WesternGoals
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Satans Lüge für Frauen: Mein Bauch gehört mir.

Mit diesem von Selbstsucht und Arroganz gekennzeichneten Motto haben Feministinnen und Babymörder in den letzten Jahrzehnten zur Schaffung eines kinderfeindlichen Klimas beigetragen und dem Respekt vor der Mutterrolle großen Schaden angetan. Feministische und linksradikale Gruppen haben diese “Zauberformel” stets in öffentlichen Demonstrationen aufgesagt und damit Tausende von Frauen ideologisch und moralisch auf die falsche Bahn gebracht. Leben zu schenken, zu empfangen und zu gebären wurde einmal als eine Ehre betrachtet. Für die Feministinnen und Babymörder ist diese Ehre zu einer Erniedrigung, einer Zumutung, einer Schande geworden. Frauen der Bibel wie Hannah (1. Samuel 1) oder die Sunamitin (2. Könige 4) sehnten sich danach, Leben zu geben. Heute schwindet der Respekt vor dem Leben.

Mein Bauch gehört dir! Die Frau, die wie die gottseligen Frauen der Bibel handelt, sollte zu ihrem ungeborenen Kind sagen: “Mein Bauch gehört dir!” Elisabeth und Maria lobten Gott für das neue Leben. Lies Lukas 1:25, 39-56. In der christlichen Gemeinde werden die jungen Frauen gelehrt, die Kinder zu lieben. Titus 2:4. Das Kindergebären wird nicht als Erniedrigung oder Zumutung gesehen, sondern die Frau soll diese Zeit mit Glaube, Liebe, Heiligung und Zucht durchmachen. Lies 1. Timotheus 2:15. Das neue Leben ist ein Geschenk Gottes. Psalm 127:3. Hannah bat Gott um einen Sohn und versprach dann, diesen Sohn für Gott zu erziehen. Für Hannah war vor Samuels Geburt klar: Mein Bauch gehört dir! Für Abtreibung gab es keinerlei Nachfrage!

Der Bauchgott
Die Bibel warnt davor, wenn der eigene Bauch zum Gott wird. Lies Philipper 3:19 und Römer 16:18. Das waren Leute, die nicht dem Herrn, sondern dem eigenen Bauch dienten und irdisch gesinnt waren. Letztlich wollte diese Leute ihr eigener Herr sein. Die Feministinnen und Babymörder kennen keinen Gott. Sie sind humanistisch gesinnt. Der Mensch – das eigene Ich – ist das Maß aller Dinge. Sie sind ihr eigener Gott. Schwindet die Gottesfurcht, so schwindet dann auch der Respekt vor dem Leben, das Gott geschaffen hat. Dann wird der Mutterleib, der ein Ort der Geborgenheit und des Schutzes sein sollte, zur Todesfalle. Dort wo leben heranwachsen so, wird es einfach vernichtet. Der Bauchgott will nur die Befriedigung des eigenen Ichs. Das ungeborene Kind ist für ihn ein Eindringling. Der Bauchgott kennt keine Nächstenliebe. Er ist pure Selbstliebe.

Mein Bauch gehört (nicht immer) mir! Die Feministinnen und Babymörder fordern das “Recht” auf Abtreibung und flächendeckenden Zugang zu Abtreibungskliniken. Würden diese Frauengruppen aber ihr eigenes Motto einmal ernst nehmen, dann sollten sie dieses Motto auch bei den entsprechenden Männern geltend machen. Es ist nicht konsequent, “Mein Bauch gehört mir!” zu rufen, wenn dieser Bauch vorher einem Mann frei zur Verfügung gestellt wurde. Ebenso ist es nicht konsequent, “Mein Bauch gehört mir!” zu rufen, wenn dieser Bauch willig einem Abtreibungsarzt frei zur Verfügung gestellt wird, der mit dem Abtöten der ungeborenen Kinder seinen Lebensunterhalt verdient und mit dem Töten der Babys im Mutterleib seinen hippokratischen Eid als Arzt verletzt. Wer also ernsthaft “Mein Bauch gehört mir” ruft, der sollte diesen Bauch tunlichst vor einer Abtreibungsprozedur beschützen. Die Lösung ist hier nicht Abtreibung, sondern Zucht, Enthaltsamkeit, Keuschheit, Kinderliebe. Jesus will, daß wir Kinder aufnehmen. Lies Matthäus 18:5! Vor- und außereheliche Beziehungen sind nicht recht vor Gott. In Gottes Augen gibt es Institutionen wie Ehe und Familie. Außerhalb dieser Institutionen ist Sexualität nicht angebracht und wird auch als Unzucht betrachtet. Hebräer 13:4. Die moderne Kultur experimentiert mit Sexualität außerhalb des Schutzwalls der Ehe und das Resultat ist Promiskuität. Die ungewollten Schwangerschaften sind dann der Kollateralschaden dieses sündhaften Lebenswandels. Dieser Schaden würde nicht bestehen, wenn wir es wieder als eine Ehre ansehen, innerhalb des Ehebündnisses Leben zu schenken. Ein Rat aus Gottes Wort: “So will ich nun, daß die jüngeren Witwen heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen, dem Widersacher keinen Anlaß geben zu schelten.” 1. Timotheus 5:14. Leider fehlt es heute sehr an Männern. Es gibt zu wenig gottesfürchtige Männer, die zu Christus bekehrt sind und Charakterzüge biblischer Männlichkeit vorweisen. Dabei sollte den Männern eins klar sein: Hurer, Ehebrecher und Weichlinge werden das Reich Gottes nicht ererben! 1. Korinther 6:9. Heute gibt es sehr viel Weichlichkeit und Memmenhaftigkeit unter den Männern. Die Medien präsentieren Männer oft als verweichlichte Lustmolche. Da versündigt sich die Gesellschaft vor Gott. Gleichwie bei den Frauen die Mutterrolle entehrt wurde, so wird bei den Männern die Rolle als Vater, Vorsteher und Haupt (1. Timotheus 3:4,5 und 1. Korinther 11:3) abgewertet. Das Problem der entchristlichten Gesellschaft läßt sich nicht auf dem Operationstisch einer Abtreibungsklinik lösen, sondern auf den Knien neben einer offenen Bibel im Gebet vor einem gnädigen Gott, der Sünden vergibt, wenn wir sie bereuen, und uns vergilt, wenn wir ihn suchen und Ihm Glauben schenken. Hebräer 11:6. Die Buße führt zum Herzens- und Sinneswandel. Die Mutter, die soeben noch abtreiben wollte, freut sich nun auf ihr Kind. Bekehrung führt zur Erneuerung des Sinnes (Epheser 4:23, Römer 12:2)! Anstatt zur Abtreibungsklinik geht sie zur nächsten bibeltreuen Gemeinde und sucht den Rat eines Pastors. Der Mann, der seine Partnerin zur Abtreibung drängelte, übernimmt die Verantwortung und sucht nach besten Kräften, für das Kind zu sorgen. Jugendliche, die bisher voreheliche Unzucht trieben, werden bis zur Ehe warten und Gott bitten, daß Er sie zu einem wahren, treuen Ehepartner führt. Sprüche 18:22 & 19:14.

Unser Leib gehört dem Herrn. Lies 1. Korinther 6:12-20. Da lesen wir, daß der Bauch bzw. der ganze Leib nicht für Hurerei ist, sondern zur Verherrlichung des Herrn. Wenn Du dich zu Christus bekehrt hast, wohnt Gottes Geist in Dir. Dann würdest Du vor dem Gedanken zurückschrecken, “Mein Bauch gehört mir!” zu rufen und nach Abtreibung zu verlangen. Dein Leib soll ein Eigentum des Herrn sein und nicht das Opfer einer gottlosen Ideologie sein. Abtreibung führt neben dem Kindestod auch bei der Mutter zu schweren gesundheitlichen und psychischen Schäden. Da wo vorher dieses neue Leben heranwuchs, da ist dann diese kalte Narbe, wo das neue Leben fachmännisch beseitigt wurde. Da fragt sich die Frau, die abgetrieben hat: “Was wäre, wenn dieses Kind geboren wäre? Wenn es lachen würde und fröhlich sein würde. Da wo vorher das neue Leben heranwuchs ist nun diese trostlose Leere.” Dieser Gedanke hat schon zu Depressionen geführt. Das ist die Kehrseite der prahlerischen “Mein Bauch gehört mir”-Parade.
Jesus Christus aber ist die Auferstehung und das LEBEN. Jesus Christus kam, um LEBEN und volle Genüge zu bringen. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das LEBEN. Wähle Du heute das LEBEN. Hoffentlich hast Du auch den Glauben an Jesus Christus – der Glaube für den es sich zu LEBEN lohnt.