Ach, das hat man ihm vorgesetzt? Es war seine Idee und selbst Ratzinger war damals sehr überrascht. Das Bild- und Filmmaterial, welches eindeutig dokumentiert, wie sich dieser Mann höchstselbst in der Vielzahl seiner Besuche, wo er jeden Flughafen der Welt an seinem Geschmack erkennen konnte, weil er ja den Asphalt zu küssen beliebte, der Communicatio in Sacris mit Heiden sich schuldig machte, kann von niemandem geleugnet werden. Das kann sich jeder anschauen. Übrigens ist wirklich komisch den Heiden Christus als Erlöser zu verkünden, wenn man ihnen gleichzeitig für ihre Zeremonien Kirchen zur Verfügung stellt, wo sie unsere Altäre entweihen durften. Jahrzehnte hat uns das begleitet, wie Wojtyla an heidnischen Riten teilnahm und sie dadurch empfahl. Was soll an "Dominus et Vivificantem" adoptianistisch sein? Überlegen Sie mal, "der Geist des Herrn ist zuförderst eine Gabe für die Person des Gottesknechtes". So, so! Passend schrieb dazu Prof. Johannes Dörmann: "Der heilige Geist ist in keiner Weise eine Gabe für die Person des Messias, denn diese ist die zweite göttliche Person und mit Gottvater Prinzip des heiligen Geistes". Dazu kommt noch, daß Papst Hadrian I. die hypostasierende Anwendung des Begriffes Gottesknecht gegen die spanischen Adoptianisten verurteilte (Dz. 313).
Was hat das mit Faustina zu tun? Nun, zuerst einmal hat es viel mit Wojtyla zu tun, der sowohl Prophet seiner "Nouvelle Théologie" war, als auch der Andacht, die diese Schwester in die Welt setzte. Damit gehört diese Andacht zum postkonziliaren Kontext der Welt Wojtylas. Wojtyla ist auch verantwortlich für die Fälschung des III. Geheimnisses von Fatima, welches man uns mithilfe einer MK-Ultra-Puppe als echtes vorstellte. Unter ihm veröffentlichte Ratzinger als Präfekt der Glaubenskonregation die Gültigkeitsanerkennung der nestorianischen Anaphora von Addai & Mari ohne Wandlungsworte; das war am 17. Januar 2001. Da der Nestorianismus dem Adoptianismus nahesteht, ist das allein schon sehr bezeichnend. Adpotianistisch ist auch die Segnungspräfation des Novus Ordo der Taufwasserweihe, welche mindestens in der Ostervigil stattfindet: "Dein Sohn Jesus wurde von Johannes im Jordan getauft und wurde mit Heiligem Geist gesalbt", so als wäre Jesus von Nazareth erst in diesem Augenblick zum Christus geworden. Unter Beteiligung von Ratzinger, also auch unter Wojtyla, gab die Internationale Theologenkommission im Vatikan 1979 ein Grundsatzpapier zur Christologie heraus, worin ebenfalls es so dargestellt wird, als habe Christus im Augenblick seiner Taufe den Heiligen Geist empfangen. Gleiches tut der sogenannte Novus Ordo montinischen Bischofsweihe in seiner pseudo-sakramentalen Form. Passend zu diesem Adoptianismus ist auch die N°47 des Kompendiums zum KKK Wojtylas. Darin wird auch innergöttlich der Heilige Geist als Gabe an Gott den Sohn dargestellt. Das paßt wirklich zur Theorie der "trinitarischen Inversion" von Hans-Wurst von Balthasar, den Wojtyla post mortem zum Kardinal machte. Laut der "trinitarischen Inversion" ist nämlich der Sohn "ex Patre Spirituque".