augustinus 4
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"Guten Tag" - Ein Gedanke von P. Pio für jeden Tag - 8. Januar

8. Januar

Gott lässt euch in jener Finsternis um
Seines Ruhmes willen; darin liegt euer
großer geistiger Gewinn. Gott will, dass
euer Elend der Thron Seiner Barmher-
zigkeit sei und eure Ohnmacht der Eh-

rensitz Seiner Allmacht (Epist. III., S. 964).

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Fest der Heiligen Familie, Jesus, Maria und Joseph !
(Sonntag in der Oktav von Epiphanie)
🙏 GEBET zur HL. FAMILIE FÜR DIE FAMILIEN

Jesus, Maria und Joseph, wir lieben euch,
rettet alle Seelen und Priesterseelen -
mit der großen Bitte, diesen Liebesakt
mit jedem Atemzug, mit jedem Pulsschlag
tausendmal wiederholen zu dürfen.
(Liebesakt)

Fast 2000 Jahre altes Gebet zum Hl. Josef
(mit großer Verheißung ! Am besten jeder
ausdrucken !)


Hl. Joseph, Nährvater Jesu und Schrecken der bösen
Geister
, bitte für uns !

(der hl. Joseph versprach bei Maureen Sweeny-Kyle,
dass er unter diesen beiden Titeln Wunder wirke)

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Was ist ein Wunder ?
Ein Wunder liegt dann vor, wenn die Naturordnung
überwunden wird, was nur ein englischer Geist vermag.
Menschen vermögen keine Wunder zu wirken,
aber der Herr kann durch sie eines vollbringen,
sie also mit der Wundermacht ausstatten wie z.B.
die Apostel.
Der hl. Augustinus unterscheidet zwischen einem
Wunder in der Ordnung der Natur und einem
Wunder in der Ordnung der Gnade:
a) Das Wunder zu Kana, als der Herr Wasser zu Wein
verwandelte, ist ein Wunder in der Ordnung der Natur:
Ein Element wird in das andere verwandelt, bleibt aber
Element. Das Wunder übersteigt hier die Natur des
Wassers, wodurch es sich als Wunder qualifiziert,
verwandelt das Wasser aber in ein anderes Naturelement.
b) Das Wunder im Leib der Elisabeth, als während ihrer
Begegnung mit der Allerseligsten Jungfrau Maria
Johannes d. Täufer im Leib frohlockte und von der
Erbsünde völlig befreit wurde, ist ein Wunder in der
Ordnung der Gnade:
Wo vorher der Erbsündenmakel war, ist nachher durch
Einwirkung der Gnade eine völlig wiederhergestellte,
reine Seele geworden, die in der jetzigen Naturordnung
ohne außergewöhnliches Gnadenprivileg nicht vorkommen
kann.

Vom Makel der Erbsünde frei war die Unbefleckte Empfängnis
von Anfang an.
Vom Makel der Erbsünde befreit wurde der hl. Johannes d.
Täufer
im Mutterleib. Daher wird er der "Größte von einem
Weibe Geborene" genannt.
Vom Makel der Erbsünde schrittweise befreit wurde der hl. Joseph
nach seiner Geburt (am 8. Tag nach der Geburt und dann weiter
in Schritten wurde ihm der volle Vernunftgebrauch geschenkt;
er hatte dann höchstens noch gewisse Eigenheiten, aber keine
Sünden mehr, vgl. Maria v. Agreda, in: Die Mystische Stadt Gottes).
Die hl. Anna wurde vor ihrer Schwangerschaft (aus der die
Unbefleckte hervorgehen sollte), total geheiligt. Somit konnte
die Sünde an die Unbefleckte nicht heran.

Beispiel eines Wunders:
Ergreifendes Wunder: Die Frau mit der Sonne bekleidet !!!
augustinus 4
augustinus 4
Jesus, Maria und Joseph, wir lieben euch,
rettet alle Seelen und Priesterseelen -
mit der großen Bitte, diesen Liebesakt
mit jedem Atemzug, mit jedem Pulsschlag
tausendmal wiederholen zu dürfen.
(Liebesakt)