simeon f.
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DIE GRÖßTE DER TUGENDEN IST DIE LIEBE

Ich frage mich zur Zeit, warum die Sedisvakanz-Szene so zerstritten und gespalten ist. An und für sich sollte doch die kleine Restkirche der kleinen Anfangskirche nachfolgen, von der es hieß: "Sie …Mehr
Ich frage mich zur Zeit, warum die Sedisvakanz-Szene so zerstritten und gespalten ist. An und für sich sollte doch die kleine Restkirche der kleinen Anfangskirche nachfolgen, von der es hieß: "Sie waren ein Herz und eine Seele," und die daran zu erkennen waren, 'wie sie einander liebten'.
Ein Grund, scheint mir darin zu liegen, dass man häufig einen falschen Schnitt macht. Man sieht das Gute und Wahre in der Kirche bis hin zu Pius XII und dann den großen Bruch nach dessen Tod, der Wahl Roncallis und dem unseligen Konzil.
Ich glaube, dass in dieser Aufteilung ein großer Fehler ist. Schließlich ist doch dieser Bruch und der damit einhergehende Abfall eine Strafe für den Unglauben gewesen. Warum sollte es eine Strafe geben, wenn zuvor alles in Ordnung gewesen ist. Ich denke, man macht es sich zu einfach, wenn man die früheren Fehler allesamt den freimaurerischen Unterwanderern in die Schuhe schiebt.
Der falsche Schluss besteht darin, dass man sich selbst und die sedisvakantistische Bewegung …Mehr
michael7
Ich denke, wenn Katholiken in manchen Zeitfragen unterschiedlicher Meinung sind, so ist das in vielen Fällen weniger mangelnde Liebe, sondern viel mehr eine Folge eines offensichtlichen Fehlens eines wahrhaften Oberhirten - egal, ob man das annehmen will oder nicht. Praktisch fehlt der Kirche heute ein wahrer Hirte, dem sie in Treue zu Christus folgen könnte!
😭 🙏 🙏 🙏
michael7
Man könnte die Situation vergleichen mit der Zeit, als es 3 "Päpste" gab und viele sich nicht sicher waren, welches der richtige ist.
Auch da war die Christenheit materiell in bestimmten Fragen unterschiedlicher Meinung, doch sie fand auf dem Konzil von Konstanz (1414 - 1418) dann doch schnell wieder zur materiellen Einheit zurück, weil die Gläubigen formell an der Einheit der Kirche immer …Mehr
Man könnte die Situation vergleichen mit der Zeit, als es 3 "Päpste" gab und viele sich nicht sicher waren, welches der richtige ist.
Auch da war die Christenheit materiell in bestimmten Fragen unterschiedlicher Meinung, doch sie fand auf dem Konzil von Konstanz (1414 - 1418) dann doch schnell wieder zur materiellen Einheit zurück, weil die Gläubigen formell an der Einheit der Kirche immer festgehalten haben und sie dann auch sofort freudig begrüßt haben, als die äußeren Fragen der ungültigen Beanspruchung des Papstamtes einer Lösung zugeführt werden konnten!
simeon f.
In der heutigen Zeit ist doch viel mehr durcheinander gekommen, als damals. Wer hält noch wirklich an der Einheit der Kirche fest? Höchstens an die Einheit in Beliebigkeit.
michael7
Ja, leider wird die Uneinheit heute sogar gefördert und zugelassen!
Darum müssen sich die Gläubigen umso mehr im Gebet vereinen!