Eucharistische Wunder aus aller Welt
Ein junger Priester zweifelte am Altar an der Verwandlung von Brot u. Wein. Da verfärbte sich die Hostie rot, quall zu einem Stück Fleisch auf und im Kelch schäumte rotes Blut. Die verwandelten Substanzen sind heute noch unverwest (1910 wissenschaftlich untersucht).
Jahr 1010 lborra/Spanien
Ein Jude bekannte auf dem Sterbebett seine HI. Taufe u. Konversion nach einem Erlebnis: «Wandernd diskutierte ich mit meinem Freund über den Messias, als sich der Himmel «öffnete». Ich bat Gott um eine Gnade. Im Strahlenkranz erschien ein Kelch, darüber eine Hostie!»
Jahr 1239 Daroca/Spanien
Ein maurisches Heer überfiel in Überzahl die ca. 1000 christI. Soldaten in Daroca. Die 6 Hauptleute—stellvertretend für ihre Mannschaft in der HI. Messe— stürmten beim Alarm bei der Wandlung auf ihre Posten. Nach wundersam gewonnener Schlacht holte der Priester die 6 HI. Hostien im Korporale aus dem Versteck: sie klebten blutig am Korporale <heute noch in Daraca zu sehen). Dieses Tüchlein als Banner änderte in der Entscheidungsschlacht von Chio gegen die Mauren die Geschichte Spaniens (Sieg gegen 7fahe Übermacht).
Jahr 1263 Bolsena/ltalien
Beim Hostienbrechen eines deutschen Pilgerpriesters tropfte Blut auf das Korporale und bildete 25mal das dornengekrönte Haupt Christi. Der obere Teil der Hostie verwandelte sich in Fleisch. 1264 bereicherte Urban IV. das Kirchenjahr mit dem Fronleichnamsfest.
Jahr 1266 Santarem/Portugal
Eine Frau suchte Hilfe bei einer Magierin. Wie vereinbart trug sie im Kopftuch die nicht genossene Hostie zur Kirche hinaus. Als Blut herausfloss, verbarg sie das Tuch verängstigt in der Truhe. Nachts brach Strahlenglanz daraus hervor. In einer Monstranz gefasst, ereigneten sich davor später neue Wunder.
Jahr 1310 St.Georgenberg Fiecht/Tirol
Ein Priester zweifelte beim Genuss des HI. Blutes an der Verwandlung, worauf dieses im Kelch rot auf schäumte. Es wird seither in einer kleinen Monstranz aufbewahrt. In der Reformation half die dortige HI.--Blut-Verehrung bei der Bewahrung des wahren Glaubens.
Jahr 1330 Cascia/ltalien
Ein «lauer» Priester legte eine HI. Hostie bei einem Versehgang zwischen die Brevierseiten. Beim Sterbenden öffnete er dieses und erschrak, weil die Hostie blutete und das Pergament befleckte. Bis heute im Kloster St.Rita in Cascia (1926 bestätigen Gelehrte: Antlitz Christi).
Jahr 1330 Walldürn/Dtld.
Nach den Wandlungsworten kippte der Kelch. Auf dem Korporale entstand in Blutflecken das Kreuzbild des Herrn, umgeben von 11 dornengekrönten Häuptern. Der Priester gab das Geheimnis des versteckten Korporales vor seinem Tod preis. Viele Wunder!
Jahr 1345 Amsterdam/NL
Ein mit dem Sterbesakrament versehener Mann musste sich ergeben. Seine Frau warf alles ins Herdfeuer. Am nächsten Morgen schwebte die HI. Hostie unversehrt über den Gluten. (Kapellenbau) (Feuer äscherte 1452 Amsterdam ein, auch jene Kapelle. In der Asche fand man die Hostie unversehrt).
Jahr 1417 Erding/Dtld.
Ein armer Bauer beging am Gründonnerstag Hostienraub. Ausserhalb der Stadt schwebte die Hostie plötzlich aus seinem Tuch, blieb Minuten in der Luft und verschwand im Erdboden. Dasselbe wiederholte sich noch zweimal vor Pfarrer und Bischof und vielen Zeugen.
Jahr 1447 Ettiswil/Schweiz
Bezahlter Hostienraub von Anna Vögtlin, die vor Gericht aussagte, dass die HI. Hostie immer schwerer wurde, bis sie sie wegwarf. Eine Schweinehirtin fand sie strahlend über den Nesseln schwebend, weil die Schweine nicht daran vorbei wollten und teils in die Knie fielen.
Jahr 1492 Giswil/Schweiz
Drei Diebe stahlen den mit HI. Hostien gefüllten Kelch. Die geweihten Hostien schütteten sie auf den Waldboden. Vor Gericht musste dieser Ort gezeigt werden. In einer Prozession wurden die Hostien in die Pfarrkirche zurückgeführt. Am Fundort entsprang eine Quelle.
Jahr 1608 Faverney/Frankr.
Ein Brand äscherte die Basilika der Benediktiner ein. Auf der Suche nach der tags zuvor ausgesetzten Monstranz erblickte man die Monstranz mit den unversehrten Hostien über dem noch glühenden Chorgitter. Tausende sahen das Wunder 33Std. lang. Von Pfingstmontag bis Dienstag). Bei der Dankmesse ereignete sich auf dem Notaltar ein neues Wunder. Johannes XXIII. pilgerte als Nuntius nach Faverney.
Jahr 1643 Pressac/Frankreich
Nach einem Altarbrand wurde die zur Anbetung ausgesetzte HI. Hostie weiss und unversehrt gefunden. (Kuppe des Zinnkelches geschmolzen).
Jahr 1648 Huesca/Spanien
Der gestohlene Goldkelch voller geweihter Hostien wurde tags darauf auf dem nahen Acker dank Leuchtstrahlen wiedergefunden.
Jahr 1730 Siena/ltalien
Aus dem Hochaltar wurde ein Ziborium mit 348 HI. Hostien gestohlen. Nach dem Fund wurden Hostien in einer Dankmesse ausgeteilt, die restlichen 223 zur Verehrung aufbewahrt (bis heute weiss und frisch geblieben: durch mehrere Analysen als Naturwunder bestätigt; Bekehrung eines Chemikers).
Jahr 1866 Dubno/Polen
Anlässlich einer Anbetung (Fastnachtszeit) sahen Hunderte (auch Ungläubige) den Heiland während 40 Std. im Lichtkranz der Hostie.
Jahr 1880 St. Luis /Spanien
Beim Segen mit der HI. Hostie (Fronleichnam) vor ihrem Haus wurde die gelähmte Frau Cardona augenblicklich geheilt und folgte der Prozession.
Jahr 1903 Reunion/lnd.Ozean
10000 wurden Zeugen eines Wunders: Anstelle der Hostie in der Monstranz war das Antlitz Jesu sichtbar (von allen Seiten), umgeben von einem Strahlenkranz. Von 14-15 verwandelte es sich in ein leuchtendes Kreuz, das beim Tantum ergo der Segensandacht verschwand.
Jahr 1903 Manzaneda/Span.
Durch die Erscheinung des Jesuskindes mit sichtbaren Wundmalen in der HI. Hostie wurde die ganze Pfarrei bekehrt, die vorher nicht mehr praktiziert hatte. Als der Pfarrer die Hostie aus der Monstranz ins Ziborium zurücklegen wollte, geschah ein 2. Wunder: Die Hostie schwebte von selbst an ihren Bestimmungsort. Die Kunde verbreitete sich. Während 3 Std. eilten alle Gläubigen aus der Umgebung zum Beichtstuhl. Tags darauf erschien das Jesuskind bei voller Kirche beim Singen des Te Deum erneut in der Hostie, diesmal ohne Wunden.
Jahr 1906 Tumaco/Kolumbien
Pater Larrondo schritt mit erhobener Hostie einer riesigen Flutwelle entgegen und stoppte sie (das Erdbeben verwüstete die kolumb. Küste).
Jahr 1916 Fatima/Portugal
Lucia, Jacinta u. Francisco empfingen aus der Hand eines Engels die HI. Kommunion (1911 erschien die Muttergottes den 3 Hirtenkindern 6mal).
Jahr 1918 Krakau/Polen
Einem Judenknaben erschien bei einem Kirchenbesuch Jesus bei der Wandlung und sagte ihm den Todestag 8.Sept. und seine Nottaufe voraus.
Jahr 1936 Almolda/Spanien
Ein Knabe rettete eine leuchtende Hostie (in Glaskapsel) aus den Tabernakeltrümmern (der span. Krieg war eine kommunist. Kirchenverfolgungl) und bewahrte sie bis zur Befreiung 2 Jahre auf. In einer Prozession wurde sie in die Kirche zurückgetragen.
Jahr 1937 Prestwich/England
Während der HI. Wandlung in der Weihnachtsmesse erblickte der blinde Pianist (E.Malene, ein Protestant) ein helles Licht und wurde sehend.
Jahr 1952 Lourdes/Frankreich
Beim Segen mit der HI. Monstranz wird Br. Leo Schwager «wie vom Blitz aus dem Krankenwagen geworfen» und geheilt (von multipler Sklerose im Endstadium).
Jahr 1962 Tonking/China
Ein Kommunist durchschoss den Tabernakel (das Ziborium des Karmelklosters zerbarst, Hostien fielen heraus) und wurde augenblicklich gelähmt. Dann sank er lautlos tot zusammen.
.
Johannes 6, 56-57: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esset und sein Blut nicht trinket, so habt ihr kein Leben in euch. 54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. 55 Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. 56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich ißt, um meinetwillen leben