Dieburger Gnadenbild. Der Anfang der Dieburger Wallfahrt liegt im Dunkeln. Das heute noch in Dieburg verehrte Gnadenbild entstand um das Jahr 1420. Der Künstler der Pietà ist unbekannt. Sie stellt …Mehr
Dieburger Gnadenbild.
Der Anfang der Dieburger Wallfahrt liegt im Dunkeln. Das heute noch in Dieburg verehrte Gnadenbild entstand um das Jahr 1420. Der Künstler der Pietà ist unbekannt. Sie stellt Maria als Inbegriff von Leid und Schmerz dar, wie ihr toter Sohn an ihrer Brust lehnt. Am 7. April 1498 weihte der Mainzer Weihbischof Erhard die Dieburger Pietà. Verehrt wurde diese schmerzhafte Muttergottes in der 1232 erbauten Muttergotteskapelle neben der Pfarrkirche. Ob dort vorher ein anderes Gnadenbild verehrt wurde, ist nicht überliefert.
Der von 1670 bis 1679 in Dieburg tätige Pfarrer Johann Caspar Diemer erwarb sich besondere Verdienste um die Wiederbelebung der Wallfahrt nach dem Dreißigjährigen Krieg. Auf ihn geht die jetzige Form der Wallfahrt im Wesentlichen zurück. Er bestimmte das Fest Mariä Geburt am 8. September als Hauptwallfahrtstag, da ihm dieser Termin nach Abschluss der landwirtschaftlichen Arbeiten besonders günstig erschien. Für das 18. Jahrhundert wird von einer größeren …Mehr
allaboutmary
tarcis
Sehr eindrucksvoll und ausdrucksstark! Etwas Einziges! Ob sich die Pieta im Aufbau eines Hochaltares befindet?
Aus welchem Material das Kunstwerk wohl besteht?
t.