ES IST EIN GEISTIGER KAMPF
Pater Dr. Anton Lässer spricht über den Römerbrief Kapitel 8 und spendet den Teilnehmern der Hlg. Messe mit bewegenden Worten den so notwendigen Trost zu, den wir alle in dieser ernsten Zeit so sehr benötigen.
Es ist ein geistiger Kampf
Die Zuversicht der Auserwählten Gottes
Querverweise
→ Eph 1,3-12; Röm 5,1-11;
Joh 10,27-30
Römer 8, 28 - 39
28
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
29
Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
30
Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht.
31
Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?
32
Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
33
Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott [ist es doch], der rechtfertigt!
34
Wer will verurteilen? Christus [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt!
35
Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
36
Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet!«
37
Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38
Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39
weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.