ejejej, Iacobus, Iacobus:

...Dein Reich komme, wie im Himmel so auf ERDEN!

Simeon F.
Ihre Symbolik der Gleise ist ja verständlich. Die Vergleisungen passieren innerhalb der Kirche, aber es ist doch wichtig, darauf zu bauen, dass Gott selbst die Korrekturen in seiner Kirche vornimmt.

ich erzähl Ihnen jetzt eine Geschichte:
Im ehemaligen Österreich hat man von Wien nach Triest eine Schienenstecke gebaut. Die Gleise wurden gelegt in dem Wissen, dass es keine Lokomotive gab, die auf der Strecke fahren konnte. Die Berge waren zu hoch, als das es eine damalige Lok hätte schaffen können. Die Schienenstrecke wurden im Glauben daran gebaut, dass es eines Tages diese Lokomotive geben wird, die über die Berge nach Triest fährt.
UND SO WAR ES AUCH. Die Lokomotive konnte erst Jahre später die Alpen überqueren.
Die Menschen sind von Ihrem Glauben nicht abgewichen und haben so den Weg für die Lok bereitet.

Wir glauben daran, dass die Gleise, die in der Katholischen Kirche gelegt werden, den einen Zug direkt in den Himmel führt.


Iacobus:
Der Papst ist unser Lokführer. Und wenn er mal ganz vorne nicht zu finden ist, dann ist er am Ende des Zuges, um von hinten anzuschieben!

azs:
ach ja! Gut das Sie das anbringen. Ich wünsche mir nichts mehr, als dass die Piusbrüder einen kanonischen Stand bekommen. Es wäre so schön gemeinsam mit ihnen im Zug zu sitzen, der auf den Gleisen Richtung Himmel rollt und wir bei Kaffee und Kuchen von Tante Klara ihrem Katechismusuntericht lauschen.

Tantchen, sehen Sie das ist der Versuch die Wirklichkeit zu begründen und den Menschen Antworten zu geben! Es ist ein Urbedürfnis des Menschen Fragen beantwortet zu bekommen. Aber nicht jede Frage läßt sich aus dem Ärmel schütteln. Manches wissen wir auch nicht! Und das ist gut so.
Haben sie Antworten darauf, warum die Geschichte so gelaufen ist wie sie gekommen ist? Unsere Aufgabe als Christ ist die Realität zu sehen und hier als Christ zu handeln.
Gottes Weisheit kann ein Mensch nicht ergründen. Wir können nicht begreifen und verstehen, was alles passieren muß, damit Gott in seiner Herrlichkeit wieder kommen kann.
Der Glaube liegt im tiefen Vertrauen an unseren Gott Vater, der seine katholische Kirche liebt und nicht im Stich läßt. Darauf hat er sein Wort gegeben. UBI PETRUS, IBI ECCLESIA
Glauben Sie das?

Liebes Tantchen,
bitte nehmen Sie doch Ihre Brille ab und lesen und recherchieren Sie wie die Religionsstatistik weltweit aussieht.

content.michaelgoerlitz.com/index.php

Die Christlichen Religionen sind die weitverbreitesten und davon sind die Katholiken mit ca. 13 % der Weltbevölkerung immer noch die stärksten allerdings fast gleich mit den Muslimen.

Weltweit gesehen wächst der katholische Glaube. Der Glaubensabfall im Westen kann also nichts mit den Früchten des 2. vatikanischen Konzils zu tun haben.
Dass in der westlichen Welt der Glaubensabfall unverhältnismäßig größer ist als anderswo, da stimm ich mit Ihnen überein und das zeigen die Statistiken. Aber wie Sie sicher wissen, betrifft es nicht nur die katholische Kirche, sondern auch alle anderen Religionen und Glaubensgemeinschaften in Europa. Vergleichsweise kämpft die evangelische Kirche mit %uel gleichhohen Austrittszahlen.
Es ist schon etwas banal und einfälltig den Glaubensabfall der Katholiken auf das 2. vatikanische Konzil zu reduzieren.

In der westlichen Welt hat man auf einen anderen Gott gesetzt und das ist der Wohlstand vorallem das Geld.... Uns geht es zu gut, als dass jemand noch an Gott zu glauben braucht. Meinen Sie nicht?

ja Tantchen, da haben Sie Recht! Christus in alle Ewigkeit!
aber der Opferaltar steht in der alten UND NEUEN Messe.
Aber hören Sie auf die Kirche und die Klarstellungen was katholisch ist und was nicht.
Da nützt es nicht genannte Argumente mit einem Abwehrschild zurückzuspiegeln. Bekanntlich wird der eigene Fehler ja bei den anderen gesehen.
Je lauter der Gockel die Fehler der anderen kräht, um so mehr rechtfertigt er sich über seine eigene Blindheit! Vor lauter Rechtfertigung kann er seine eigenen Fehler auch gar nicht mehr erkennen.

Schlimm genug, dass die Piuse dem Papst und der Kirche nicht gehorsam sind und dadurch einen Bruch unter den Gläubigen vollziehen. Es glänzt von unglaublichem Hochmut, wenn sich ein Mensch - Lefebvre - mit seinem Gewissen gegen den Papst und die ganze Kirche stellt und glaubt, damit die Kirche zu bekehren. Im Hochmut liegt die Gefahr zu verstocken.

Die gläubigen Hennen (siehe ihr Bild), die den Piusen nachlaufen sind im Grunde die ärmsten und das meine ich ernst! Die leiden oftmals am meisten an den Missständen und können am wenigsten dafür.
Leiden Sie nicht, liebe Tante, unter der ständigen Debatte der Piusbrüder und deren Rechtfertigung auf ihre Meinung? Sie bewegen sich auf sehr dünnem Eis den Bruch endgültig zu vollziehen.

Es gibt schon genug Leiden innerhalb der Kirche, welches wir Katholiken zu tragen haben (wie die von Ihnen genannten Beispiele). Daran sollten wir gemeinsam arbeiten, damit der Leib Christi endlich aufhört zu bluten. Mit einer elitären Randgruppe, die meint, das Wissen gepachtet und konserviert zu haben, kommen wir nicht weiter!

Also was halten Sie von einem Strickkurs für Jugendliche, indem Sie Ihnen neben dem Stricken auch den den Katechismus beibringen? Ich persönlich finde, dass wir uns viel von den Piusen abschauen können. Der Katechismusunterricht ist eines von vielen Beispielen, den wir in unseren Pfarren wieder bräuchten.

kuk
das heißt, wenn man katholisch sein will, muß die Lehre der Kirche vertreten werden, auch wenn nicht alles innerhalb der Lehre geglaubt wird?!
So hätte Lefebvre gegen sein Gewissen handeln und der Lehre der Kirche gehorsam sein müssen?

Die Wahrheit innerhalb der katholischen Religion zu erkennen setzt also den Glauben daran voraus.
Kann ich die Wahrheit ohne den kath. Glauben im Detail zu kennen überhaupt erlangen? Muss ich zuerst den ganzen Glauben und die Lehre wissen, damit ich zur Wahrheit gelange?

@katechese und kirche:
der Mensch ist also grundsätzlich frei, das zu glauben, was er für richtig hält und kann es als Religion benennen. Kann das auch innerhalb einer Religion gelten? Ich meine damit, muß man alles glauben, was eine Religion glaubt?

Die Irrtümer von Lefebvre und sein Vortrag sind auch nichts anderes als abgeleitete Gedankenschlüsse, die von den Gefahren des Zeitgeistes ausgehen. Er GLAUBT, dass diese Gefahr die kath. Kirche und den Glauben grundsätzlich zerstört und hat damit viele Anhänger!

@Rebello
Es gib keine "Religion" mehr (im Gegensatz zu früher) die Menschenopfer verlangt. Wenn eine Sekte oder Kultusgemeinde Menschenopfer bringt, gehört das vielleicht gar nicht in die Religionsfreiheit.

@katechese und kirche: eine Religion ist ja auch irgendwo definiert, oder nicht? wieviele gibt es und sind es diese, die ausschliesslich mit "Religionsfreiheit" gemeint sind?