Hl. Lukardis von Oberweimar - 22. März. wikitubia. Lukardis von Oberweimar (* um 1274 vermutlich in Erfurt; † 22. März 1309 in Oberweimar) war eine deutsche Zisterzienserin und Mystikerin. …Mehr
Hl. Lukardis von Oberweimar - 22. März.
wikitubia. Lukardis von Oberweimar (* um 1274 vermutlich in Erfurt; † 22. März 1309 in Oberweimar) war eine deutsche Zisterzienserin und Mystikerin.
Lukardis trat 1286 im Alter von erst 12 Jahren in das Zisterzienserinnenkloster Oberweimar ein. Selbst kränklich wurde sie Krankenmeisterin des Klosters. Mystisch begabt, vertiefte sie sich in die Passion Christi. So wird von ihr berichtet, sie habe in Kreuzform gestanden und gelegen[1] und die Stigmata empfangen, wobei auch andere Personen metallische Geräusche wahrgenommen haben sollen.[2] Darüber hinaus wird von mystischen Visionen berichtet, die Lukardis bei der Betrachtung der Empfängnis und Geburt Jesu Christi erfuhr.[3] Ihren Visionen gegenüber skeptisch, soll sie die Stigmata anfänglich versteckt gehalten haben. Ihr Beichtvater bestärkte sie jedoch und die äußeren Umstände der Visionen riefen eine starke Verehrung der Mystikerin hervor, der auch übernatürliche Heilungen zugeschrieben wurden.
Nach ihrem Tod hielt die Verehrung Lukardis’ an. Infolge der Reformation ging die Verehrung unter. Auf ihr Grab gibt es heute in der ehemaligen Klosterkirche keine Hinweise mehr.[4]
wikitubia. Lukardis von Oberweimar (* um 1274 vermutlich in Erfurt; † 22. März 1309 in Oberweimar) war eine deutsche Zisterzienserin und Mystikerin.
Lukardis trat 1286 im Alter von erst 12 Jahren in das Zisterzienserinnenkloster Oberweimar ein. Selbst kränklich wurde sie Krankenmeisterin des Klosters. Mystisch begabt, vertiefte sie sich in die Passion Christi. So wird von ihr berichtet, sie habe in Kreuzform gestanden und gelegen[1] und die Stigmata empfangen, wobei auch andere Personen metallische Geräusche wahrgenommen haben sollen.[2] Darüber hinaus wird von mystischen Visionen berichtet, die Lukardis bei der Betrachtung der Empfängnis und Geburt Jesu Christi erfuhr.[3] Ihren Visionen gegenüber skeptisch, soll sie die Stigmata anfänglich versteckt gehalten haben. Ihr Beichtvater bestärkte sie jedoch und die äußeren Umstände der Visionen riefen eine starke Verehrung der Mystikerin hervor, der auch übernatürliche Heilungen zugeschrieben wurden.
Nach ihrem Tod hielt die Verehrung Lukardis’ an. Infolge der Reformation ging die Verehrung unter. Auf ihr Grab gibt es heute in der ehemaligen Klosterkirche keine Hinweise mehr.[4]