Focus diskutiert Benachteiligung der Eltern und Familien
Die neue Ausgabe des "Focus" (im Handel seit gestern, den 9.5. erhältlich) nimmt den aktuellen Kita-Streik zum Anlass, sich in der Titelgeschichte (Siehe Anlage) mit der Benachteiligung der Eltern auch unabhängig vom Kita-Streik zu beschäftigen.Bemerkenswert ist, dass dabei auch eine Honorierung der elterlichen Kinderbetreuung diskutiert wird, die den Eltern mehr Wahlfreiheit geben würde, statt nur auf Kinderkrippen angewiesen zu sein.
Für ein "Leitmedium" wie den "Focus" ist es mutig, gegen den "Mainstream" in den Medien, der von Bundesregierung und allen Bundestagsparteien gestützt wird, für die Rechte von Eltern einzutreten. Wir sollten das nach Kräften unterstützen.
Erfahrungsgemäß hat die Titelgeschichte einer Zeitschrift wesentlichen Einfluss auf die Verkaufszahlen im offenen Verkauf. Der Erfolg eines Beitrags bestimmt damit mit, ob das Thema auch später von der Redaktion wieder aufgegriffen wird. Durch den Kauf des Magazins können wir letztlich auch die künftige Berichterstattung beeinflussen.
Im Namen des Verbands Familienarbeit rufe ich dazu auf, diese Focus-Ausgabe nicht nur zu kaufen, sondern auch Leserbriefe zu schreiben (unter: leserbriefe@focus-magazin.de ).
Es können auch Kommentare direkt im Internet abgegeben werden (unter dem Beitrag mit dem Link: www.focus.de/politik/focus-titel-wie… ).
Außerdem kann ein Video zu diesem Beitrag angesehen werden unter:
www.focus.de/politik/focus-titel-wie…
Familien haben in unserer Gesellschaft nur eine sehr schwache Lobby, zu der unser Verband zählt. Alle Bürger/innen, denen die Rechte der Eltern wichtig sind, sollten zumindest die Einfluss-Möglichkeiten nutzen, die sie haben.
Dr. Johannes Resch
Stellv. Vorsitzender Verband Familienarbeit e.V.
www.johannes-resch.de
www.familienarbeit-heute.de