Wladimir Putins Kabbala-Einflüsterer kündigt islamischen Dschihad und Dritten Weltkrieg an
Doppelausgabe der ExpressZeitung zu Alexander Dugin:
Das Grosse Erwachen vom Great Awakening
Alexander Dugin ist ein absoluter Insider, nach dessen Ideologie sich Wladimir Putin und der gesamte russische Staatsapparat ausgerichtet haben. „Mit oder ohne mich - das, worüber ich schreibe, wird sowieso passieren“, sagte er 1997 dem polnischen Magazin Fronda. Spätestens seit der von ihm angekündigte und geforderte Ukraine-Krieg von Wladimir Putin in die Tat umgesetzt wurde, gilt es genau hinzuhören, wenn Dugin Prognosen über die Zukunft abgibt. Diese sind immer wieder sehr akkurat, weil Dugin wohl selbst an der Planung der Geschehnisse beteiligt ist. Der „Einflüsterer Putins“ ist nicht nur Geostratege, der ganz Europa annektieren will, sondern gleichzeitig auch gnostischer Kabbalist, der ziemlich genau zu wissen scheint, welcher Plan eigentlich vorangetrieben wird. Als seinen Erzfeind hat er den Westen bzw. den „Leviathan“ ins Visier genommen, den er mit dem „Behemoth“ (Russland) vernichten will. Alexander Dugins Weltbild ist zutiefst eschatologisch und er bekennt sich in seinen Texten dazu, „das Ende der Zeiten zu realisieren“. In einem kürzlich erschienen Twitter-Beitrag kündigt Alexander Dugin einen islamischen Jihad gegen den Westen, die Zerstörung der Al Aksa-Moschee, den Bau des Dritten Tempels, einen Angriff Chinas auf Taiwan und nicht weniger als den Dritten Weltkrieg an. Da Dugins Szenarien nicht selten eintreffen, ist das mehr als beunruhigend.