Galahad
12,6K

Kreuzzug für die Wahrheit: Die Wahrheit über die Kreuzzüge (Teil 2)

Kreuzzug für die Wahrheit: Die Wahrheit über die Kreuzzüge (Teil 2 von 2)
von Katharina Weinhardt
Der zweite Kreuzzug (1147–1149)
1114 n. Chr. wurde Edessa, der östliche Eckpfeiler des christlichen Reiches im Orient, wieder durch die Moslems zurückerobert. Das Königreich Jerusalem verstand dies als ernsthaftes Warnsignal. Die darauf folgenden Entwicklungen im Heiligen Land ließen einen weiteren Kreuzzug notwendig erscheinen. Papst Eugen III. ließ den hl. Bernhard von Clairvaux für einen neuen Kreuzzug predigen. Diesem Ruf folgte diesmal auch der französische König Ludwig VII. und der deutsche König Konrad III.
In manchen Gegenden Deutschlands kam es hierdurch wieder vermehrt zu Judenverfolgungen, wahrscheinlich wegen einer bewussten Fehlinterpretation des Kreuzfahrergedankens. Der hl. Bernhard forderte in seinem Aufruf die rheinischen Bischöfe eindringlich dazu auf, gegen die Judenverfolgung einzuschreiten.
Der dritte Kreuzzug (1189–1192)
Nach dem gescheiterten zweiten Kreuzzug gerieten die Kreuzfahrerstaaten immer stärker in Bedrängnis. Mit einem großen Heer zog Sultan Saladin nach Palästina, wo er am 4. Juli 1187 in der Schlacht von Hattin die christlichen Ritter vernichtend schlug und die Überlebenden hinrichten ließ. Als es Saladin im Oktober desselben Jahres gelang, Jerusalem einzunehmen, wurde der dritte Kreuzzug ausgerufen, an dem der deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa, der englische König Richard („Löwenherz“) und der französische König Philipp II. beteiligt waren.

Volltext
diana 1
"Die Kreuzzüge haben zweifellos Leid und Ungerechtigkeit gebracht. Die historischen Schilderungen aus der Zeit und die Berichte von Augenzeugen sind da durchaus eindeutig. Aus gutem Grund hat die Kirche Krieg zumeist strikt abgelehnt. Hier aber haben wir einen der Fälle vor uns, bei dem auch eine andere Seite existiert, wo man hinzuzufügen hat, dass diese Kriegszüge auch viel Leid und Ungerechtigkeit …Mehr
"Die Kreuzzüge haben zweifellos Leid und Ungerechtigkeit gebracht. Die historischen Schilderungen aus der Zeit und die Berichte von Augenzeugen sind da durchaus eindeutig. Aus gutem Grund hat die Kirche Krieg zumeist strikt abgelehnt. Hier aber haben wir einen der Fälle vor uns, bei dem auch eine andere Seite existiert, wo man hinzuzufügen hat, dass diese Kriegszüge auch viel Leid und Ungerechtigkeit verhindert haben und in einem ganz zentralen Aspekt jedenfalls völlig gerechtfertigt waren: Sie waren legitime Abwehr- und Notwehroperationen einer seit Jahrhunderten islamischem Angriffskrieg ausgesetzten Christenheit."
Und was machen Heute im Jahr 2014, die Moslems mit den Christen? Die Islamisten töten die Christen, armes Europa, wann wachst du von deinem Schlafe auf.