülpt gewordene Neue Ritus...
Ich vermeide Diskussionen---welcher Ritus der "bessere" ist, grundsätzlich, sie führen nur im Kreis.
Wenn ICH aber "besser" werde, in der Demut, im Bekennen, in meiner Öffnung zu Jesus Christus und sein Kreuzesopfer hin, dann werde ich schon erkennen, welcher Ritus, der, der Sendung und dem Leiden des Herr, entsprechendere ist...
Peter-Paul
Folgend des Statement der DBK vom heutigen Tag, dem nichts mehr hinzuzufügen ist:
Die Aufhebung der Exkommunikation, mit der vier Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. seit zwanzig Jahren belegt waren, hat in Deutschland und weltweit innerhalb und außerhalb der Kirche zahlreiche Reaktionen ausgelöst, über die wir während der Frühjahrs-Vollversammlung 2009 ausführlich beraten konnten. …Mehr
Folgend des Statement der DBK vom heutigen Tag, dem nichts mehr hinzuzufügen ist:

Die Aufhebung der Exkommunikation, mit der vier Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. seit zwanzig Jahren belegt waren, hat in Deutschland und weltweit innerhalb und außerhalb der Kirche zahlreiche Reaktionen ausgelöst, über die wir während der Frühjahrs-Vollversammlung 2009 ausführlich beraten konnten. Dabei haben sich einige Überzeugungen gefestigt, denen wir besondere Bedeutung beimessen.

1. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat sich selbst von der katholischen Kirche abgespalten. Es ist Bischöfen und Priestern, die der Bruderschaft angehören, auch nach der Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe nicht gestattet, die Heilige Messe zu feiern oder andere Sakramente zu spenden. In besonderer Weise verstoßen die für dieses Jahr angekündigten Heiligen Weihen der Priesterbruderschaft gravierend gegen die Ordnung und das Recht der Kirche. Wir werden den Apostolischen Stuhl um eine baldige Erklärung bitten, welche rechtlichen Folgen ein Bischof auf sich zieht, der sie vornehmen würde. Die Verantwortlichen in der Kurie sollten darüber hinaus rasch Verbesserungen im Bereich der internen Abstimmung und der Kommunikation mit den Bischofskonferenzen herbeiführen. Dies gilt besonders für Konfliktsituationen.

2. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. befindet sich deshalb nicht in Gemeinschaft mit der katholischen Kirche, weil sie sich außerhalb der katholischen Tradition gestellt und die Einheit mit dem Papst aufgekündigt hat. Es liegt an der Priesterbruderschaft, das Schisma zu überwinden und durch einen Prozess der Wiedereingliederung die Einheit mit dem Papst und der Lehre der Kirche herzustellen. Der Heilige Vater Papst Benedikt XVI. hat ihr dazu durch die Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe als einer Geste des Entgegenkommens die Hand gereicht. Es obliegt dem Apostolischen Stuhl zu klären, ob die Priesterbruderschaft bereit ist, die Glaubensüberzeugung der ganzen Kirche und besonders die Lehre der Päpste und Konzilien eindeutig zu bejahen und anzunehmen. Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils gehören unaufgebbar zur katholischen Tradition, nicht zuletzt die Texte über die Religionsfreiheit und die Beziehungen zu den nichtchristlichen Religionen, über den Ökumenismus und über die Kirche in der Welt von heute sowie die
Aussagen über die Kollegialität der Bischöfe in ihrem Verhältnis zur päpstlichen Autorität.

3. Wir bedauern, dass in diesem Zusammenhang auch Unsicherheit über den Weg der Kirche aufgekommen ist. Wir haben dies in Gesprächen und Zuschriften erfahren. Viele Bischöfe haben sich dazu schon zu einem frühen Zeitpunkt klar geäußert. Die theologischen und pastoralen Maßgaben vor allem des Zweiten Vatikanischen Konzils sind die selbstverständliche Grundlage unseres Bemühens, die Kirche in Deutschland geistlich zu erneuern und der Antwort des Glaubens auf die religiösen Fragen unserer Zeit in Wort und Tat neue Kraft zu verleihen. Wir hoffen, dass die vergangenen Wochen ein neues Interesse an der Dynamik und den Orientierungen des Zweiten Vatikanischen Konzils geweckt haben. Diese Chance wollen wir nutzen.

4. Besonders bedrückend sind die Holocaust-Leugnung eines Bischofs der Priesterbruderschaft St. Pius X. und entsprechende antisemitische Strömungen in der Priesterbruderschaft. Es fehlt bislang eine ernsthafte Distanzierung der Betreffenden von solchen inakzeptablen Haltungen, wie sie der Apostolische Stuhl schon früh gefordert hat. Papst Benedikt XVI. hat mehrfach unmissverständlich zur Geltung gebracht, dass die katholische Kirche den Antijudaismus und Antisemitismus verwirft. Wir freuen uns, dass der Heilige Vater auch in den zurückliegenden Wochen den Dialog mit herausragenden jüdischen Vertretern fortsetzen konnte. In Deutschland haben einige bedeutsame Begegnungen mit jüdischen Repräsentanten stattgefunden, in denen es Gelegenheit gab, über Sorgen und Befürchtungen offen zu sprechen und die wechselseitige Verbundenheit zu vertiefen. Wir sind dafür sehr dankbar und setzen diese Bemühungen fort.

5. Leider fielen in den letzten Wochen auch Äußerungen zu den aktuellen Ereignissen, die die Zusammenhänge verzerrt und polemisch darstellten. Auch im Innenraum der Kirche gab es Stimmen und Aktivitäten, die lieblos, extrem einseitig oder gar herabsetzend waren und der Einheit geschadet haben. Wir beklagen diesen Stil des Umgangs miteinander. Vor allem weisen wir jeden Versuch zurück, das Ansehen und die Integrität des Papstes in Zweifel zu ziehen, die katholische Kirchenverfassung zu negieren und spalterisch zu wirken.
Ob es eine volle Gemeinschaft der Priesterbruderschaft St. Pius X. mit der katholischen Kirche geben wird, ist noch nicht geklärt. Vieles scheint bis jetzt dagegen zu sprechen. Aber nicht diese Frage kann uns vorwiegend bewegen, sondern die Sorge um die Stärkung und Erneuerung des kirchlichen Lebens und um dessen Bezeugung im konkreten, vielgestaltigen Dienst. In diesem Bemühen wirken wir mit den Priestern und Diakonen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im kirchlichen Dienst und mit allen Gläubigen zusammen, die auf vielfache Weise ihre Kraft und ihre Fähigkeiten zur Verfügung stellen. Die Kirche lebt aus diesem Miteinander des Engagements und der Gaben, um der Sendung des österlichen Herrn zu entsprechen. Ihm vertrauen wir uns einmütig an, um seinen Segen bitten wir.
Salutator
Unbeweglichkeit, Starrsinn und andere Eigenschaften, die der Piusbruderschaft angehängt werden, kann ich eigentlich nur bei den sogenannten "Gutmenschen der Kirche", bei Vertretern der diözesanen Teilkirchen finden.
Als Konvertit kann ich mir "katholisch sein" ohne den Idealen der Piusbruderschaft zu folgen überhaupt nicht vorstellen. Die Praxis der katholischen Rätekirche ist leider nur eine …Mehr
Unbeweglichkeit, Starrsinn und andere Eigenschaften, die der Piusbruderschaft angehängt werden, kann ich eigentlich nur bei den sogenannten "Gutmenschen der Kirche", bei Vertretern der diözesanen Teilkirchen finden.

Als Konvertit kann ich mir "katholisch sein" ohne den Idealen der Piusbruderschaft zu folgen überhaupt nicht vorstellen. Die Praxis der katholischen Rätekirche ist leider nur eine minderwertige Variante des Protestantismus.

Schismatisches Verhalten sehe ich sehr stark in der Rätekirche.

Für mich ist der Glaube etwas Absolutes, Fundamentales, das nicht nach Meinung der Zeit angepaßt werden kann. Die Neuerer haben, nicht erst seit dem 2. Vatikanum, ständig die Liebe für sich in Anspruch genommen, um brutale Änderungen herbeizuführen und durchzuführen. Jetzt pochen sie auf die "Tradition", um ihren Betrug zu zementieren. Das ist eine abgedroschene Methode - und trotzdem wirkt sie immer wieder bei Menschen, die nicht bis zum Ende denken.

Die Zeit wird uns Menschen die Wahrheit offenbaren.
Paulo
So lange man noch folgende Aussagen auf der Homepage der Piusbrüder lesen kann, die nicht kapieren, das es eine Kirche ist, die in und durch die Kraft des Hl. Geistes eine lebendige Kirche ist, und weiterhin behaupten, dass der ordentliche Ritus der Hl. Messe kein katholischer Ritus ist, bleibe ich bei meiner Meinung, dass sie nicht Glieder unserer Kirche sind.Nein. Beide verhalten sich zueinander …Mehr
So lange man noch folgende Aussagen auf der Homepage der Piusbrüder lesen kann, die nicht kapieren, das es eine Kirche ist, die in und durch die Kraft des Hl. Geistes eine lebendige Kirche ist, und weiterhin behaupten, dass der ordentliche Ritus der Hl. Messe kein katholischer Ritus ist, bleibe ich bei meiner Meinung, dass sie nicht Glieder unserer Kirche sind.Nein. Beide verhalten sich zueinander wie Feuer und Eis. Die Alte Messe ist katholisch und predigt das Christkönigtum; die Neue Messe ist ökumenisch und demokratisch. Eine Koexistenz ist auf Dauer nicht vorstellbar. Das ist der Grund, warum einerseits im Raum der "konziliaren" Kirche die Alte Messe so sehr unterdrückt und verfolgt wird, und warum andererseits die Priesterbruderschaft St. Pius X. sich weigert, die Neue Messe anzuerkennen. Erzbischof Lefebvre nannte die Neue Messe einen "illegitimen Ritus"; denn sie ist eine Mischung aus katholischen und protestantischen Elementen, sie ist keine wirklich katholische Messe mehr. Langfristig wird einer der beiden Riten verschwinden müssen. Der katholische wird es nach den Worten Unseres Herrn sicher nicht sein.
Hase
Na, dann hoffen wir, dass das mit der Piusbruderschaft nicht mehr zu lange dauert.....
Gregor
@Paulo
Die ehemals orthodoxen Kirchen, die sich dem Primat des Hl. Vaters und der Lehre der röm. kath. Kirche unterstellt haben, sind eben KEINE Orthodoxen mehr. Man bezeichnet sie als "Unierte Kirchen", sie sind KATHOLISCH, allerdings im Ostritus (den sie selbstverständlich mit der Orthodoxie gemein haben).
Der Dialog mit den (verbliebenen) Orthodoxen ist jetzt auch schon seit Jahrzehnten im Gange …Mehr
@Paulo

Die ehemals orthodoxen Kirchen, die sich dem Primat des Hl. Vaters und der Lehre der röm. kath. Kirche unterstellt haben, sind eben KEINE Orthodoxen mehr. Man bezeichnet sie als "Unierte Kirchen", sie sind KATHOLISCH, allerdings im Ostritus (den sie selbstverständlich mit der Orthodoxie gemein haben).

Der Dialog mit den (verbliebenen) Orthodoxen ist jetzt auch schon seit Jahrzehnten im Gange und wird auch von orthodoxer Seite oftmals boykottiert. Er macht sehr geringe Fortschritte (wobei ein Dialog mit "den Orthodoxen" kaum möglich ist, weil die Orthodoxie in sich wieder stark aufgesplittet ist).

Was das Verhältnis zum "Ordentlichen Ritus" angeht: Die FSSPX bezweifelt keineswegs die Gültigkeit des "Ordentlichen Ritus". Sie lehnt diese neue Form aus anderen Gründen ab. Das kann man durchaus, ohne seine Katholizität zu verlieren. Solange man den "Ordentlichen Ritus" als gültig ansieht. ...

Die von Ihnen erwähnten und gelobten Unierten Kirchen haben übrigens den "Ordentlichen Ritus" auch nicht angenommen...
Paulo
Gut, dass es Meinungsfreiheit gibt, die von allen respektiert werden sollte. Ich jedenfalls hae vor, bei dem, was ich geschreiben habe, zu bleiben. Es gibt beispielsweise orthodoxe Kirchen, die mit Rom verbunden sind uns ehr wohl das Hirtenamt des Papstes annehmen.Im Gegensatz dazu habe ich noch nicht gelesen, dass Die Piusbrüder ihre Auffassung über das Verhältnis zu den Juden oder die Religionsfreiheit …Mehr
Gut, dass es Meinungsfreiheit gibt, die von allen respektiert werden sollte. Ich jedenfalls hae vor, bei dem, was ich geschreiben habe, zu bleiben. Es gibt beispielsweise orthodoxe Kirchen, die mit Rom verbunden sind uns ehr wohl das Hirtenamt des Papstes annehmen.Im Gegensatz dazu habe ich noch nicht gelesen, dass Die Piusbrüder ihre Auffassung über das Verhältnis zu den Juden oder die Religionsfreiheit oder den Ordentlichen Ritus der Hl. Messe revideirt hätten, wie es in der Forderung des Hl. Stuhls vom 4.2. klar herauszulesen ist.
Gregor
@mariokin
Schließe mich vollkommen an! 👏 Sie haben das wunderbar formuliert!
@Aristoteles
1. Sie behaupten, das Verhältnis der katholischen Kirche zu anderen Religionen sei früher gar nicht großartig thematisiert worden. Das stimmt insofern, als daß früher - ich rede von der Zeit vor dem Vatikanum II - klare Lehre der Kirche war, daß sie die alleinige Hüterin und Vermittlerin der (vollständigen …Mehr
@mariokin
Schließe mich vollkommen an! 👏 Sie haben das wunderbar formuliert!

@Aristoteles
1. Sie behaupten, das Verhältnis der katholischen Kirche zu anderen Religionen sei früher gar nicht großartig thematisiert worden. Das stimmt insofern, als daß früher - ich rede von der Zeit vor dem Vatikanum II - klare Lehre der Kirche war, daß sie die alleinige Hüterin und Vermittlerin der (vollständigen) Wahrheit und Lehre Gottes ist.

2. Sie spekulieren, daß andere große Theologen von damals sich dem heutigen Relativismus (alle Religionen sind gut, wahr etc.) angeschlossen hätten. Spekulationen - was wäre, wenn... - sollten einem "Philosophen", als der Sie sich ja hier präsentieren, nicht als Argumentationsgrundlage dienen.

@peterpaul
Mariokin hat es im Grunde schon gesagt: Die Piusbrüder lehnen kein einzges Dogma ab und stimmen mit der Lehre der Kirche vollkommen überein. Sie weichen ab in der Interpretation einiger (wichtiger) Passagen im 2. Vatikanum, und sie sind (zumindest bisher in einiger Hinsicht) ungehorsam.

Die Orthodoxen stehen der kath. Kirche - im Vergleich zu protestantischen kirchlichen Gemeinschaften - sehr nahe. Dennoch teilen sie nicht alle unsere Dogmen. Was den Ungehorsam angeht, übertreffen sie die FSSPX bei weitem.

Wenn Sie also behaupten, die Orthodoxie sei der kath. Kirche viel näher, ist das reiner Humbug.

Recht haben Sie in der Aussage, daß die Trennung zw. Kirche und FSSPX solange nicht überwunden werden wird, bis jetzt endlich die FSSPX die ausgestreckte Hand des Hl. ergreift.
elisabethvonthüringen
@Aristoteles
<< bildung ist das, was uns jenseits dessen, was wir wissen, klar denken lässt.<<Trifft das auf Kardinal Lehmann zu?? 🤨 😲
IMehr
@Aristoteles

<< bildung ist das, was uns jenseits dessen, was wir wissen, klar denken lässt.<<Trifft das auf Kardinal Lehmann zu?? 🤨 😲
I
mariokin
Das die Piusbruderschaft nicht rational argumentiert, müssen Sie erst beweisen. Ich finde werter Paulo die Ausführungen des Lexikons sogar sehr rational und logisch.
Zum zweiten steht die orthodoxe Kirche nicht näher zur Katholischen als die Bruderschaft, da die Bruderschaft alle verbindlichen Lehre der Kirche anerkennt, auch im II. Vatikanum!
Was sie nicht annehmen will ist eine Mißdeutung, so …Mehr
Das die Piusbruderschaft nicht rational argumentiert, müssen Sie erst beweisen. Ich finde werter Paulo die Ausführungen des Lexikons sogar sehr rational und logisch.
Zum zweiten steht die orthodoxe Kirche nicht näher zur Katholischen als die Bruderschaft, da die Bruderschaft alle verbindlichen Lehre der Kirche anerkennt, auch im II. Vatikanum!

Was sie nicht annehmen will ist eine Mißdeutung, so als ob die Kirche 1969 erst angefangen hat wirklich Kirche zu sein. Diese Interpretation ist aber wegen der Zweideutigkeit mancher Konziltextpassagen möglich und wurde als Sprengclausel genutzt, um jahrelang eine Interpretation des Bruches vorzunehmen und nichtlegitime Experimente und Verweigerungen Rom gegenüber zu rechtfertigen.

Die Orthodoxie erkennt den Papstprimat prinzipiell nicht an, die Bruderschaft sehr wohl. Sie geht aber bei dieser Annahme getreu der Aussage des I. Vat. vor. Sie kann zw. ordentlichem und außerordentlichem Lehramt unterscheiden.
Die Orthodoxie bestreitet das Ausgehen des Hl. Geistes vom Vater und vom Sohn. Die Bruderschaft entsprechend des Dogmas nicht.

Das Vat. II. beanspruchte nur das ordentliche Lehramt. Demzufolge sind seine Beschlüsse zwar bindend aber nicht unfehlbar und bedürfen der getreuen Auslegung.

Der jetzige Papst bemüht sich endlich darum, was er als Kardinal mit seinen Möglichkeiten konnte, das Konzil in Kontinuität zu stellen.
Ich glaube alles ist auf einem guten Weg, wenn man sich von der Oberflächlichkeit und Panikmache der Medien und ewig gestrigen 68 ziger Generation nicht irre machen läßt.
elisabethvonthüringen
@Peter-Paul 😇
<<Meiner Meinung wird es auch nicht Jahre dauern, sondern
Jahrzehnte. Zumindest solange, bis man die ausgestreckte Hand des Hl. Vaters ehrlich ergreift.<< 🤨
Meiner Meinung nach wird es in Jahrzehnten keinen Papst und keinen Piusbruder mehr geben, sondern nur noch Schwestern und Brüder a la Urkirche.... 😉Mehr
@Peter-Paul 😇

<<Meiner Meinung wird es auch nicht Jahre dauern, sondern
Jahrzehnte. Zumindest solange, bis man die ausgestreckte Hand des Hl. Vaters ehrlich ergreift.<< 🤨

Meiner Meinung nach wird es in Jahrzehnten keinen Papst und keinen Piusbruder mehr geben, sondern nur noch Schwestern und Brüder a la Urkirche.... 😉
Paulo
Ich danke PP für seine Ausführungen und stehe voll dahinter.
Peter-Paul
Es geht ja nicht darum, daß die Piusbruderschaft das Vaticanum als rechtmäßige Versammlung der Bischöfe anerkannt. Daran kann ja ohnehin kein Zweifel bestehen. Es geht darum, daß die Piusbrüder die Beschlüsse dieses Konzils anerkennen. Das ist ein riesiger Unterschied.
Mixa hat recht, sehr recht sogar. Nicht der Hl. Stuhl muß sich bewegen. Er wäre ohnehin gut beraten, sich nicht von einer derartigen …Mehr
Es geht ja nicht darum, daß die Piusbruderschaft das Vaticanum als rechtmäßige Versammlung der Bischöfe anerkannt. Daran kann ja ohnehin kein Zweifel bestehen. Es geht darum, daß die Piusbrüder die Beschlüsse dieses Konzils anerkennen. Das ist ein riesiger Unterschied.

Mixa hat recht, sehr recht sogar. Nicht der Hl. Stuhl muß sich bewegen. Er wäre ohnehin gut beraten, sich nicht von einer derartigen Minderheit vor sich her treiben zu lassen.

Stichwort Orthodoxie: Die Nähe der beiden Kirche ist hier viel größer als die Nähe der katholischen Kirche mit der Piusbruderschaft. Warum? Weil die Orthodoxie rational diskutiert, die Piusbrüder aber nicht. Meiner Meinung wird es auch nicht Jahre dauern, sondern Jahrzehnte. Zumindest solange, bis man die ausgestreckte Hand des Hl. Vaters ehrlich ergreift.
Aristoteles
Ad Gregor: Oder - wer ein Problem mit der Religionsfreiheit hat, der lebt offenbar einer Geisteswelt, die letztlich nicht christlich ist - auch wenn sie einige Zeit für vereinbar mit dem christlichen Geist gehalten wurde.
Aristoteles
Ad Gregor: Ich bezweifle, dass die Piusbruderschaft die Philosophie und Theologie der ersten 1900 Jahre auch nur annähernd in ihrer ganzen Weite und Tiefe rezipiert hat.
Vor allem: Entscheidende philosopische und theologische Probleme sind überhaupt erst im 20. Jh ins Bewusstsein gekommen. Das Verhältnis des Christentums zu den anderen Religionen etwa - da fahren die Piusbrüder noch Steinzeittheologien …Mehr
Ad Gregor: Ich bezweifle, dass die Piusbruderschaft die Philosophie und Theologie der ersten 1900 Jahre auch nur annähernd in ihrer ganzen Weite und Tiefe rezipiert hat.
Vor allem: Entscheidende philosopische und theologische Probleme sind überhaupt erst im 20. Jh ins Bewusstsein gekommen. Das Verhältnis des Christentums zu den anderen Religionen etwa - da fahren die Piusbrüder noch Steinzeittheologien, die von den großen Theologen der Kirche - zu allen Jahrhunderten - abgelehnt worden wären.

🧐