Mir tut das Herz im Leibe weh, wenn ich "meinen Schüller" seh'! Liebe mich so wie Du bist! Ermutigende Worte Jesu an Dich Ich kenne Dein Elend, die Kämpfe, die Drangsale deiner Seele, die Schwächen …More
Mir tut das Herz im Leibe weh, wenn ich "meinen Schüller" seh'!
Liebe mich so wie Du bist!
Ermutigende Worte Jesu an Dich
Ich kenne Dein Elend, die Kämpfe, die Drangsale deiner Seele, die Schwächen deines Leibes. Ich weiß auch um Deine Feigheit, Deine Sünden und trotzdem sage ich Dir: „Gib mir Dein Herz, liebe mich, so wie Du bist!
Wenn Du darauf wartest, ein Engel zu werden, um Dich der Liebe hinzugeben, wirst Du mich nie lieben. Wenn Du auch feige bist in der Erfüllung Deiner Pflichten und in der Übung der Tugenden, wenn Du auch oft in jene Sünden zurückfällst, die Du nicht mehr begehen möchtest, ich erlaube Dir nicht, mich nicht zu lieben! Liebe mich, so wie Du bist!
In jedem Augenblick und in welcher Situation Du Dich auch befindest, im Eifer oder in der Trockenheit, in der Treue oder Untreue, liebe mich, so wie Du bist! – Ich will die Liebe Deines armen Herzens; denn wenn Du wartest, bis Du vollkommen bist, wirst Du mich nie lieben.
Könnte ich vielleicht nicht aus jedem Sandkörnchen …More
elisabethvonthüringen
Allerdings, man könnte Papst Paul VI. auch ergänzen und sogar ein wenig widersprechen: Eine Kirche ohne kleinere und größere Mengen an „Rauch Satans“ und „Rissen“, durch die dieser eindringen kann, gab es nie und wird es nie geben!
Schon die Hl. Schrift sagt uns voraus, dass es Spaltungen (Gal 5,17; 1 Kor 11,18) geben wird, Sünde und Irrlehren aller Art und dass der Glaube noch drastischer „…More
Allerdings, man könnte Papst Paul VI. auch ergänzen und sogar ein wenig widersprechen: Eine Kirche ohne kleinere und größere Mengen an „Rauch Satans“ und „Rissen“, durch die dieser eindringen kann, gab es nie und wird es nie geben!

Schon die Hl. Schrift sagt uns voraus, dass es Spaltungen (Gal 5,17; 1 Kor 11,18) geben wird, Sünde und Irrlehren aller Art und dass der Glaube noch drastischer „verdunsten“ (Lk 18,8) wird, als er es heute tut. Den Christen wird an keiner Stelle ihr Sieg durch „Weltbekehrung“ vor dem geheimnisvollen „Ende“ und der „Wiederkunft des Herrn“ verheißen!

Ihnen wird immer nur gesagt: Man wird euch verfolgen, haltet durch, bleibt standhaft, lebt als kleine Herde, verliert nicht die Hoffnung, der Herr wird wiederkommen, ganz, ganz sicher! Anders gesagt: In der Kirchengeschichte gab es immer schon Krisen, ganz krisenfrei ist die Kirche überhaupt nie gewesen und kein noch so großer Papst konnte eine Kirche „schaffen“, die ganz und gar dem Evangelium entsprach.

Wenn man es drastisch sagen will: Auf jede Phase der Kirchengeschichte trafen die Prophetenworte zu, mit denen Gott seinem Volk das Register seiner Untreue vorhielt, sodass man die „Versuchung Gottes“ (!!!) versteht, sein Volk, weil hoffnungslos untreu, zu verlassen: „Hätte ich doch eine Herberge in der Wüste! Dann könnte ich mein Volk verlassen und von ihm weggehen.“ (Jer 9,1). In der heutigen Diktion: bereits die Propheten beklagten und taten es meist mit drastischen Bildern einen „Reformstau“ des Volkes Gottes.