augustinus 4
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Die Auferweckung des Lazarus (Valtorta, Der Gottmensch) - ein interessanter Spiegel der damaligen Gesellschaft

602. Die Auferweckung des Lazarus
(Ein Ausschnitt)

»Entfernt diesen Stein!« ruft Jesus plötzlich, nachdem er seine Tränen getrocknet hat.
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Eine Bewegung des Erstaunens und ein Flüstern geht durch die
Menge, die sich noch um einige Bewohner Betaniens vergrößert hat,
die in den Garten zu den übrigen Besuchern gekommen sind. Ich
sehe einige Pharisäer, die sich an die Stirn greifen und den Kopf
schütteln, als ob sie sagen wollten: »Er ist verrückt!«
Niemand befolgt den Befehl. Auch die Getreuesten schrecken zurück und zögern.
Jesus wiederholt seinen Befehl noch lauter und versetzt die Anwesenden in noch größere Bestürzung. Sie schwanken zwischen einander entgegengesetzten Gefühlen, einerseits dem Wunsch zu fliehen,
und andererseits dem Wunsch, sich noch mehr zu nähern, um zu
sehen, ungeachtet des Geruches, der aus dem Grab dringen wird,
das Jesus zu öffnen gebietet.
»Meister, es ist nicht möglich«, sagt Marta, die sich bemüht, die
Tränen zurückzuhalten, um sprechen zu können. »Seit vier Tagen
ist er schon unter der Erde, und du weißt, an welcher Krankheit er
gestorben ist! Nur unsere Liebe konnte ihn pflegen . . . Nun riecht
er gewiß schon viel stärker, trotz aller Salben . . . Was willst du sehen? Seinen verwesten Leib? . . . Es geht nicht . . . auch wegen der
Verunreinigung durch die Zersetzung und . . . «
»Habe ich dir nicht gesagt, daß du die Herrlichkeit Gottes sehen
wirst, wenn du glaubst? Entfernt diesen Stein. Ich will es!«
Es ist eine laute Kundgebung göttlichen Willens . . . Und ein unterdrücktes »Oh!« kommt aus den Mündern aller. Die Gesichter erbleichen. Einige zittern, als ob eisige Todeskälte sie umweht hätte.
Marta gibt Maximinus ein Zeichen, und dieser gebietet den Dienern, Werkzeuge zu holen, mit denen man den Stein entfernen kann.
Die Diener eilen fort und kommen mit Pickeln und starken Brecheisen zurück. Sie schlagen die glänzenden Spitzen der Pickel zwischen den Fels und die Grabplatte, nehmen dann statt der Pickel die
Brecheisen, heben bedächtig den Stein, schieben ihn zur Seite und
lehnen ihn vorsichtig an den Fels. Ein pestartiger Gestank dringt aus
der dunklen Höhle und läßt alle zurückweichen.
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Marta fragt leise: »Meister, willst du hinuntersteigen? Wenn ja,
dann lasse ich Fackeln holen . . . « Aber sie erbebt bei dem Gedanken, dies tun zu müssen.
Jesus antwortet ihr nicht. Er erhebt die Augen zum Himmel, breitet die Arme in Kreuzform aus und betet mit lauter Stimme, jedes
Wort betonend: »Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast! Ich
wußte ja, daß du mich immer erhörst. Aber wegen der hier Anwesenden, wegen des ringsum stehenden Volkes habe ich es gesagt,
damit sie glauben an dich, an mich und daran, daß du mich gesandt
hast!«
Jesus verweilt noch einige Zeit in derselben Haltung. Er scheint
in Ekstase zu sein, so verklärt ist er, während er lautlos noch andere geheime Worte des Gebetes oder der Verehrung spricht, ich weiß
es nicht. Was ich weiß, ist, daß Jesus so übermenschlich erscheint,
daß einem das Herz in der Brust erzittert, wenn man ihn ansieht.
Es sieht aus, als ob sein Körper sich in Licht verwandeln, vergeistigen, größer werden und über der Erde schweben würde. Obwohl die
Farben der Haare, der Augen, der Haut und der Kleider sich nicht
verändern wie bei der Verklärung auf dem Tabor, als alles zu blendendem Licht und Glanz wurde, scheint Jesus Licht auszustrahlen
und selbst Licht zu werden. Das Licht scheint ihn ganz einzuhüllen,
besonders das zum Himmel erhobene, gewiß durch die Schauung
des Vaters verzückte Antlitz.
Jesus steht eine Weile so da, dann kommt er wieder zu sich: der
Mensch, aber nun angetan mit Macht und Majestät. Er begibt sich
zur Schwelle des Grabes und streckt die Arme, die er bisher in
Kreuzform und mit zum Himmel gekehrten Handflächen gehalten
hat, nach vorne. Die Hände sind jetzt schon in der Höhle des Grabes und heben sich hell von deren Dunkel ab. Aus den Augen Jesu
sprüht bläuliches Feuer, dessen wundertätiger Schein heute, in dieser stummen Schwärze, unerträglich ist, und mit mächtiger Stimme,
mit einem noch lauteren Ruf als dem, mit welchem er auf dem See
dem Sturm befahl, mit einer Stimme, wie ich sie bei keinem anderen
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Wunder gehört habe, ruft er: »Lazarus! Komm heraus!« Die Stimme
hallt als Echo aus der Grabeshöhle wider und verbreitet sich dann
durch den ganzen Garten, schallt von den Hügeln Betaniens zurück,
und ich meine, sie erreicht sogar die Hänge jenseits der Felder und
kehrt von dort vielstimmig und nur etwas gedämpft wieder, wie
ein unwiderruflicher Befehl. Von vielen Seiten hört man das Echo:
»Heraus! Heraus! Heraus!«
Alle erschauern zutiefst, und wenn auch die Neugierde sie an ihre
Plätze bannt, so sind doch die Gesichter bleich, die Augen weit offen,
und die Münder öffnen sich unbewußt, während aus den Kehlen
Rufe des Staunens dringen.
Marta, die etwas weiter hinten seitlich steht, schaut Jesus verzückt
an. Maria fällt auf die Knie, sie, die nie von der Seite ihres Meisters
gewichen ist, fällt am Eingang des Grabes auf die Knie. Eine Hand
preßt sie aufs Herz, um sein heftiges Schlagen zu beruhigen, mit der
anderen hält sie unbewußt und krampfhaft einen Zipfel des Mantels
Jesu, und man merkt, daß sie zittert, denn eine leichte Erschütterung
überträgt sich von der Hand auf den Mantel.
Etwas Weißes scheint aus der dunklen Tiefe der Höhle zu kommen. Erst ist es nur eine schmale geschweifte Linie, dann wird es
ein Oval, und schließlich fügen sich dem Oval breitere und längere,
immer länger werdende Linien an. Und der Tote in seinen Binden
kommt langsam vorwärts, immer besser erkennbar, geisterhaft, beeindruckend.
Jesus weicht zurück, weiter zurück, fast unmerklich, doch fortwährend, je weiter Lazarus herauskommt, und so bleibt die Entfernung
zwischen beiden immer dieselbe.
Maria ist gezwungen, den Zipfel des Mantels loszulassen, aber
sie rührt sich nicht von der Stelle. Die Freude, die Erregung, alles
zusammen hält sie an ihrem Platz fest.
Ein immer deutlicheres »Oh!« dringt aus den zuvor in gespannter
Erwartung wie zugeschnürten Kehlen, und aus dem kaum hörbaren
Flüstern werden laute Stimmen, aus den Stimmen mächtige Schreie.
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Lazarus hat nun die Schwelle erreicht und bleibt dort stehen, steif
und stumm wie eine Gipsstatue, die eben aus der Form kommt . . .
Ein unförmiges, langes Etwas, am Kopf und an den Beinen dünn, am
Rumpf etwas breiter, grausig wie der Tod selbst, geisterhaft in den
weißen Tüchern vor dem dunklen Hintergrund des Grabes. Im Licht
der Sonne scheinen die Bandagen da und dort schon von Fäulnis
durchtränkt.
Jesus ruft laut: »Befreit ihn von den Binden und laßt ihn gehen.
Gebt ihm Kleider und zu essen!«
»Meister . . . !« sagt Marta, und sie würde vielleicht mehr sagen,
aber Jesus sieht sie fest an, unterwirft sie mit seinem flammenden
Blick und spricht: »Hier! Sofort! Bringt ein Gewand! Kleidet ihn in
Gegenwart aller an und gebt ihm dann zu essen!« Jesus befiehlt und
beachtet die neben und hinter ihm Stehenden nicht. Er blickt nur
auf Lazarus, auf Maria, die neben dem Auferstandenen steht und
sich nicht um den Ekel kümmert, den die fleckigen Binden bei allen
hervorrufen, und auf Marta, die keucht, als ob ihr das Herz zerspringen wollte, und nicht weiß, ob sie vor Freude schreien oder weinen
soll . . .
Die Diener beeilen sich, die Befehle Jesu auszuführen. Noomi eilt
als erste fort und kommt auch als erste zurück mit den über den
Arm geworfenen Gewändern. Einige lösen die Enden der Bandagen,
nachdem sie sich die Ärmel aufgekrempelt und die Gewänder geschürzt haben, damit sie nicht mit der durchsickernden Fäulnis in
Berührung kommen. Marcella und Sara kommen mit Gefäßen voll
wohlriechender Salben. Diener folgen ihnen mit dampfend heißem
Wasser in Becken und Krügen, Bechern mit Milch und Wein, mit
Obst und Honigkuchen.
Die schmalen, sehr langen Binden, mir scheint aus Linnen, mit
Borten an beiden Seiten und sicher eigens für diesen Gebrauch gewoben, werden wie Bänder von einer großen Spule abgerollt und
fallen schwer zu Boden, da sie von Essenzen und Fäulnis durchtränkt sind. Die Diener schieben sie mit Stöcken beiseite. Sie haben
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am Kopf begonnen, und auch dort ist Fäulnis, die wohl aus Nase,
Ohren und Mund kommt. Das über das Gesicht gebreitete Schweißtuch ist naß von diesem Ausfluß, und das Antlitz des Lazarus, mit
der Salbe auf den geschlossenen Augen, mit den verklebten Haaren
und dem spärlichen Bärtchen am Kinn ist ganz und gar nicht schön.
Langsam fällt das Leichentuch, das Grabtuch, das um den Körper gewickelt war, so wie auch die Binden immer weiter fallen, allmählich
den seit Tagen eng umwundenen Rumpf freigeben und dem, was
bisher einer großen Larve ähnlich war, wieder menschliche Gestalt
verleihen. Die knochigen Schultern, die zum Skelett abgemagerten
Arme, die kaum von Haut bedeckten Hüften und der eingefallene
Leib kommen nach und nach zum Vorschein. Und so wie die Binden
fallen, bemühen sich die Schwestern, Maximinus und die Diener, die
dicke Schicht von Fäulnis und Salben zu entfernen. Und sie tun es so
lange, mit immer wieder erneuertem Wasser, dessen reinigende Wirkung man durch hinzugefügte Essenzen verstärkt hat, bis die Haut
vollkommen sauber ist.
Kaum ist sein Gesicht ausgewickelt und gereinigt, so daß er sehen
kann, und noch bevor er die Schwestern ansieht, richtet Lazarus mit
einem Lächeln der Liebe auf den blassen Lippen und einem feuchten
Schimmer in den tiefliegenden Augen seinen Blick auf Jesus. Alles
andere, was um ihn herum vorgeht, übersieht er und beachtet es
nicht. Auch Jesus lächelt ihm zu, und Tränen glänzen in seinen Augen. Dann weist er wortlos zum Himmel, und Lazarus begreift und
bewegt die Lippen in lautlosem Gebet.
Marta glaubt, daß Lazarus etwas sagen will, aber noch nicht dazu
fähig ist, und fragt: »Was willst du mir sagen, mein Lazarus?«
»Nichts, Marta. Ich habe dem Allerhöchsten gedankt.« Seine Stimme ist klar und kräftig.
Das Volk stößt wieder ein erstauntes »Oh!« aus.
Nun haben sie Lazarus bis zu den Hüften ausgewickelt und gereinigt. Sie können ihm eine kurze Tunika überwerfen, eine Art Hemd,
das über die Leisten hinabreicht und die Schenkel noch teilweise
bedeckt.
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Sie fordern ihn auf, sich zu setzen, um ihm die Beine auswickeln
und waschen zu können. Als diese sichtbar werden, schreien Marta
und Maria gleichzeitig auf und zeigen auf die Beine und die Binden.
Auf den um die Beine gewickelten Binden und dem Linnen darunter sind die Absonderungen der Fäulnis so reichlich, daß sie kleine
Rinnsale auf dem Stoff bilden, während die Beine vollkommen vernarbt zu sein scheinen. Nur die blaßroten Narben erinnern noch an
die Geschwüre.
Alle Anwesenden schreien nun noch lauter vor Staunen. Jesus lächelt, und auch Lazarus, der einen Augenblick seine geheilten Beine
betrachtet und sich dann wieder abwendet und Jesus ansieht, lächelt.
Es scheint, als könne Lazarus sich nicht sattsehen an ihm. Die Juden,
Pharisäer, Sadduzäer, Schriftgelehrten und Rabbis treten vor, aber
sehr vorsichtig, um ihre Gewänder nicht zu verunreinigen. Sie betrachten Lazarus und auch Jesus aus allernächster Nähe. Doch weder Lazarus noch Jesus kümmern sich um sie. Sie blicken einander
an, und alles andere ist bedeutungslos.
Nun legt man Lazarus die Sandalen an. Er steht gewandt und sicher auf, nimmt das Gewand, das Marta ihm reicht, wirft es sich
selbst über, befestigt den Gürtel und ordnet die Falten. Da steht er,
mager und bleich, doch ein Mensch wie alle anderen. Er wäscht sich
nochmals die Hände und die Arme bis zu den Ellenbogen, nachdem
er die Ärmel zurückgeschlagen hat. Dann, mit frischem Wasser, erneut das Gesicht und den Kopf, bis er sich ganz sauber fühlt. Er
trocknet das Haar und das Gesicht, gibt dem Diener das Handtuch
zurück und geht geradewegs zu Jesus, um sich vor ihm niederzuwerfen und ihm die Füße zu küssen.
Jesus neigt sich zu ihm, richtet ihn auf, drückt ihn an sein Herz
und sagt: »Willkommen, mein Freund! Der Friede und die Freude
seien mit dir. Du sollst leben, und dein glückliches Los soll sich
erfüllen. Erhebe dein Antlitz, damit ich dir den Willkommenskuß
geben kann.« Und er küßt Lazarus auf die Wangen und Lazarus
küßt ihn.
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Erst nachdem Lazarus den Meister verehrt und geküßt hat, spricht
er mit den Schwestern und küßt auch sie. Dann küßt er Maximinus
und Noomi, die vor Freude weinen, und einige von denen, die ich
für Verwandte oder intime Freunde halte. Schließlich küßt er auch
Josef, Nikodemus, Simon den Zeloten und noch einige mehr.
Jesus geht persönlich zu einem Diener, der ein Tablett mit Speisen
auf den Armen hält, und nimmt einen Honigkuchen, einen Apfel
und einen Becher Wein, die er, nachdem er sie aufgeopfert und gesegnet hat, Lazarus anbietet, damit er sich stärken kann. Und Lazarus ißt mit dem gesunden Appetit eines Menschen, der sich wohlfühlt. Alle stoßen wiederum ein überraschtes »Oh!« aus.
Es scheint, als ob Jesus nur Lazarus sähe, doch in Wirklichkeit
beobachtet er alles und alle. Und als er sieht, daß Zadok, Hilkija,
Hananja, Felix, Doras, Kornelius und andere Miene machen, sich
mit zornigen Gebärden zu entfernen, sagt er laut: »Warte einen Augenblick, Zadok! Ich muß dir etwas sagen. Dir und Deinesgleichen!«
Sie bleiben stehen und machen Gesichter wie ertappte Verbrecher.
Josef von Arimathäa ist sichtlich bestürzt und gibt dem Zeloten
ein Zeichen, Jesus zurückzuhalten. Aber er geht schon auf die haßerfüllte Gruppe zu und sagt ebenso laut: »Genügt dir, was du gesehen
hast, Zadok? Eines Tages hast du mir gesagt, um an mich glauben zu
können, müßtest du – du und Deinesgleichen – sehen, wie ein schon
verwester Toter wieder ganz und gesund wird. Hast du genug Verwesung gesehen? Bist du imstande zu bekennen, daß Lazarus tot
war und nun lebendig ist, so lebendig und gesund, wie er es seit
Jahren nicht mehr gewesen ist? Ich weiß, ihr seid gekommen, um
diese hier zu versuchen und ihnen noch größeren Schmerz zu bereiten, ihre Zweifel noch zu verstärken. Ihr seid gekommen in der
Hoffnung, mich im Zimmer des Sterbenden versteckt zu finden. Ihr
seid gekommen, nicht aus dem Gefühl der Liebe und dem Wunsch,
den Verstorbenen zu ehren, sondern um euch zu vergewissern, daß
Lazarus wirklich tot war. Und ihr seid immer wieder gekommen
und habt immer mehr gejubelt, je mehr Zeit vergangen ist. Wenn es
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so gegangen wäre, wie ihr es euch erhofft habt, wie ihr nun glaubtet, daß es gehen würde, dann hättet ihr allen Grund zum Jubeln
gehabt. Der Freund, der alle heilt, aber seinen Freund nicht heilt.
Der Meister, der jegliches Vertrauen belohnt, aber nicht das seiner
Freunde in Betanien. Der Meister, dessen Ohnmacht sich vor der
Wirklichkeit des Todes offenbart. Das war es, worüber ihr gejubelt
habt. Aber nun hat Gott euch geantwortet. Kein Prophet konnte je
auferwecken, was nicht nur tot, sondern schon verwest war. Gott
hat es getan. Hier ist das lebendige Zeugnis dafür, wer ich bin. Es
gab einen Tag, da Gott Lehm nahm, einen Leib formte und ihm den
Lebensodem einhauchte, und der Mensch war erschaffen. Und ich
habe damals gesagt: „Lasset uns den Menschen machen nach unserem Bild und Gleichnis.“ Denn ich bin das Wort des Vaters. Heute
habe ich, das Wort, zu dem, was noch weniger war als Lehm, was
Verwesung war, gesagt: „Lebe!“ und die Verwesung wurde wieder
zu Fleisch, zu gesundem Fleisch, das lebt und pulsiert. Und es sieht
euch an. Und dem Fleisch habe ich den Geist zurückgegeben, der
schon seit Tagen in Abrahams Schoß ruhte. Ich habe ihn zurückgerufen durch meinen Willen. Denn ich vermag alles. Ich, der Lebendige,
der König der Könige, dem alle Geschöpfe und Dinge unterworfen
sind. Was habt ihr mir nun zu sagen?«
Jesus steht vor ihnen, hochgewachsen, in strahlender Majestät,
wahrhaft Richter und Gott. Sie antworten nicht.
Jesus fährt fort: "Genügt euch das noch nicht, um zu glauben und
das Unleugbare anzunehmen ?"


(Freies PDF-Buch: liebevoll-wei.se/Der_Gottmensch_…)

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Link: 7 Gründe für 7 Abgründe - Warum das Werk "Il poema dell'Uomo-Dio" (Maria Valtorta) der Menschheit geschenkt wurde
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Marta gibt Maximinus ein Zeichen, und dieser gebietet den Dienern, Werkzeuge zu holen, mit denen man den Stein entfernen kann.
Die Diener eilen fort und kommen mit Pickeln und starken Brecheisen zurück. Sie schlagen die glänzenden Spitzen der Pickel zwischen den Fels und die Grabplatte, nehmen dann statt der Pickel die
Brecheisen, heben bedächtig den Stein, schieben ihn zur Seite und
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Marta gibt Maximinus ein Zeichen, und dieser gebietet den Dienern, Werkzeuge zu holen, mit denen man den Stein entfernen kann.
Die Diener eilen fort und kommen mit Pickeln und starken Brecheisen zurück. Sie schlagen die glänzenden Spitzen der Pickel zwischen den Fels und die Grabplatte, nehmen dann statt der Pickel die
Brecheisen, heben bedächtig den Stein, schieben ihn zur Seite und
lehnen ihn vorsichtig an den Fels. Ein pestartiger Gestank dringt aus
der dunklen Höhle und läßt alle zurückweichen.

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Jesus fährt fort: "Genügt euch das noch nicht, um zu glauben und
das Unleugbare anzunehmen ?"
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