Der Zurückhaltende und der Aufdringliche
Der Zurückhaltende und der Aufdringliche
Es gibt zwei Charaktere, in die sich alle Menschen einordnen lassen: der Zurückhaltende und der Aufdringliche. Nicht, dass das einfach nur irgendwelche Charaktereigenschaften wären, sie sagen tatsächlich sehr viel über den Glauben aus.
Der Aufdringliche drängelt ohne Geduld nach vorne, weil er Durchsetzungsmentalität hat. Er tut so, wie wenn es ein Recht des Stärkeren gäbe, wonach der Stärkere den Schwächeren aussticht oder besiegt, ähnlich wie im Tierreich, wo es Fressen und Gefressenwerden gibt. Das ist, wie man eigentlich erkennen müsste, eine niedere und für den mit Verstand ausgezeichneten Menschen ziemlich erbärmliche Haltung, obwohl sie von vielen gelebt wird, weil es uns so in der Schule vermittelt wurde. Diese Mentalität sagt vieles über den Glauben aus. Man glaubt nur an seine eigenen Fähigkeiten und an seine eigene Durchsetzungskraft, was gleichzeitig bedeutet, dass man alles - das Gottvertrauen unterdrückend - nur von sich selber erhofft und das Gelingen nur sich selber zuschreibt. Wer das mit vollem Bewusstsein so praktiziert, hat leider schon den Ich-Götzen in sich aufgestellt, was gegen das I. Gebot verstößt.
Der Zurückhaltende dagegen nimmt sich zurück, auch dann, wenn er weiß, dass er vielversprechende Fähigkeiten hat, weil er darauf vertraut, dass ihn die Vorsehung des Himmlischen Vaters zum rechten Zeitpunkt da einsetzt, wo er gebraucht wird. Er hat es nicht nötig, sich unlauterer Absicht zu bedienen und sich in ein besseres Licht zu stellen als angemessen, denn der Herr erhöht die Niedrigen und stürzt die Mächtigen vom Thron, ist er sich aus dem Magnificat bewusst. Es ist zwar gut, sich anzubieten, wenn man meint, die passenden Fähigkeiten mitzubringen, aber schlecht, sich aufzudrängen, um andere zu überrumpeln und damit auszustechen. Das steht uns nicht zu!
Um die Fügungen Gottes richtig zu lesen, müssen wir geduldiger werden und fähig dazu, uns zurückzunehmen. Wir stören oft die Pläne Gottes, wenn wir die Schritte zu schnell angehen oder überspringen wollen. Auch im heutigen Klerus lässt sich diese Mentalität feststellen: Hauptsache gleich in die höheren Positionen streben, egal wie wenig man noch in den geistlichen Dingen bewandert ist. Solches Verhalten mag unser Herr und Opferhohepriester Jesus Christus nicht, weil es nicht der Demut entspricht, den Mitmenschen übersieht und den Willen Gottes missachtet. Zudem macht es überhaupt keinen Sinn, in der Kirche Ämter anzustreben, man soll Seelsorge betreiben, das ist die einzige Aufgabe! Alles andere bestimmt der Herr.
Wer zu den Aufdringlichen gehört oder solche Tendenzen in sich erkennt, soll wissen, dass er damit nur seinen schwachen Glauben offenlegt, falls er überhaupt katholisch ist. Ja, man soll fleißig sein, aber das geht auch in der verborgenen Herzkammer, ohne Aufdringlichkeit. Wir müssen uns ohnehin in nächster Zeit zurücknehmen, damit wir nicht in die vielen Fallen geraten, die der Böse aufgestellt hat. Glauben und vertrauen wir stattdessen, dass das „Zeichen des Menschensohnes“ bald am Himmel erscheinen wird, wie wir im heutigen Evangelium der Tridentinischen Messe n. Pius V. gehört haben. Hören kommt vom Predigen und predigen vom Glauben. Glauben die Priester, dass das Kreuz bald am Himmel erscheinen wird, wie es beim prophezeiten weltweiten Ereignis der Warnung sein wird? Stimmt etwa das sog. BdW nicht mit dem Buch der Wahrheit schlechthin, der Bibel, überein? Ja, die Warnung ist in der Bibel angedeutet!
Da werden dann die Niedrigen erhöht und die Hochmütigen erniedrigt. Alles wird von Jesus zurechtgerückt werden, alles Unpassende passend gemacht, ob genehm oder nicht. Darauf müssen wir uns alle, die das volle Vernunftalter haben (7 Jahre), vorbereiten. Der Katholik sollte sich fragen: Was will der Himmlische Vater von mir, nicht was hätte ich noch alles für Wünsche in der Welt, denn Ersteres wird uns Erfüllung, Friede und Dankbarkeit des Herzens bringen und ...... reiche Erlösung!
Allen einen gesegneten letzten (24.) Sonntag nach Pfingsten!
Damit steht der herzerwärmende, fromme Advent schon vor der Tür.
Es gibt zwei Charaktere, in die sich alle Menschen einordnen lassen: der Zurückhaltende und der Aufdringliche. Nicht, dass das einfach nur irgendwelche Charaktereigenschaften wären, sie sagen tatsächlich sehr viel über den Glauben aus.
Der Aufdringliche drängelt ohne Geduld nach vorne, weil er Durchsetzungsmentalität hat. Er tut so, wie wenn es ein Recht des Stärkeren gäbe, wonach der Stärkere den Schwächeren aussticht oder besiegt, ähnlich wie im Tierreich, wo es Fressen und Gefressenwerden gibt. Das ist, wie man eigentlich erkennen müsste, eine niedere und für den mit Verstand ausgezeichneten Menschen ziemlich erbärmliche Haltung, obwohl sie von vielen gelebt wird, weil es uns so in der Schule vermittelt wurde. Diese Mentalität sagt vieles über den Glauben aus. Man glaubt nur an seine eigenen Fähigkeiten und an seine eigene Durchsetzungskraft, was gleichzeitig bedeutet, dass man alles - das Gottvertrauen unterdrückend - nur von sich selber erhofft und das Gelingen nur sich selber zuschreibt. Wer das mit vollem Bewusstsein so praktiziert, hat leider schon den Ich-Götzen in sich aufgestellt, was gegen das I. Gebot verstößt.
Der Zurückhaltende dagegen nimmt sich zurück, auch dann, wenn er weiß, dass er vielversprechende Fähigkeiten hat, weil er darauf vertraut, dass ihn die Vorsehung des Himmlischen Vaters zum rechten Zeitpunkt da einsetzt, wo er gebraucht wird. Er hat es nicht nötig, sich unlauterer Absicht zu bedienen und sich in ein besseres Licht zu stellen als angemessen, denn der Herr erhöht die Niedrigen und stürzt die Mächtigen vom Thron, ist er sich aus dem Magnificat bewusst. Es ist zwar gut, sich anzubieten, wenn man meint, die passenden Fähigkeiten mitzubringen, aber schlecht, sich aufzudrängen, um andere zu überrumpeln und damit auszustechen. Das steht uns nicht zu!
Um die Fügungen Gottes richtig zu lesen, müssen wir geduldiger werden und fähig dazu, uns zurückzunehmen. Wir stören oft die Pläne Gottes, wenn wir die Schritte zu schnell angehen oder überspringen wollen. Auch im heutigen Klerus lässt sich diese Mentalität feststellen: Hauptsache gleich in die höheren Positionen streben, egal wie wenig man noch in den geistlichen Dingen bewandert ist. Solches Verhalten mag unser Herr und Opferhohepriester Jesus Christus nicht, weil es nicht der Demut entspricht, den Mitmenschen übersieht und den Willen Gottes missachtet. Zudem macht es überhaupt keinen Sinn, in der Kirche Ämter anzustreben, man soll Seelsorge betreiben, das ist die einzige Aufgabe! Alles andere bestimmt der Herr.
Wer zu den Aufdringlichen gehört oder solche Tendenzen in sich erkennt, soll wissen, dass er damit nur seinen schwachen Glauben offenlegt, falls er überhaupt katholisch ist. Ja, man soll fleißig sein, aber das geht auch in der verborgenen Herzkammer, ohne Aufdringlichkeit. Wir müssen uns ohnehin in nächster Zeit zurücknehmen, damit wir nicht in die vielen Fallen geraten, die der Böse aufgestellt hat. Glauben und vertrauen wir stattdessen, dass das „Zeichen des Menschensohnes“ bald am Himmel erscheinen wird, wie wir im heutigen Evangelium der Tridentinischen Messe n. Pius V. gehört haben. Hören kommt vom Predigen und predigen vom Glauben. Glauben die Priester, dass das Kreuz bald am Himmel erscheinen wird, wie es beim prophezeiten weltweiten Ereignis der Warnung sein wird? Stimmt etwa das sog. BdW nicht mit dem Buch der Wahrheit schlechthin, der Bibel, überein? Ja, die Warnung ist in der Bibel angedeutet!
Da werden dann die Niedrigen erhöht und die Hochmütigen erniedrigt. Alles wird von Jesus zurechtgerückt werden, alles Unpassende passend gemacht, ob genehm oder nicht. Darauf müssen wir uns alle, die das volle Vernunftalter haben (7 Jahre), vorbereiten. Der Katholik sollte sich fragen: Was will der Himmlische Vater von mir, nicht was hätte ich noch alles für Wünsche in der Welt, denn Ersteres wird uns Erfüllung, Friede und Dankbarkeit des Herzens bringen und ...... reiche Erlösung!
Allen einen gesegneten letzten (24.) Sonntag nach Pfingsten!
Damit steht der herzerwärmende, fromme Advent schon vor der Tür.