Mut-Bürger! Die Einwohner des Dörfchens Poppenwind bei Höchstadt n/w von Nürnberg wollten ein eigenes Gotteshaus. Dumm nur, dass das in der Nazizeit war. Das Erzbistum Bamberg schien vor dem Regime …Mehr
Mut-Bürger!
Die Einwohner des Dörfchens Poppenwind bei Höchstadt n/w von Nürnberg wollten ein eigenes Gotteshaus. Dumm nur, dass das in der Nazizeit war. Das Erzbistum Bamberg schien vor dem Regime gekuscht zu haben und hat keine Baugenehmigung erteilt; so ergriffen die beherzten Bürger kurzerhand selbst die Initiative und bauten sich die Kapelle St. Josef. Im Jahr 1937 wurde sie aber dennoch geweiht. Bis heute gehört das kleine Gotteshaus nicht der Kirche sondern der Gemeinde. - Leider ist die Kapelle außerhalb der Gottesdienste verschlossen; als Ort des Gebetes, wo die Bewohner oft und gerne hingehen und das zu jeder Zeit, hat sie sich auf Dauer leider nicht durchgesetzt. Wie fast überall eben. - Aus diesem Grund habe ich nur dieses Foto, wo man einer Gruppe von Wanderern Einlass gewährte.
(c) infranken.de
Die Einwohner des Dörfchens Poppenwind bei Höchstadt n/w von Nürnberg wollten ein eigenes Gotteshaus. Dumm nur, dass das in der Nazizeit war. Das Erzbistum Bamberg schien vor dem Regime gekuscht zu haben und hat keine Baugenehmigung erteilt; so ergriffen die beherzten Bürger kurzerhand selbst die Initiative und bauten sich die Kapelle St. Josef. Im Jahr 1937 wurde sie aber dennoch geweiht. Bis heute gehört das kleine Gotteshaus nicht der Kirche sondern der Gemeinde. - Leider ist die Kapelle außerhalb der Gottesdienste verschlossen; als Ort des Gebetes, wo die Bewohner oft und gerne hingehen und das zu jeder Zeit, hat sie sich auf Dauer leider nicht durchgesetzt. Wie fast überall eben. - Aus diesem Grund habe ich nur dieses Foto, wo man einer Gruppe von Wanderern Einlass gewährte.
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