Heilwasser
5132

Die Gunst der Stunde für die Genügsamen

Die Gunst der Stunde für die Genügsamen

631


Löse dich von den Gütern der Welt. - Übe dich in
der Armut des Geistes und liebe sie: sei zufrieden
mit dem, was hinreicht, ein nüchternes und maß-
volles Leben zu führen. Sonst wirst du nie ein
Apostel.

Quelle: Josemaría Escrivá, Der Weg.

Hiermit gibt der heilige Josemaría eigentlich den besten
Fahrplan für unsere Zeit, die sich immer mehr in eine
Notzeit verwandelt. Ist dies so schlimm, wenn einmal
die Not anklopft? Ich würde sagen, für die Welt ist es
dringend notwendig, denn sie war offensichtlich bisher
nicht willig, auf die Worte Gottes an seine auserwählten
Werkzeuge zu hören. Da es notwendig ist, dass die Not
immer mehr heranrückt, damit die Menschen aus ihrem
selbstverschuldeten Chaos aufwachen und auf diese
Weise ihre Seele retten, spielt die Frage der Schwere
der Not nur noch eine untergeordnete Rolle. Wir müssen
dies nun so akzeptieren und wir dürfen sicher sein, dass
es für die Umkehr der Menschen zu Jesus Christus trotz
vieler Leiden und Gefahren das Beste sein wird. Aber
trotzdem bleibt natürlich die Frage, wie man sich in der
Not, die nicht mehr aufzuhalten ist, verhalten soll.

Da müssen wir auf die Worte des heiligen Josemaría
zu sprechen kommen: Löse dich von den Gütern der
Welt, Liebe zur Armut des Geistes, Genügsamkeit.
Das macht dann sogar in Notzeiten ein zufriedenes
Herz. Wie wahr ist dies doch!

Notzeiten werden von genügsamen, gläubigen Menschen
immer am besten überstanden. Die Reichen, welche auf
ihren Luxus nicht verzichten können, solche, die nicht
fasten können, solche die nur egoistisch auf ihr Eigenwohl
schauen, all jene, die im Herzen geizig oder sogar raff-
gierig sind, alle, die mit einer einfachen Mahlzeit ohne
großen Aufwand nicht zufrieden sind, werden es künftig
immer schwerer haben, v.a. dann, wenn man nicht mehr
alles kaufen kann, was man will und wenn man nicht
fähig ist, sich in gegenseitiger Freundschaft und Nächsten-
liebe zu helfen. Die Zeit der Entbehrungen, die jetzt auf
uns zurollt, ist wie gemacht für die christlichen Tugenden.
Der Tugendhafte, der geistig Starke, der Christusgläubige,
der Liebende, der Helfende, der Beter, der Genügsame,
der Demütige, der Maßvolle, …, der ist es, der einen
Riesenvorteil vor dem Unmäßigen, Geizigen, Hochmütigen,
Verschwenderischen, geistig Schwachen, Ungläubigen,
Missgünstigen, Jähzornigen, Egoisten, … haben wird.

Es wird nämlich darauf ankommen, mit wenig auskommen
zu können und ein Leben zu führen, das sich nicht weiter
von Geld, Macht, Besitz, Schönheit und Intelligenz bestimmen
lässt und das kann man am allerbesten, wenn man auf Jesus
hört: Löse dich von den Gütern der Welt. Kehre um zu Mir.
Glaube an das Evangelium. Fange zu beten an, was deine
größte Freude werden kann. Zeige dich hilfsbereit. Sei dank-
bar für alles, was der Himmlische Vater dir schenkt. Er gibt
uns die Verheißung, dass die kommende Notzeit umso milder
ablaufen wird, je mehr zum Gebet umkehren, je mehr die
Liebe gelebt wird, je mehr Menschen an das Evangelium
glauben, je mehr den bösen heraufziehenden Gefahren wie
Impfungen (ja nicht mehr annehmen !!!) widersagt wird.

Im Himmel gibt es so viele Heilige, der Himmel hat unbe-
grenzte Möglichkeiten, all die Gefahren, Epidemien, Wirt-
schaftsprobleme, Kriege usw. zu stoppen, gesetzt den Fall,
dass man endlich zur Vernunft kommt und seinen gütigen
Schöpfer anerkennt. Solange dies nicht der Fall ist, wird
es so sein, wie wenn der Himmel still wäre. Und doch lässt
es sich der Himmel nicht nehmen, immer wieder Wunder
zu wirken, dass die Menschen doch noch aufwachen. Ja,
wann wachen sie denn endlich auf? Sollen die Katastrophen
etwa noch schlimmer werden? Oh, sie werden noch deutlich
schlimmer werden als alles Bisherige, wenn die Menschen
nicht umkehren wollen, denn man hat sich die falschen
Führer gewählt, die nun planen, die Menschheit zu reduzieren,
zu verchippen und zu versklaven. Die Medien pfeiffen es
doch schon von den Dächern, was sie vorhaben und die
unsägliche Todeskultur greift um sich. Wer da nicht aufwacht!

Also: Aufwachen ist angesagt. Beten. Umkehren. An Jesus
glauben. Das Evangelium lesen und umsetzen und dann
wird man geschützt sein. Aber nur dann. Und nochwas:
Kein Panik auf der Titanic! Panik ist der schlechteste Berater.
Stattdessen: Ruhe und Gelassenheit, Vertrauen auf den
Himmlischen Vater, und natürlich Genügsamkeit, wie uns
der heilige Josemaría empfiehlt. Das sind die Tugenden
der Stunde und dies ist die Gunst der Stunde für das Chris-
tentum!


Gesegnete Fastenzeit!
Eventfasten und Umstellung des Lebenswandels ist angesagt.
Zweihundert
"Geld, Macht, Besitz, Schönheit und Intelligenz" = 666
DANKE für den sehr guten Beitrag, ein ewiges Vergelt's Gott! 😇Mehr
"Geld, Macht, Besitz, Schönheit und Intelligenz" = 666

DANKE für den sehr guten Beitrag, ein ewiges Vergelt's Gott! 😇
Zweihundert
18. Tag, Dienstag
Unfähigkeit, sich in die Lage des Mitmenschen zu versetzen
1. Zur stillen Betrachtung
Gott hat Seine Schöpfung als ein Ganzes erschaffen, von dem die Teile innigst miteinander verbunden bleiben sollten. Die Schöpfung, wie Gott diese vorgesehen hatte, kann wie ein Netzwerk unzähliger Fäden betrachtet werden, welche sämtliche Geschöpfe unter sich verbinden. Aus diesem Grunde hat jede …Mehr
18. Tag, Dienstag
Unfähigkeit, sich in die Lage des Mitmenschen zu versetzen
1. Zur stillen Betrachtung
Gott hat Seine Schöpfung als ein Ganzes erschaffen, von dem die Teile innigst miteinander verbunden bleiben sollten. Die Schöpfung, wie Gott diese vorgesehen hatte, kann wie ein Netzwerk unzähliger Fäden betrachtet werden, welche sämtliche Geschöpfe unter sich verbinden. Aus diesem Grunde hat jede gute Tat, aber auch jede Sünde oder jede Äußerung der Untugend, Rückwirkungen auf die ganze Schöpfung.
Gott misst den Wert einer jeden Seele nach dem Grad, wie diese sich angestrengt hat, das ganze Netzwerk günstig zu beeinflussen und ihren Beitrag zu einem festeren Gleichgewicht innerhalb des Netzwerkes zu leisten. Solange die Seele eine ausreichende Reinheit besitzt, um diese Absicht des Schöpfers nachvollziehen zu können, wird sie sich erst einigermaßen glücklich fühlen, wenn sie den Eindruck hat, dass es ihren Mitgeschöpfen gut geht, vor allem diesen, die sie auf ihrem Lebensweg findet und gegenüber denen sie aus diesem Grunde ein gewisses Gefühl der Verantwortung empfindet.
Darin lässt sich der Beweggrund erkennen, der Maria dazu veranlasste, auf der Hochzeit in Kana der Tatsache Aufmerksamkeit zu schenken, dass die anderen keinen Wein mehr hatten, während es Ihr persönlich eigentlich einerlei sein konnte, ob noch Wein vorrätig war oder nicht. Die Seele, die völlig in Gott verwurzelt lebt, kann die Bedürfnisse, die Freuden und das Leid ihres Mitmenschen so tief spüren lernen, dass alles, was diesen Letzteren zustößt, sie selbst ebenso deutlich berührt wie die betreffenden Mitmenschen. Aus dieser Fähigkeit werden die vollkommene Selbstverleugnung und die wahre, reine Nächstenliebe geboren.
Falls die Seele nicht imstande ist, sich in ihre Mitmenschen einzufühlen, lässt sie dies dadurch merken, dass sie gleichgültig oder lasch ist, dass es ihr an Hilfsbereitschaft mangelt, dass sie dazu neigt, ihren Mitmenschen seinem Schicksal zu überlassen, dass sie ungastlich ist, oder durch ähnliche Gesinnungen.
Gott hat jeder Seele ihre spezifischen Qualitäten und Talente gegeben und hat für jede Seele auch einen spezifischen Lebensweg vorgesehen. Es ist Gottes Absicht, dass die Seele ihre Qualitäten und Talente zum höchsten Nutzen bringt, und dass sie dabei hilft, die Not der Leidenden zu lindern. Nur in dieser Weise können sich alle Seelen gegenseitig auf ihren respektiven Lebenswegen unterstützen. Dies kann nur in dem Maße wirklich Früchte einbringen, wie jede Seele tatsächlich einen Blick für die Bedürfnisse ihrer Mitgeschöpfe haben will, ohne sich aufzudrängen, und mit Respekt für die Dinge, die der Mitmensch lieber für sich behält. Auch Jesus drängte Sich nicht auf, Er war eine offene Tür für jeden, der sich wünschte, Sein Herz zu betreten.
2. Lasset das Licht leuchten in der Finsternis – ein Blick in die Seele
Lassen Sie es in Ihrem Herzen ganz still und ruhig werden, schauen Sie tief in sich hinein und reichen Sie Ihrer Himmlischen Mutter Maria, der Herrin Ihrer Seele, die Hand, damit Sie den Heiligen Geist auf Sie herab bitten kann. Sprechen Sie folgendermaßen zu Ihr (und wiederholen Sie diese Worte dreimal ganz langsam):
"O Maria, mächtige Herrin meiner Seele, bitte doch den Heiligen Geist auf mich herab. Komm, Heiliger Geist, durchstrahle mein Herz, meinen Geist und meine Seele mit Deinem Göttlichen Licht, damit ich mich selber so sehen kann, wie Gott mich sieht. Führe mich zur Selbsterkenntnis. Zeige mir, wie ich wirklich bin". (3x)
Im Licht des Himmlischen Feuers werden Sie sich selbst besser kennen lernen, wenn Sie sich die nachfolgenden Fragen stellen:
Wenn ich einem Notleidenden oder einem Kranken begegne, welche Gefühle spüre ich dann in mir?
Wenn ein heimgesuchter Mensch mir seine Geschichte erzählt, betrachte ich diese dann wie einen Film, der vor mir abgespielt wird, oder fühle ich mich wirklich wie ein Schauspieler in diesem Film (mit anderen Worten: Habe ich das Gefühl, dass ich alle die geschilderten Erfahrungen selber mache)?
Wenn ein Mitmensch mir von einem Glücksfall in seinem Leben erzählt, was fühle ich dann?
Wenn ein Mitmensch Hilfe braucht, gebe ich ihm diese bedingungslos oder erwarte ich etwas als Gegenleistung (eventuell einfach ausdrückliche Wertschätzung)?
Neige ich schon mal dazu, meinem hilfsbedürftigen Mitmenschen mehr zu geben als dasjenige, was er offensichtlich braucht (und wenn es nur eine zusätzliche Portion der Ermutigung wäre, um ihn gegen mögliche weitere Prüfungen zu stärken)?
Wenn ein notleidender Mensch eine Form von Hilfe benötigt, die mir (zeitweilig) etwas schaden könnte, entscheide ich mich trotzdem dafür, ihm zu helfen? Zum Beispiel: Ein Mensch, der ehrlich wirkt und dem ich traue, ist tropfnass vom starken Regen. Lade ich ihn ein, sich in meiner Wohnung zu wärmen, oder zögere ich aus Furcht vor der Innenausstattung meiner Wohnung?
Wenn ein Mensch Hilfe braucht, aber anscheinend nicht gerade begierig ist, meine Hilfe anzunehmen, nötige ich ihm diese Hilfe auf?
Wenn ich einem Mitmenschen helfen will, frage ich mich dann schon mal, welche Wirkung diese Hilfe für seine Seele haben kann, und passe ich dann die Form der zu bietenden Hilfe gemäß dem aufkommenden Gefühl an?
3. Übung des Tages mit Weihe
Wenden Sie sich heute an Maria und bitten Sie Sie, Sie möge Ihnen Ihr eigenes Herz und Ihre Augen schenken, damit Sie eine besondere Empfindsamkeit gegen die Not und die Hilfsbedürftigkeit der Seelen spüren, die Ihren Lebensweg kreuzen. Sagen Sie regelmäßig aus der Tiefe Ihres Herzens:
"Liebe Mutter Maria, lebe jetzt in mir, damit ich meine Umgebung mit Deinem Herzen und Deinen Augen während des Hochzeitsfestes in Kana betrachten kann".
Beten Sie heute folgendermaßen zu Maria (Gebet Nr. 904):
Liebe Mutter Maria,
Ich lege alle meine Bedürfnisse unter Deine Füße, damit sie von Dir gezähmt werden.
Wie oft versucht doch das Herz die Seele zu verraten, indem es sich in einem Tempel eigener Wünsche einsperrt.
O lass mich so wie Du danach sehnen, das Klopfen des Herzens meines Mitmenschen zu hören. Sind nicht alle Seelen aus derselben Flamme im Herzen Gottes erschaffen worden? Leben sie nicht alle durch die einzige wahre Göttliche Liebe?
O Königin der vollkommenen Liebe, ich bitte Dich um die Gunst, aus dem Herzen meines Nächsten heraus zu fühlen, damit ich ihm in allen seinen Nöten dienen kann.
Ich bitte Dich flehentlich um die Einheit des Herzens mit allen Seelen, damit mein Blut nach dem Klopfen des Göttlichen Herzens strömen kann, das die ganze Schöpfung am Leben hält.
Möge die Flamme Deiner Liebe das Eis meiner Gleichgültigkeit brechen.
Brenne doch Deine Heiligkeit in mein Herz, damit ich keine Ruhe finde, bis ich das Glück meines Nächsten mit der Aufopferung meines selbst und meiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse abbezahlt habe.
Lehre mich, ihn in mein Herz hineinzuziehen, bis die Kenntnis von seinen Nöten auch der Motor meines eigenen Lebens wird.

4. Täglicher Schlüssel zur Befreiung meines Herzens, meines Geistes und meiner Seele
Von heute an will ich die Gnade erbitten, während jedes Kontaktes mit einem Mitmenschen mich selbst ganz vergessen zu können und zu versuchen, das Leben aus dem Herzen dieser Seele heraus zu betrachten, in der Absicht, sie besser verstehen und ihre Nöte zweckmäßiger lindern helfen zu können. Ich werde jeden Kontakt mit einem notleidenden oder hilfsbedürftigen Mitmenschen betrachten wie einen Vorläufer der Himmlischen Vermählung mit Gott, die im Himmel an mir vollzogen werden soll, denn in der Verschmelzung mit dem Herzen meines Mitmenschen kann ich jetzt schon bei jeder Gelegenheit, die ich bekomme, die Nächstenliebe in Wort und Tat zu üben, eine Vereinigung mit Christus in diesem Mitmenschen empfinden. So werde ich diese Seele und mich selbst näher zur wahren Freiheit bringen.

www.maria-domina-animarum.net/…/kreuzzug-in-die…
Heilwasser
Heilwasser
Gesegnete Fastenzeit!
Eventfasten und Umstellung des Lebenswandels ist angesagt.