Old-Johann
13661

Tagesengel der Endzeit - Gabriele Bitterlich (†)

St. Amen - 1. Chor . -24. Mai -

Die Furchtbarkeit und Herrlichkeit der Seraphim, der obersten geschöpflichen Träger der Liebe Gottes, ist am ehesten noch mit der Apokalypse vereinbar, da dort alle Engel in einem vielfach erhöhten Maß von Kraft und Gewalt wirksam erscheinen.
Drei Seraphim bilden in der Widerspiegelung des Dreieinigen Gottes einen Seraph, einen dreipersönlichen und doch einen in dreien. Siebenmal treten uns so je drei Seraphim gegenüber. Die Einheit der letzten drei nennt sich „Feuerrad der Endzeit“. Sie trägt neben dem charakteristischen Merkmal aller Seraphim den Flügeln innen und außen, den Augen innen und außen, der um sich und um Gott kreisenden Bewegung noch ein ganz besonderes Kennzeichen: Das des Feuerrades.
Hier sieht es aus, als hätte dieses ungeheure Feuerrad seine Richtung verloren; denn statt der um den Thron Gottes kreisenden Bewegung geht dieses wie in einem gewaltigen Wurf hinaus über den ersten Ring der Anbetung und hinein in den zweiten Ring und auch durch diesen hindurch bis in die Tiefe des dritten Ringes der Erlösung und von dort wieder zurück zum Thron Gottes.
Der erste der drei Seraphim, St. Elion, „der Starke“, fährt in der Gerechtigkeit Gottes hinab gegen Süden, umkreist die Erde und kommt im Norden wieder herauf, rufend: „Angebrochen ist die Gerechtigkeit Gottes, von nun an soll herrschen die Hand des Richters auf Erden!“
Der zweite der drei Seraphim, St. Jessi, läuft hinab nach Osten und kommt unter der Erde gegen Westen wieder herauf, rufend: „Wacht auf, wacht auf und tut euren Mund auf zur Klage, denn der Tag des Zornes ist angebrochen!“
Der dritte der drei Seraphim aber, St. Amen, der heute vor Gottes Thron für uns bittet, fährt glühend hinauf, senkrecht zum Himmel und wieder hinab bis zu den Pforten der Hölle, rufend: „Heilig, heilig, heilig bist Du, Herr, der Heilige, der Ewige, der Gerechte Gott!“
Er ist also nicht voll Zorn oder Strafgericht, er ist voll Anbetung. Sein Name ist „So sei es!“ Darum steht er auch an diesem Tag als Fürbitter, da die heilige Kirche das Fest Mariens, Hilfe der Christen, feiert. Sie ist Hilfe der Christen wirklich und wahrhaftig, und von Gott her kommt die Bestätigung durch Seinen Seraph: „So sei es!“ St. Amen ist Seraph des Geistes, Seraph der Liebe, Seraph der Endzeit.
Gebet: Herr, wenn diese letzten Schreckenstage über uns hereinbrechen, laß Deine heiligen Engel uns Hilfe und Rettung sein; laß sie uns Deine Liebe und Barmherzigkeit bringen, da wir vor Deiner Gerechtigkeit doch nie bestehen können. Amen.

St. Pharim - 5. v. Chor
Es ist eine irrige Ansicht, „Engel“ sei ein Sammelname für einen vagen, verschwommenen, veralteten Begriff, oder Engel seien keine Persönlichkeiten. Sie sind weitaus mehr Persönlichkeit als die Menschen; es gibt bei ihnen keine Halben und Lauen und Toten wie bei den Menschen. Jeder Engel ist eine Persönlichkeit, welche weit die irdischen Maße übersteigt.
Die Gewalten als die mittleren der neun Chöre sind wohl die am meisten zu Persönlichkeiten geprägten Träger der den Menschen zugewendeten Gewalt Gottes. Sie sind Gewalt auch als Träger der Armut, der Sanftmut, der verborgenen Opfer, ja der sühnenden Gottverlassenheit. Der dreigeteilte Chor der Gewalten umfasst dreimal 24 Gewalten: Die 24 Hohen Gewalten tragen die Statik der Göttlichen Gewalt im Alten und Neuen Bund, das Bündnis mit den Menschen; die Versiegelten Gewalten tragen die Dynamik der Göttlichen Spannkraft und Gegensätzlichkeit und wirken in der Bändigung ihrer Gewalt - durch ihr Versiegeltsein für die Endzeit - zum Segen für die Schöpfung; die Niederen Gewalten sind die Träger der Gewalt des Göttlichen fließenden Lebens als Aufbau, Ordnung und Harmonie der Schöpfung.
St. Pharim gehört zu den Versiegelten Gewalten. Sie stehen zweimal zu drei und sieben; in ihrer Mitte sind die vier Ecksäulen mit St. Sederim, dem Engel des Widerspruchs, als dreizehnten und als Mitte aller Engel. St. Pharim ist der dritte der ersten drei, von denen der erste die Gewalt des stofflichen Lebens, das Göttliche „Werde!“ trägt, der zweite die Gewalt über die Sünde, das Göttliche „Weiche!“ St. Pharim trägt die Gewalt Mariens als Gewalt der Liebe des göttlichen „Komme!“ Maria ist die Mittlerin dieser Göttlichen Gewalt, alle Liebesgewalt Gottes geht über Maria. Sie ist es, die sich vom Thron der Majestät Gottes herab neigt und die Fülle der Gnaden durch ihre Hände abwärts strömen läßt. Sie ist es, die mit der Gewalt ihres Herzens die Menschen anruft: „Kommet doch, kommet zu meinem Sohn!“ Sie ist es aber auch, die im Namen der Menschen und mitten unter ihnen stehend, dem Liebesruf Gottes antwortet, die alle ihre Kinder vor sich dem Vater entgegenhält, daß Er Maria nicht an Sich ziehen kann, ohne alle ihre Kinder mit an Sein Herz zu nehmen.
St. Pharim ist wie ein riesiger, leuchtender, sonnenhafter Magnet; er enthält auch alle Schönheit der Engel, die in Maria als Königin der Engel gipfelt. Auf ihn fließt die Kraft des großen Cherubs St. Chamael, des Trägers der Göttlichen Anziehungskraft. St. Pharim strömt seine Kraft in gleicher Fülle auf den Engel des Ja-Sagens zum Willen Gottes und auf den Engel der Wunderkraft. Unter ihm stehen in breiter Reihe die Engel der Kirche und die sieben Erzengel.
Gebet: Herr, laß uns aufwachen durch die Gewalt dieses Engels, der mit dem Werben des liebevollsten und gütigsten aller Wort, mit dem Göttlichen „Komme!“, an unser Herz pocht.
Gib uns die Gnade, dieses Wort nie zu überhören, damit Du uns einst nicht überhörest, wenn wir an der Himmelstüre um Einlaß bitten. Amen.

+ + + - (cpc) † - + + +

Bemerkung: Alle Päpste nach Pius XII wollten von den hl. Engeln Gottes nichts wissen. Sie hörten lieber auf das intelligente Einsprechen von Dämonen, und so haben sie die kath. Kirche fast zerstört. Wacht auf, bitten wir die Engel Gottes täglich um Hilfe gegen die Dämonen, um so der Liebe Gottes noch teilhaftig zu werden. Beten und Sühnen sind Werke zu unserer Rettung vor der Hölle.
Gelobt sei Jesus Christus!
- Old Johann -
Erzherzog Eugen
Süß die christliche Pseudo Kabbalah
Bernold Baer
"... Der zweite der drei Seraphim, St. Jessi ..."
St. Jessi 6 August

Die Engel vom 6. August heißenMehr
"... Der zweite der drei Seraphim, St. Jessi ..."

St. Jessi 6 August


Die Engel vom 6. August heißen
elisabethvonthüringen
"Ich sah Körbe voller Schlangen, die sich über die Erde ausbreiteten, über die Städte und ländlichen Gegenden krochen und alles zerstörten. Und als das Werk der Zerstörung vollbracht war, sah ich Engel in Menschengestalt auf die Erde herabsteigen....Ich sah den Hl. Bernhard und viele andere auserwählte Geister auf die Erde zurückkehren, um die Nationen zu unterweisen..."
(Aus "Maria heute"-…Mehr
"Ich sah Körbe voller Schlangen, die sich über die Erde ausbreiteten, über die Städte und ländlichen Gegenden krochen und alles zerstörten. Und als das Werk der Zerstörung vollbracht war, sah ich Engel in Menschengestalt auf die Erde herabsteigen....Ich sah den Hl. Bernhard und viele andere auserwählte Geister auf die Erde zurückkehren, um die Nationen zu unterweisen..."
(Aus "Maria heute"-Therese Neumann/Prophezeiungen und Visionen)
Waagerl teilt das
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