Für eine gute Ernte sollte in Zukunft vielleicht wieder vermehrt gebetet werden! Ich meine die tatsächliche Ernte auf den Feldern, die durch die starken Regenfälle heuer bei uns in Österreich sehr bedroht und teils schon verloren ist. Doch noch haben die Menschen das nicht verstanden und werfen die wertvollen Lebensmittel bergeweise in den Abfall. Also werden sie auch nicht mitbeten und Gott nicht um Seinen Segen für eine gute Ernte bitten wollen ...

Dieser Prediger könnte ein "Rohdiamant" sein, er ist noch sehr jung und meint es gut. Homiletisch ist es eine Katastrophe, was und wie er da redet, aber leider ist auch, zu seiner Verteidigung, die homiletische Ausbildung in den Seminaren ein eben solche. Vielleicht ein Tipp: Wir müssen heute nicht mehr, wie früher, frei sprechen. Es ist, gerade am Anfang immer angeraten, alles aufzuschreiben. Später, wenn man sicherer geworden ist, kann man sich dann davon lösen.

Wo ist Don Markus?

Ja, gehen Sie schon mal brav los und informieren die Minister.

Seien Sie aber auf der Hut, dass man Sie nicht an die Männer im weißen Kittel weiter vermittelt ...

... so quasi in der Art:

"Wir verstehen Sie voll und ganz. Gedulden Sie sich noch einen Moment, mein Herr, gleich werden zwei Ansprechpartner kommen, welche Ihnen bestimmt weiterhelfen können"

Ich war vom 19. - bis 20. Juli in Sedrun in den Ferien und habe mit der Familie am Samstagabend an der hl. Messe in Rueras teilgenommen. Don Markus hat die Punkte in der Predigt sehr gut rüber gebracht und das auf eine entspannte Art.
Vielen Dank Don Markus, auch für die Zelebration der hl. Eucharistie! So viel Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten, konnte mir noch keiner unserer Dorfpfarrer vermitteln.

Gottes Segen Don Markus!

"Der Weizen war vor dem Menschen da!"

@Karli

toll, dass Sie alles besser wissen...

ad Weizen: vollkommene Fehlinterpretation: Es geht darum, dass der Mensch nicht selber bestimmen kann (darf?) was Ernte ist und was Unkraut ist. Der Weizen war vor dem Menschen da!
ad Baum: schon viel besser - aber Gott will deswegen noch lange keinen Hybridweizen/Genweizen (Maximaler Ertrag - das wollen vielleicht irgend welche Konzerne) (sonst hätte er [Gott] einen Genweizen gemacht :)
ad vergelten: Weil nicht sein kann was nicht sein darf? (Gerechtigkeit muss [nach menschlichem ermessen] sein [weil sonst das Leben sinnlos wäre] [Kant]) führt konsequenterweise in den Nihilismus (Marx, Feuerbach, Freud, Nietsche)...
ad Beichte: Sünden mit einem Schnipp wegbekommen: dann bereue ich jede Sünde die ich nicht begangen habe.
ad gut aufhören: N aja da ich noch da und am Leben bin .................................lebt die Hoffnung: "Ich bekenne..."

...elendiglich schwache Predigt ohne Succus...

Man vergesse aber auch nicht, dass sich auf diesem göttlichen Acker das Unkraut in guten Weizen verwandelt. Was erst übel aussah wird doch gut. Nicht bei allen. Manche bleiben bis zuletzt stur und eben Unkraut. Diese kommen ins Feuer.
(Lange ins Fegefeuer oder gar in die Hölle)

Manche wandeln sich, aber. Und denen gibt Gott die Zeit. Er ist geduldig.

Denken wir nur an Saulus, an Augustinus und an all die Anderen.
Sie wären niemals Heilige geworden, wenn sie gleich zu Anfang (als sie noch Unkraut waren) ausgerissen worden wären.