Gerade die jüdischen und die muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger bringen immer wieder die These ein, dass Berlin eine Stadt ist, in der es gläubige Menschen nicht leicht haben. Wir müssen zusammenstehen, damit der Glaube an den Gott nicht untergeht. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ein Verantwortlicher der jüdischen Gemeinde mir bei einer Veranstaltung sagte: ‚Wenn ihr die Kreuze in der Öffentlichkeit aufgebt, dann kommen als nächstes die Judensterne… Diese Angst ist da. Doch ich muss sagen: Wir haben ein gutes Verhältnis, bei aller Unterschiedlichkeit, die da ist. Wir sind froh, dass es Menschen gibt, die Gott ernst nehmen.“