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Pour le HuK, la bénédiction des couples homosexuels deviendra bientôt effective dans l'Eglise catholique

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Le HuK, groupe de travail oecuménique "Homosexuels et Eglise", s'est félicité des propos du Président de la Conférence épiscopale allemande, Mgr Bode, qui voudrait ouvrir l'Eglise catholique à une bénédiction des couples homosexuels dans l'Eglise catholique. Lire ci-dessous son communiqué de presse. Par ailleurs, le HuK (déconseillé aux dyslexiques 🤒 ) apporte son soutien à l'initiative internationale "Pro pope Francis" pour une Eglise plus accueillante...

Pressemitteilungen (21.01. 2018)
Ein Bischof geht voran – Dialog muss in Gang kommen
Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V. zur Segnung lesbischer und schwuler Paare in der katholischen Kirche

Der Stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Franz-Josef Bode, möchte über eine Segnung für gleichgeschlechtliche Paare in der katholischen Kirche nachdenken. In einem Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung verlangte Bode einen positiven Blick der Kirche auf lesbische und schwule Partnerschaften. Dazu erklärt Markus Gutfleisch von der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche:
„Bischof Bode bringt neuen Wind in die katholische Kirche Deutschlands. Als langjähriger Vorsitzender der Pastoralkommission der Bischofskonferenz sieht er, was alle Menschen sehen können, die nicht ihre Augen verschließen: In lesbischen und schwulen Partnerschaften wird täglich Liebe gelebt. Bode hat verstanden, wie viele Paare um den Segen Gottes für ihren Weg bitten. Er will, dass die katholische Kirche einen gangbaren und menschenfreundlichen Weg findet und Segnungsgottesdienste ermöglicht.
Bischof Bode ist nicht irgendjemand. Was er in Gesellschaft und Kirche wahrnimmt, lässt ihm keine Ruhe. Bei der Familiensynode 2015 in Rom hat er die Forderung nach mehr Wertschätzung für lesbische und schwule Partnerschaften in die weltweite Diskussion eingebracht. Bode ist in der gesellschaftlichen Realität angekommen, für katholische Verhältnisse ist er mit seiner Forderung ein echter Türöffner.
Als katholische Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*-Menschen (LSBT) möchten wir in der kirchlichen Debatte mitreden. Wir sind gesprächsbereit. Es muss ein für allemal Schluss sein mit Verurteilungen und Verboten. Die Positionierung von Bischof Bode ermutigt nicht nur uns, sondern viele Menschen in der katholischen Kirche. Sie darf keine Eintagsfliege bleiben: So wie es mit der Initiative „Pro Pope Francis” weltweit Unterstützung für eine menschenfreundliche Seelsorge gibt, müssen sich auch in Deutschland diejenigen öffentlich zeigen, die Akzeptanz und Wertschätzung und Segen für lesbische und schwule Paare wollen. Wir unterstützen den Kurs von Bischof Bode und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit allen in der katholischen Kirche, die dazu bereit sind.