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02:06
Die Wichtigkeit des Exorzismus. Eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche heute ist, sich gegen das Böse, das wir Teufel nennen, zu verteidigen. Das bekräftigte Papst Paul VI. in einer Rede am 15. …Mehr
Die Wichtigkeit des Exorzismus.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche heute ist, sich gegen das Böse, das wir Teufel nennen, zu verteidigen. Das bekräftigte Papst Paul VI. in einer Rede am 15. November 1972. Auch P. Gabriele Amorth, Exorzist der Diözese Rom, ist davon überzeugt.
Ganze Nationen sind ohne Exorzisten, erklärt P. Amorth. Papst Benedikt XVI. hat erst kürzlich die wichtige Tätigkeit der Exorzisten hervorgehoben und alle Diözesen aufgefordert, diesen wichtigen Dienst wieder neu zu fördern.
„Paul VI. warf in einer Rede am 15. November 1972 die Frage auf: ‚Was ist die größte Notwendigkeit der Kirche heute? Der Kampf gegen den Teufel.’ Leider gibt es heute Priester und Bischöfe, die das nicht glauben. Deshalb gibt es eher wenig Exorzisten.“
P. Amorth schreibt in seinem Buch „Ein Exorzist erzählt“ über seine Erfahrungen und möchte so dazu beitragen, diese Praktik zu verbreiten. So finden sich im Buch einige nützliche Hinweise.
„Unglücklicherweise hat man in der lateinisch-…Mehr
Tina 13
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Bridget
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Die Lehre der Kirche und die Heiligen = Die Säulen an denen man sich halten kann! 🙏Mehr
Rübezahl 👏

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eXplit
"Wenn ich so manch einen hier höre bzw. lese, dann bin i froh, die Distanz des Internet's zu haben.,,
Schonmal den katholischn Katechismus gelesen? Wenn ja,dann tut man es anders interpetieren ,,wie gut das ich zur katholischen Kirche Distanz habe übers Internet". Rede nicht drumherum. Die größte Tücke des Satans ist es, den Menschen weis zu machen, es gäbe ihn nicht! Daher schliesse ich mich den …Mehr
"Wenn ich so manch einen hier höre bzw. lese, dann bin i froh, die Distanz des Internet's zu haben.,,

Schonmal den katholischn Katechismus gelesen? Wenn ja,dann tut man es anders interpetieren ,,wie gut das ich zur katholischen Kirche Distanz habe übers Internet". Rede nicht drumherum. Die größte Tücke des Satans ist es, den Menschen weis zu machen, es gäbe ihn nicht! Daher schliesse ich mich den User ,,Rübenzahl" an.Er vertritt katholische wahre Lehre die in allem als oberstes Gesetz gilt für jeden Orthodoxen Gläubigen! Alleluja,wider dem Privaten ,,Theologie"-Geschwätze! der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe!
Rübezahl
"Damit das auch so bleibt, schreiben Sie weiter aus Ihren Büchern ab." (Horus)
Hmja, und zwar jene Bücher, welche die katholische Lehre darlegen und sich hervorragend eigenen, Ihre Privattheologie als eben solche zu entlarven.
:o)Mehr
"Damit das auch so bleibt, schreiben Sie weiter aus Ihren Büchern ab." (Horus)

Hmja, und zwar jene Bücher, welche die katholische Lehre darlegen und sich hervorragend eigenen, Ihre Privattheologie als eben solche zu entlarven.

:o)
frbenedikt
@Horus
Studieren Sie mal ein wenig den heiligen Thomas. Alles, was ist, ist gut. (Weil es von Gott kommt)
Das Böse ist also Mangel an Gutem. Daher ist das Böse nicht existent in dem Sinne, wie Gutes existent ist.Mehr
@Horus
Studieren Sie mal ein wenig den heiligen Thomas. Alles, was ist, ist gut. (Weil es von Gott kommt)

Das Böse ist also Mangel an Gutem. Daher ist das Böse nicht existent in dem Sinne, wie Gutes existent ist.
Horus
Herr @GartenzwergRübezahl, natürlich gibt es auf alles im Leben eine Antwort, und seien es die dümmsten der dümmsten - das Leben, auch das Böse, bleibt trotzdem ein Geheimnis, sonst wäre die Welt ein Kreuzworträtsel und nicht in Gottes Hand. Aber eine solche Vorstellung geht vermutlich über Ihre Zipfelmütze hinaus, weil es Ihnen nur darauf ankommt, das letzte Wort zu behalten. Damit das auch so …Mehr
Herr @GartenzwergRübezahl, natürlich gibt es auf alles im Leben eine Antwort, und seien es die dümmsten der dümmsten - das Leben, auch das Böse, bleibt trotzdem ein Geheimnis, sonst wäre die Welt ein Kreuzworträtsel und nicht in Gottes Hand. Aber eine solche Vorstellung geht vermutlich über Ihre Zipfelmütze hinaus, weil es Ihnen nur darauf ankommt, das letzte Wort zu behalten. Damit das auch so bleibt, schreiben Sie weiter aus Ihren Büchern ab.
Rübezahl
Und noch etwas zum bleibenden Wirken des Teufels und seiner Dämonen:
Papst Johannes Paul II am 24. Mai 1987 über den Hl. Erzengel Michael:
>Seit Papst Gelasius I. im Jahr 493 gestattete, die Grotte der Erscheinungen des Erzengels Michael als Gottesdienststätte zu gestalten, ihr auch selbst seinen ersten Besuch abstattete und dabei den Ablass «Perdono angelico» gewährte, sind viele Päpste seinen …Mehr
Und noch etwas zum bleibenden Wirken des Teufels und seiner Dämonen:

Papst Johannes Paul II am 24. Mai 1987 über den Hl. Erzengel Michael:

>Seit Papst Gelasius I. im Jahr 493 gestattete, die Grotte der Erscheinungen des Erzengels Michael als Gottesdienststätte zu gestalten, ihr auch selbst seinen ersten Besuch abstattete und dabei den Ablass «Perdono angelico» gewährte, sind viele Päpste seinen Spuren gefolgt und haben diesen heiligen Ort verehrt. Zu ihnen zählt man Agapitus I., Leo IX., Urban II., Innozenz II., Cölestin III., Urban VI-, Gregor IX., den heiligen Petrus Cölestinus und Benedikt IX. Auch zahlreiche Heilige sind hierher gekommen, um Kraft und Trost zu schöpfen: ich möchte den heiligen Bernhard, den heiligen Wilhelm von Vercelli- den Gründer der Abtei Montevergine -, den heiligen Thomas von Aquin und die heilige Katharina von Siena nennen. Mit Recht berühmtgeworden und immer noch in lebhafter Erinnerung ist der Besuch des heiligen Franz von Assisi, der zur Vorbereitung auf die Fastenzeit 1221 hierher kam. Die Überlieferung berichtet, dass er, der sich nicht für würdig hielt, in die heilige Grotte einzutreten, bei ihrem Eingang stehen blieb und auf einem Stein ein Kreuzzeichen einritzte.

Dieser lebendige und nie unterbrochene Strom berühmter und einfacher Pilger, der seit dem Hochmittelalter bis in unsere Tage aus diesem Heiligtum einen Ort der Begegnung im Gebete und der Stärkung des christlichen Glaubensgemacht hat, bezeugt, wie sehr die Gestalt des Erzengels Michael, Hauptfigur vieler Seiten des Alten und Neuen Testaments, vom Volk verehrt und angerufen wird, und wie sehr die Kirche seines himmlischen Schutzes bedarf, des Schutzes dessen, der in der Bibel als d-e-r g-r-o-ß-e K-ä-m-p-f-e-r g-e-g-e-n d-e-n D-r-a-c-h-e-n, d-e-n A-n-f-ü-h-r-e-r d-e-r D-ä-m-o-n-e-n, vorgestellt wird. Wir lesen in der Offenbarung: «Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel und Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen»(Offb 12,7-9]. Der Autor des heiligen Textes legt uns in dieser dramatischen Beschreibung den Fall des ersten Engels vor, der vom Ehrgeiz verführt wurde, «wie Gott» zu werden. So erklärt sich auch die Reaktion des Erzengels Michael, dessen hebräischer Name «Wer ist wie Gott?» das Eintreten für die Einzigkeit und Unverletzbarkeit Gottes zum Ausdruck bringt.

3. Die Angaben der Offenbarung über die Persönlichkeit und die Rolle des heiligen Michael sind zwar lückenhaft, aber sehr beredt. Er ist der Erzengel [Jud 9], der sich für die unveräußerlichen Rechte Gottes einsetzt. Er ist «der große Engelfürst, der für die Sühne des Gottesvolkes eintritt» [Dan 12,1], aus dem der Erlöser hervorgehen wird. Das neue Volk Gottes ist jetzt die Kirche. Das ist nun der Grund, warum sie Michael als ihren Beschützer und Helfer in all ihren Kämpfen für die Verteidigung und Ausbreitung des Reiches Gottes auf Erden betrachtet. Wenn auch, der Versicherung des Herrn gemäß, «die Mächte der Unterwelt sie nicht überwältigen werden» [Mt 16,18], so bedeutet das jedoch nicht, dass wir keine Prüfungen und Kämpfe gegen die Hinterlist des Bösen zu bestehen haben.

In diesem Kampf steht der Erzengel Michael der Kirche zur Seite, um sie gegen alle Bosheiten der Welt zu verteidigen und d-e-n G-l-ä-u-b-i-g-e-n b-e-i-m W-i-d-e-r-s-t-a-n-d g-e-g-e-n d-e-n D-ä-m-o-n b-e-i-z-u-s-t-e-h-e-n, der «wie ein brüllender Löwe umhergeht und sucht, wen er verschlingen kann» [l Petr 5,8].

D-i-e-s-e-r K-a-m-p-f g-e-g-e-n d-e-n D-ä-m-o-n, der die Gestalt des Erzengels Michael kennzeichnet, i-s-t a-u-c-h h-e-u-t-e a-k-t-u-e-l-l, w-e-i-l d-e-r D-ä-m-o-n n-o-c-h i-m-m-e-r l-e-b-t u-n-d i-n d-e-r W-e-l-t w-i-r-k-t. Tatsächlich, das Böse, das sich in ihr findet, die Unordnung in der Gesellschaft, die Widersprüchlichkeit des Menschen, die innere Zerbrochenheit, deren Opfer er ist, sind nicht nur Folgen der Erbsünde, s-o-n-d-e-r-n a-u-c-h d-e-s v-e-r-h-e-e-r-e-n-d-e-n u-n-d d-u-n-k-l-e-n W-i-r-k-e-n-s S-a-t-a-n-s, dieses hinterlistigen Feindes des moralischen Gleichgewichtes des Menschen, den der heilige Paulus entschieden als den «Gott dieser Weltzeit» bezeich-net, da er sich als gerissener Betörer kundtut, der es versteht, sich ins Spiel unseres Handelns einzuschleichen, um dort Abweichungen zu bewirken, die ebenso schädlich wie unseren instinktiven Wünschen scheinbar gemäß sind. Deshalb w-a-r-n-t d-e-r V-ö-l-k-e-r-a-p-o-s-t-e-l d-i-e C-h-r-i-s-t-e-n v-o-r d-e-n H-i-n-t-e-r-h-a-l-t-e-n d-e-s D-ä-m-o-n-s u-n-d s-e-i-n-e-s z-a-h-l-r-e-i-c-h-e-n G-e-f-o-l-g-e-s, wenn er die Bewohner von Ephesus auffordert: «Zieht die Rüstung Gottes an, d-a-m-i-t i-h-r d-e-n l-i-s-t-i-g-e-n A-n-s-c-h-l-ä-g-e-n d-e-s T-e-u-f-e-l-s w-i-d-e-r-s-t-e-h-e-n k-ö-n-n-t. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs» [Eph 6,11-12]. An diesen Kampf erinnert die Gestalt des Erzengels Michael, dem die Kirche sowohl des Ostens als auch des Westens stets besondere Verehrung entgegengebracht hat. Wie bekannt, errichtete Konstantin das erste ihm geweihte Heiligtum in Konstantinopel: das berühmte Michaelion, dem in jener neuen Hauptstadt des Reiches zahlreiche andere, dem Erzengel geweihte Kirchen folgten. Im Westen verbreitete sich die Verehrung des heiligen Michael vom 5. Jahrhundert an in vielen Städten: in Rom, Mailand, Piacenza, Genua und Venedig; die berühmteste der vielen Verehrungsstätten ist jedoch sicher die auf dem Gargano. Der Erzengel wird hier auf dem 1076 in Konstantinopel gegossenen Bronzetor dargestellt, wie er den höllischen Drachen erlegt. Dies ist das Symbol, mit dem ihn die Kunst darstellt und die Liturgie anruft. Alle erinnern sich an das Gebet, das vor Jahren am Ende der heiligen Messe gesprochen wurde: «Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe ...»Ich werde dieses Gebet gleich im Namen der ganzen Kirche wiederholen.<<
Rübezahl
Horus schreibt:
"Genau das ist ein Geheimnis, das sich bereits bei "Adam und Eva" stellte. Wenn Gott nur(!) das Gute geschaffen hat, wie kann es dann das Böse geben? Darauf gibt es keine Antwort, weil das ein Geheimnis ist."
Dass es darauf sehr wohl eine Antwort gibt, würden Sie wissen, wenn Sie öfters mal den Katechismus aufschlagen würden:
>>309 Wenn doch Gott, der allmächtige Vater, der Schöpfer …Mehr
Horus schreibt:

"Genau das ist ein Geheimnis, das sich bereits bei "Adam und Eva" stellte. Wenn Gott nur(!) das Gute geschaffen hat, wie kann es dann das Böse geben? Darauf gibt es keine Antwort, weil das ein Geheimnis ist."

Dass es darauf sehr wohl eine Antwort gibt, würden Sie wissen, wenn Sie öfters mal den Katechismus aufschlagen würden:

>>309 Wenn doch Gott, der allmächtige Vater, der Schöpfer einer geordneten und guten Welt, sich aller seiner Geschöpfe annimmt, warum gibt es dann das Böse? Jede vorschnelle Antwort auf diese ebenso bedrängende wie unvermeidliche, ebenso schmerzliche wie geheimnisvolle Frage wird unbefriedigt lassen. Der christliche Glaube als ganzer ist die Antwort auf diese Frage: Das Gutsein der Schöpfung, das Drama der Sünde, die geduldige Liebe Gottes, der dem Menschen entgegenkommt. Er tut dies durch seine Bundesschlüsse, durch die erlösende Menschwerdung seines Sohnes und die Gabe des Geistes; er tut es durch das Versammeln der Kirche und die Kraft der Sakramente; er tut es schließlich durch die Berufung zu einem glückseligen Leben. Die freien Geschöpfe sind im voraus eingeladen, diese Berufung anzunehmen. Sie können diese aber auch – ein erschreckendes Mysterium – im voraus ausschlagen. E-s g-i-b-t k-e-i-n E-l-e-m-e-n-t d-e-r c-h-r-i-s-t-l-i-c-h-e-n B-o-t-s-c-h-a-f-t, d-a-s n-i-c-h-t a-u-c-h A-n-t-w-o-r-t a-u-f d-a-s P-r-o-b-l-e-m d-e-s B-ö-s-e-n w-ä-r-e (Vgl. dazu auch 164, 385, 2850).

310 Warum aber hat Gott nicht eine so vollkommene Welt erschaffen, daß es darin nichts Böses geben könnte? In seiner unendlichen Macht könnte Gott stets etwas Besseres schaffen [Vgl. Thomas v. A., s. th. 1,25,6]. In seiner unendlichen Weisheit und Güte jedoch wollte Gott aus freiem Entschluß eine Welt erschaffen, die „auf dem Weg“ zu ihrer letzten Vollkommenheit ist. Dieses Werden bringt nach Gottes Plan mit dem Erscheinen gewisser Daseinsformen das Verschwinden anderer, mit dem Vollkommenen auch weniger Vollkommenes mit sich, mit dem Aufbau auch den Abbau in der Natur. Solange die Schöpfung noch nicht zur Vollendung gelangt ist, gibt es mit dem physisch Guten folglich auch das physische Übel [Vgl. Thomas v. A., s. gent. 3,71] (Vgl. dazu auch 412, 1042–1050, 342).

311 Die Engel und die Menschen, intelligente und freie Geschöpfe, müssen ihrer letzten Bestimmung aus freier Wahl entgegengehen und ihr aus Liebe den Vorzug geben. Sie können darum auch vom Weg abirren und sie haben auch tatsächlich gesündigt. S-o i-s-t d-a-s m-o-r-a-l-i-s-c-h-e Ü-b-e-l i-n d-i-e W-e-l-t g-e-k-o-m-m-e-n, das u-n-v-e-r-g-l-e-i-c-h-l-i-c-h s-c-h-l-i-m-m-e-r ist a-l-s das p-h-y-s-i-s-c-h-e Ü-b-e-l. Gott ist auf keine Weise, weder direkt noch indirekt, die Ursache des moralischen Übels [Vgl. Augustinus, lib. 1,1,1; Thomas v. A., s. th. 1–2,79, 1]. Er läßt es jedoch zu, da er die Freiheit seines Geschöpfes achtet, und er weiß auf geheimnisvolle Weise Gutes daraus zu ziehen (Vgl. dazu auch 396, 1849)<<

>>397 Vom Teufel versucht, ließ der Mensch in seinem Herzen das Vertrauen zu seinem Schöpfer sterben [Vgl. Gen3,1], mißbrauchte seine Freiheit und gehorchte dem Gebot Gottes nicht. Darin bestand die erste Sünde des Menschen [Vgl. Röm 5,19]. Danach wird jede Sünde Ungehorsam gegen Gott und Mangel an Vertrauen auf seine Güte sein (Vgl. dazu auch 1707, 2541, 1850, 215).

398 In dieser Sünde zog der Mensch sich selbst Gott vor und mißachtete damit Gott: er entschied sich für sich selbst gegen Gott, gegen die Erfordernisse seines eigenen Geschöpfseins und damit gegen sein eigenes Wohl. In den Stand der Heiligkeit gestellt, war der Mensch dazu bestimmt, von Gott in der Herrlichkeit völlig „vergöttlicht“ zu werden. Vom Teufel versucht, wollte er „wie Gott sein“ [Vgl. Gen3,5], aber „ohne Gott und vor Gott und nicht Gott gemäß“ (Maximus der Bekenner, ambig.). (Vgl. dazu auch 2084, 2113)<<

>>401 Seit dieser ersten Sünde überschwemmt eine wahre Sündenflut die Welt: Kam ermordet seinen Bruder Abel [Vgl. Gen 4,3–15]; infolge der Sünde werden die Menschen ganz allgemein verdorben [Vgl. Gen 6,5.12; Röm 1,18–32] in der Geschichte Israels äußert sich die Sünde oft – vor allem als Untreue gegenüber dem Gott des Bundes und als Übertretung des mosaischen Gesetzes; und selbst nach der Erlösung durch Christus sündigen auch die Christen auf vielerlei Weisen [Vgl. 1 Kor 1–6; Offb 2–3]. Die Schrift und die Überlieferung der Kirche erinnern immer wieder daran, daß es Sünde gibt und daß sie in der Geschichte des Menschen allgemein verbreitet ist (Vgl. dazu auch 1865, 2259, 1739).<<
tobirelpaed
Rübezahl
Außerdem ist alles, was Sie im letzten Postung daherfaseln bereits weiter unten hinreichend widerlegt.
Sie können es noch so oft wiederholen, es bleibt nach wie vor falsch.
Und ich werde es nicht mehr einzeln widerlegen.
Nötigenfalls nur das von mir bereits geschriebene immer und immer wieder kopieren...
:o)
Sie vertreten eine postmoderne, pseudoliberale Theologie - wahrer und kirchlicher wird sie …Mehr
Außerdem ist alles, was Sie im letzten Postung daherfaseln bereits weiter unten hinreichend widerlegt.
Sie können es noch so oft wiederholen, es bleibt nach wie vor falsch.
Und ich werde es nicht mehr einzeln widerlegen.
Nötigenfalls nur das von mir bereits geschriebene immer und immer wieder kopieren...

:o)

Sie vertreten eine postmoderne, pseudoliberale Theologie - wahrer und kirchlicher wird sie dadurch jedoch nicht.

Privattheologie halt.

🧐
Rübezahl
Horus-Privattheologie
Fortsetzung.
Alles, was Sie in Ihrem letzten Posting daherlabern, kann man einstampfen.
Nur weiter so.
:o)
Dämon ist seit jeher ein Synonym in der Kirche für einen Teufel - wie Johannes Paul II richtig sagt.
Vgl.:
>>Die vorausgegangenen Katechesen über die Engel haben uns darauf vorbereitet, die in der Heiligen Schrift geoffenbarte und v-o-n d-e-r T-r-a-d-i-t-i-o-n d-e-r K-…Mehr
Horus-Privattheologie

Fortsetzung.

Alles, was Sie in Ihrem letzten Posting daherlabern, kann man einstampfen.

Nur weiter so.

:o)

Dämon ist seit jeher ein Synonym in der Kirche für einen Teufel - wie Johannes Paul II richtig sagt.

Vgl.:
>>Die vorausgegangenen Katechesen über die Engel haben uns darauf vorbereitet, die in der Heiligen Schrift geoffenbarte und v-o-n d-e-r T-r-a-d-i-t-i-o-n d-e-r K-i-r-c-h-e uns ü-b-e-r-l-i-e-f-e-r-t-e L-e-h-r-e v-o-m S-a-t-a-n, dem gestürzten Engel, dem bösen Geist, d-e-r a-u-c-h T-e-u-f-e-l o-d-e-r D-ä-m-o-n h-e-i-ß-t, zu verstehen.<<
Horus
Lieber Herr @AlerichRübezahl: Ihre Aussage "Horus-Häresien" überlese ich ganz einfach, weil mir das zu doof und unter meinem Niveau ist. Also: Sie waren mal wieder sehr fleißig und kriegen dafür auch bestimmt ein Fleiß-Bienchen. Trotzdem zeigen Ihre Aussagen mitunter ein gedankliches Durcheinander, weil sie sich zu sehr in Zitate verliebt haben und die natürlich aus ganz unterschiedlichen Kontexten …Mehr
Lieber Herr @AlerichRübezahl: Ihre Aussage "Horus-Häresien" überlese ich ganz einfach, weil mir das zu doof und unter meinem Niveau ist. Also: Sie waren mal wieder sehr fleißig und kriegen dafür auch bestimmt ein Fleiß-Bienchen. Trotzdem zeigen Ihre Aussagen mitunter ein gedankliches Durcheinander, weil sie sich zu sehr in Zitate verliebt haben und die natürlich aus ganz unterschiedlichen Kontexten stammen. 1)Das Höchste, was die von Ihnen herangezogenen Stellen feststellen, ist die Aussage, daß der Satan "Einfluß" ausübt. Das kann keiner bestreiten und das habe auch ich nicht bestritten. Nur hat der Satan keine Macht, wie auch die von Ihnen zitierten Stellen bestätigen. 2)Keine der Stellen - auch die lehramtlichen nicht - behauptet, daß Jesus "die", "den" oder "einen" Teufel ausgetrieben habe. Das ist auch schlechterdings unmöglich; einfach weil es nirgendwo im Neuen Testament steht. Das sind halt Ihre rübenzählerischen mittelalterlichen magischen Vorstellungen, die mit Ihnen durch Ihr "Florilegium" fahren. Auch der von Ihnen bzw. vom Johannes Paul II. herangezogene Text Mk 9,5 spricht von keiner "Teufelsaustreibung", sondern von einer "Dämonenaustreibung". Und der Dämonenglaube war in der ganzen Antike - vermutlich von Assyrien her - weit verbreitet, ohne daß die Assyrer je an die Existenz eines Teufels geglaubt hätten. Dämonen sind eben keine "Teufel" sondern Schadensgeister, die den Menschen - überwiegend psychisch - quälen. Von dieser Qual, die in Markus Symptom für den Sünder(!) ist, befreit Jesus. Und auf diese Befreiung von der Sünde kommt es Jesus auch an! Zu allem anderen sagt der Text überhaupt nichts. 2)Es wird an keiner der von Ihnen zitierten Stellen behauptet, daß Exorzismus eine "Teufelsaustreibung" sei. - Wie sie richtig zitiert haben, wird höchstens behauptet, daß der Teufel "Einfluß auf den Leib des Menschen" ausübt und daß der Teufel allenfalls "direkt interveniert". - Das kann auch gar nicht anders sein, wollte man nicht einen Kranken mit dem Satan selbst identifizieren. 3)Daß es Aufgabe der Kirche sei, den Menschen vom Einfluß des Teufels zu befreien und zu schützen, ist eine Selbstverständlichkeit, die auch nichts mit "Teufelsaustreibung" zu tun hat. Im übrigen heißt die Taufe "der kleine Exorzismus" gerade deshalb so, weil sie kein(!) Exorzismus ist. - Und: Ihre Behauptung, die Befreiung von dämonischen Kräften habe nichts mit Krankheiten, auch nichts mit psychischen Krankheiten zu tun, ist einfach anthropologisch unhaltbar und entbehrt deshalb der Alltagslogik: Dämonisches, das sich nicht körperlich oder psychisch bemerkbar macht, ist einfach inexistent. Wie sollte man sein Vorhandensein sonst feststellen! - Fazit: Die von Ihnen genannte "Teufelsaustreibung" haben auch Ihre Zitate nirgendwo belegt. Früher wußte man den Kranken nicht zu helfen. Sie wurden im wahrsten Sinne des Wortes "dämonisiert". Jesus aber zeigt uns, daß wir diese Menschen nicht in die Einsamkeit einer Wüste und an den Rand der Gesellschaft verbannen dürfen. So wie Gott sich allen Sündern und also auch uns selbst zuwendet, so müssen wir uns auch dem dämonisierten Nächsten (dem Alkoholkranken, dem Drogensüchtigen, dem psychisch Kranken usw.) zuwenden und ihn aus seiner Wüste, Einsamkeit und Gottferne hervorholen in die Gemeinschaft mit Gott stellen. Das ist deshalb möglich, weil Jesus den Satan einfürallemal besiegt und der Teufel deshalb keine Macht mehr hat: "Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen."
Rübezahl
@Horus-HÄRESIEN
Okay, also - auf ein Neues:
Die übliche Gegenüberstellung von "Horus"-Privattheologie und katholischer Lehre der Kirche:
"HORUS"-PRIVATTHEOLOGIE:
>>Wer also behauptet, er würde den Teufel austreiben, behauptet, Jesus hätte uns nicht erlöst. Das ist Häresie.<<
"HORUS"-PRIVATTHEOLOGIE:
>>Die Behauptung, jemand würde den Teufel austreiben, ist schlichtweg Unfug und Volks- bzw. …Mehr
@Horus-HÄRESIEN

Okay, also - auf ein Neues:

Die übliche Gegenüberstellung von "Horus"-Privattheologie und katholischer Lehre der Kirche:

"HORUS"-PRIVATTHEOLOGIE:
>>Wer also behauptet, er würde den Teufel austreiben, behauptet, Jesus hätte uns nicht erlöst. Das ist Häresie.<<

"HORUS"-PRIVATTHEOLOGIE:
>>Die Behauptung, jemand würde den Teufel austreiben, ist schlichtweg Unfug und Volks- bzw. Gläubigenverdummung. Exorzismus ist keine "Teufelsaustreibung", weil es nie eine solche gegeben hat.<<

KATHOLISCHE LEHRE:
>>Es ist nicht ausgeschlossen, dass der B-ö-s-e F-e-i-n-d-e-s in gewissen Fällen so weit treibt, seinen E-i-n-f-l-u-s-s nicht nur auf materielle Dinge, sondern a-u-c-h a-u-f d-e-n L-e-i-b d-e-s M-e-n-s-c-h-e-n a-u-s-z-u-ü-b-e-n. M-a-n s-p-r-i-c-h-t d-a-n-n v-o-n B-E-S-E-S-S-E-N-H-E-I-T D-U-R-C-H D-E-N T-E-U-F-E-L. Es ist oft schwierig, das Außernatürliche, das in solchen Fällen vorkommt, zu unterscheiden, die Kirche versteht sich nicht leicht dazu und gibt nicht leicht der Tendenz nach, viele Tatsachen der direkten Intervention des Teufels zuzuschreiben. Aber vom Prinzip her kann man es nicht verneinen, dass der Satan in seinem Wollen, zu schaden und zum Bösen zu verführen, es zu dieser extremen Bekundung seiner Gewalt bringen kann.<<
(Johannes Paul II, Generalaudienz 13.08.1986)

>>Wenn die Kirche öffentlich und autoritativ im Namen Jesu Christi darum betet, daß e-i-n-e P-e-r-s-o-n oder ein Gegenstand v-o-r d-e-r M-a-c-h-t d-e-s b-ö-s-e-n F-e-i-n-d-e-s b-e-s-c-h-ü-t-z-t und s-e-i-n-e-r H-e-r-r-s-c-h-a-f-t e-n-t-r-i-s-s-e-n wird, spricht man von einem E-x-o-r-z-i-s-m-u-s. Jesus hat solche Gebete vollzogen [Vgl. Mk 1,25–26]; von ihm hat die Kirche Vollmacht und Auftrag, Exorzismen vorzunehmen<<
(KKK)

Ferner:

Die Taufe ist BEFREIUNG VOM ANSTIFTER DER SÜNDE, DEM TEUFEL, deswegen spricht man bei der Taufe (!!) den (kleinen) EXORZISMUS (!!).

Hier wird besonders deutlich, dass der Exorzismus sich nicht gegen irgendwelche "Krankheiten" richtet (!)

Lehrsatz:
>>Quia Baptismus a peccato et ab eius instigatore, Diabolo, significat liberationem, unus (vel plures) super candidatum profertur exorcismus.<<

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"HORUS"-PRIVATTHEOLOGIE:
>>Die Behauptung "Dämonen sind nach Lehre der Kirche im übrigen gefallene Engel, wie auch der Satan einer ist." ist komplett falsch. S-a-t-a-n i-s-t k-e-i-n D-ä-m-o-n<<

KATHOLISCHE LEHRE:
>>Die vorausgegangenen Katechesen über die Engel haben uns darauf vorbereitet, die in der Heiligen Schrift geoffenbarte und v-o-n d-e-r T-r-a-d-i-t-i-o-n d-e-r K-i-r-c-h-e uns ü-b-e-r-l-i-e-f-e-r-t-e L-e-h-r-e v-o-m S-a-t-a-n, dem gestürzten Engel, dem bösen Geist, d-e-r a-u-c-h T-e-u-f-e-l o-d-e-r D-ä-m-o-n h-e-i-ß-t, zu verstehen.<<
(Johannes Paul II, Generalaudienz 13.08.1986)

>>Noch viele andere Namen gibt es, die die unheilvollen Beziehungen des Teufels zum Menschen beschreiben: ,,Beelzebub" oder ,,Belial", "unreiner Geist", ,,der Böse" und schließlich ,,der Antichrist" .... Sehr oft wird das Wort "diabolos" = Teufel gebraucht, um ihn zu benennen; .... e-r b-e-t-e-u-e-r-t dabei, n-i-c-h-t a-l-l-e-i-n zu sein: ,,Wir sind viele", schreien die Dämonen im Gebiet der Gerasener Jesus entgegen (Mk 5,9); Jesus aber spricht bei der Beschreibung des zukünftigen Gerichts vom ,,T-e-u-f-e-l u-n-d s-e-i-n-e-n Engeln" (vgl. Mt25,41).<<
(Johannes Paul II, Generalaudienz 13.08.1986)

"HORUS"-PRIVATTHEOLOGIE:
>>Wenn also Jesus Dämonen austreibt, dann bedeutet das dasselbe wie "(psychisch bedingte) Krankheiten heilen".<<

KATHOLISCHE LEHRE:
>>Der E-x-o-r-z-i-s-m-u-s dient dazu, D-ä-m-o-n-e-n a-u-s-z-u-t-r-e-i-b-e-n oder vom Einfluss von Dämonen zu befreien und zwar kraft der geistigen Autorität, die Jesus seiner Kirche anvertraut hat. E-t-w-a-s g-a-n-z a-n-d-e-r-e-s s-i-n-d K-r-a-n-k-h-e-i-t-e-n, v-o-r a-l-l-e-m p-s-y-c-h-i-s-c-h-e-r A-r-t; solche zu behandeln ist Sache der ärztlichen Heilkunde.<<
Nikolaus
@Horus:
Ihrem letzten Zitat kann ich zustimmen.
Aber mit dem Teufel muß man sich dennoch beschäftigen, um seine Werke zu erkennen, und diesen zu widerstehen.
NAtürlich nicht übermäßig, da haben sie Recht.Mehr
@Horus:

Ihrem letzten Zitat kann ich zustimmen.

Aber mit dem Teufel muß man sich dennoch beschäftigen, um seine Werke zu erkennen, und diesen zu widerstehen.

NAtürlich nicht übermäßig, da haben sie Recht.
Horus
@Nikolaus: Natürlich können sich die Menschen dem Guten jederzeit verschließen. Ich frage mich nur, warum ich mich angesichts der "liebenswürdigen" Taten Jesu damit beschäftigen soll. Siehe mein letztes Posting und das dortige Schlußzitat.
Horus
Mein lieber aber ein bischen orientierungsloser @Gregor: Ihre Aussagen in allen Ehren, aber sie selbst, wie auch die von ihnen zitierten Texte beziehen sich nicht(!) auf die Taten Jesu und nicht(!) auf die "Teufelsaustreibung". Sie beziehen sich auf Spekulationen, man könnte auch sagen auf Erklärungsversuche, was es mit dem Satan und dem Ausbleiben des Endgerichtes auf sich hat. Das hat überhaupt …Mehr
Mein lieber aber ein bischen orientierungsloser @Gregor: Ihre Aussagen in allen Ehren, aber sie selbst, wie auch die von ihnen zitierten Texte beziehen sich nicht(!) auf die Taten Jesu und nicht(!) auf die "Teufelsaustreibung". Sie beziehen sich auf Spekulationen, man könnte auch sagen auf Erklärungsversuche, was es mit dem Satan und dem Ausbleiben des Endgerichtes auf sich hat. Das hat überhaupt nichts mit den Dämonenaustreibungen Jesu zu tun. Jesus hat keinen einzigen Teufel ausgetrieben (weil es nur einen gibt), sondern Dämonen. Und die sind nach dem Verständnis - nicht nur der Juden sondern auch der Heiden - dieser Zeit Verursacher von Krankheiten verschiedenster Art. Wenn also Jesus Dämonen austreibt, dann bedeutet das dasselbe wie "(psychisch bedingte) Krankheiten heilen". Und das ist Zeichen dafür, daß der Satan (der letztlich hinter allem Bösen also auch hinter Krankheiten steht) seine Macht verloren hat: "Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen." Dazu gehört - sozusagen als die andere Seite derselben Münze - der Satz Jesu: "Wenn ich mit dem Finger Gottes die Dämonen austreibe, dann ist das Reich Gottes schon zu euch gelangt.." (Lk 11,20) Die Dämonen sind keine "kleinen Teufelchen", sondern "Schadensgeister".

Und noch etwas für das Poesiealbum: " "Es gibt zwei Irrtümer über den Teufel, in die das Menschengeschlecht leicht verfällt. Der eine ist, seine Existenz überhaupt zu leugnen. Der andere besteht darin, an ihn zu glauben und sich in übermäßiger und ungesunder Weise mit ihm zu beschäftigen. Der Teufel selbst freut sich über beide Irrtümer gleichmäßig." (C.S.Lewis)
Nikolaus
@Horus:
Ich frage nicht, warum es "DAS Böse" gibt, sondern warum es "böse Menschen" gibt.
Es geht mir nicht um Theodizee, sondern um "Anthropologie nach Christus".
Wenn Christus wirklich alle Menschen unwiderruflich und unabdingbar erlöst hat, egal ob sie es glauben oder nicht, dann kann es das Böse für den Menschen nicht mehr geben, und wir müssten eine Menschheit der Heiligen haben.
Die Erlösung …Mehr
@Horus:

Ich frage nicht, warum es "DAS Böse" gibt, sondern warum es "böse Menschen" gibt.

Es geht mir nicht um Theodizee, sondern um "Anthropologie nach Christus".

Wenn Christus wirklich alle Menschen unwiderruflich und unabdingbar erlöst hat, egal ob sie es glauben oder nicht, dann kann es das Böse für den Menschen nicht mehr geben, und wir müssten eine Menschheit der Heiligen haben.

Die Erlösung ist etwas, was für alle Menschen bestimmt ist, dem sich die Menschen aber auch verschließen können. Das ist dann zwar nicht mehr Gottes Wille, aber siehe Pater Pio ;-)

Warum kann Paulus, nach Jesu Tod, sagen, der Teufel sei der "Gott DIESER Welt" ?

Ist nicht aus der Erlösertod Jesu in dieser Welt geschehen?

Auch die Kirchenväter lassen keinen Zweifel daran, daß der Teufel Macht hat, und daß man ihn bekämpfen soll:

"Wisse, daß Gott Gott ist und daher von dir nicht erfaßt werden kann! Wisse aber auch, daß der Böse ein Betrüger ist und daß deine Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet sein soll! Nahe daher jedem von beiden mit kluger Unterscheidung je nach seiner Art! Dem Satan tritt im Kampf entgegen, Gott aber nahe in Einfalt! Bekriege jenen im Streite, diesem aber glaube, dass er ist! Erkühne dich nicht, in seine große geheimnisvolle Flut zu tauchen, damit nicht der Abgrund vor dir zu tief werde und deinen Geist Schauder ergreife!"
- hl. Ephräm der Syrer, Reden über den Glauben
rkeiss
@Gregor, es ist ein Vorpraktikum, studium beginnt mitte September ; ) und ich lasse mich gern eines Besseren belehren, man lernt ja nie aus ✍️
Gregor
Gut, für den Herrn Horus nochmal ausführlich:
„Das 4. Laterankonzil (1215) erklärte gegenüber dem gnostisch-manichaischen Dualismus: Diabolus enim et alii daemones a Deo quidem natura creati sund boni, sed ipsi per se facti sunt mali.
Die Hl. Schrift lehrt, daß ein Teil der Engel die Prüfung nicht bestand, in schwere Sünde fiel und zur Strafe dafür in die Hölle geworfen wurde.
2 Petr 2,4: „Gott …Mehr
Gut, für den Herrn Horus nochmal ausführlich:

„Das 4. Laterankonzil (1215) erklärte gegenüber dem gnostisch-manichaischen Dualismus: Diabolus enim et alii daemones a Deo quidem natura creati sund boni, sed ipsi per se facti sunt mali.

Die Hl. Schrift lehrt, daß ein Teil der Engel die Prüfung nicht bestand, in schwere Sünde fiel und zur Strafe dafür in die Hölle geworfen wurde.

2 Petr 2,4: „Gott hat die Engel, die sündigten, nicht geschont, sondern hat sie in den Abgrund hinabgestürzt und den Höhlen der Finsternis übergeben zur Aufbewahrung für das Gericht.“ Jud 6: „Die Engel, die ihre Herrscherwürde nicht wahrten, sondern ihre Wohnung aufgaben, hält er mit ewigen Fesseln bis zum Gericht des großen Tages in der Finsternis verwahrt.“ Vgl. Jo 8,44: „Dieser (der Teufel) stand in der Wahrheit nicht fest.“"

Zitiert aus „Grundriss der Dogmatik“ von Ludwig Ott, 137-138, 2. Aufage, 1954 Herder, Freiburg

Wie Sie sehen können, steht die Kirchliche Lehre bereits in der Bibel (Petrus u Johannes).
Gregor
@rkeiss
Genau lesen, dann schreiben:
Rübezahl schrieb "Sakramentalien", nicht "Sakramente".
Falls Ihnen der Unterschied nicht bekannt sein sollte, empfehle ich Ihnen dringend, Ihr Pfarrpraktikum hintenanzustellen und erstmal ein bißchen Theorie zu pauken.Mehr
@rkeiss
Genau lesen, dann schreiben:
Rübezahl schrieb "Sakramentalien", nicht "Sakramente".

Falls Ihnen der Unterschied nicht bekannt sein sollte, empfehle ich Ihnen dringend, Ihr Pfarrpraktikum hintenanzustellen und erstmal ein bißchen Theorie zu pauken.