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Die katholische Kirche unter Franziskus: Was für ein Jahr!

von Jürgen Erbacher Von der Loggia des Petersdoms hat Papst Franziskus den traditionellen Weihnachtssegen gespendet. Hinter ihm und der katholischen Kirche liegt ein spannendes Jahr. 2014 wird aber …Mehr
von Jürgen Erbacher
Von der Loggia des Petersdoms hat Papst Franziskus den traditionellen Weihnachtssegen gespendet. Hinter ihm und der katholischen Kirche liegt ein spannendes Jahr. 2014 wird aber nicht weniger interessant werden. Denn dann wird sich zeigen müssen, wohin der Reformer auf dem Papststuhl die Kirche führen wird.
Neun Monate ist Papst Franziskus im Amt. Seine Wahl am 13. März kam für viele überraschend. Mit 76 Jahren schien er zu alt. Doch der ehemalige Erzbischof von Buenos Aires machte schnell deutlich, dass er kein bisschen altersmüde ist, sondern dass er anpackt und die katholische Kirche verändern möchte. Sowohl strukturell als auch inhaltlich sieht Franziskus Reformbedarf.
Quelle, weiterlesen und Videobeitrag;

www.heute.de/katholische-kir…
RudiRud
@ T. & K.
"Fakt ist: Papst Benedikt müsste eigentlich, von der Bürde des Amtes befreit, jetzt viel fitter und entspannter aussehen. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt, dass er unter der Entwicklung in der Kirche sehr wohl leidet."
Was Sie als "Fakt" bezeichnen, ist Ihre persönliche Spekulation. Wie sähe er wohl aus, wenn er im Amt geblieben wäre? Er wird einfach alt. Und das spürte er, und jetzt …Mehr
@ T. & K.

"Fakt ist: Papst Benedikt müsste eigentlich, von der Bürde des Amtes befreit, jetzt viel fitter und entspannter aussehen. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt, dass er unter der Entwicklung in der Kirche sehr wohl leidet."

Was Sie als "Fakt" bezeichnen, ist Ihre persönliche Spekulation. Wie sähe er wohl aus, wenn er im Amt geblieben wäre? Er wird einfach alt. Und das spürte er, und jetzt sieht man's auch.
Tradition und Kontinuität
Ich glaube, sowohl Cyprian, als auch RudiRud haben mit ihrer Einschätzung recht. Fakt ist: Papst Benedikt müsste eigentlich, von der Bürde des Amtes befreit, jetzt viel fitter und entspannter aussehen. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt, dass er unter der Entwicklung in der Kirche sehr wohl leidet. Er muss zusehen, wie seine Reformbestrebungen, z.B. auf dem Gebiet der Liturgie zurückgebaut werden …Mehr
Ich glaube, sowohl Cyprian, als auch RudiRud haben mit ihrer Einschätzung recht. Fakt ist: Papst Benedikt müsste eigentlich, von der Bürde des Amtes befreit, jetzt viel fitter und entspannter aussehen. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt, dass er unter der Entwicklung in der Kirche sehr wohl leidet. Er muss zusehen, wie seine Reformbestrebungen, z.B. auf dem Gebiet der Liturgie zurückgebaut werden, wie die Mitarbeiter, denen er am meisten vertraut hat, aus ihren Ämtern entfernt wurden, usw (F.I.) Auch manche Äußerung seines Nachfolgers wird ihm, als bedeutendem Theologen und früherem Präfekten der Glaubenskongregation wohl zu schaffen gemacht. Aber er trägt dies in seinem Herzen und, da bin ich mir sicher betet er viel für die Kirche und für seinen Nachfolger. Fairerweise muss man sagen, dass auch Franziskus keine Kritik an der Amtsführung seines Vorgängers übt (und das bezeichnenderweise auch als Erzbischof von Buenos Aires kaum getan hat).
Eremitin
S.E. Dr. Georg Gänswein im Interview dieses Interview spricht eine ganz andere Sprache- und ich glaube EB Gänswein 👏 ---ich schließe mich der Meinung von Rudi an.
RudiRud
@cyprian
Meinen Sie, Papst em. Benedikt sähe fitter aus, wenn er im Amt geblieben wäre?
Für mich bestätigen diese Bilder, dass er aus gutem Grund von seinem Amt zurückgetreten ist. Als nächster Augenzeuge der letzten Jahre von Papst Johannes Paul II. war er sich wohl sicher, dass dieser Schritt gut wäre.Mehr
@cyprian

Meinen Sie, Papst em. Benedikt sähe fitter aus, wenn er im Amt geblieben wäre?

Für mich bestätigen diese Bilder, dass er aus gutem Grund von seinem Amt zurückgetreten ist. Als nächster Augenzeuge der letzten Jahre von Papst Johannes Paul II. war er sich wohl sicher, dass dieser Schritt gut wäre.