Eugenia-pia
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Katholisch ohne wenn und aber

Kardinal Alfredo Ottaviani leitete die Theologische Kommission während des zweiten Vatikanischen Konzils. Diese Kommission war die Bedeutendste in Fragen der Lehre. Kard. Ottaviani, zugleich Sekretär …More
Kardinal Alfredo Ottaviani leitete die Theologische Kommission während des zweiten Vatikanischen Konzils. Diese Kommission war die Bedeutendste in Fragen der Lehre. Kard. Ottaviani, zugleich Sekretär des Heiligen Offizium, war ein unbeugsamer Wächter der Glaubenslehre, treu zur Lehre von Papst Pius XII. und dessen Vorgängern
Die Theologische Kommission hielt es für notwendig, das Konzil mit einer Glaubensformel zu eröffnen, die das tridentische Glaubensbekenntnis mit dem Antimodernisteneid verband. Der Papst, Joh. XXIII , approbierte den Text.
Jedoch die Zentrale Kommission des Konzils leistete dem Text Widerstand und stellte ihn zurück.
Die klare Katholizität dieser Glaubensformel ist es, die heute wiederholt eingeschärft werden muss, um zu wissen, was der Katholik glauben soll.
Hier einige der letzten Punkte der Formula fidei:
"Ich nehme mit aufrichtigem Glauben die Existenz der Erbsünde an, durch die alle Menschen in ihrem Urvater Adam gesündigt haben, als eine Sünde im eigentlichen …More
simeon f.
Schon das "Zurückstellen" dieses Textes zeigt, wes Geistes Kind wohl einige der Konzilsväter waren. Man wollte die neue, evolvierende Kirche und man musste solch eine Vereinbarung im Keim ersticken. Ich bin fest davon überzeugt, dass bereits die Idee, dieses Konzil einzuberufen, nicht dem Hl. Geist entsprang. Johannes XXIII war ein Gutmensch und nicht von ungefähr bei allen so beliebt. Ottaviani,…More
Schon das "Zurückstellen" dieses Textes zeigt, wes Geistes Kind wohl einige der Konzilsväter waren. Man wollte die neue, evolvierende Kirche und man musste solch eine Vereinbarung im Keim ersticken. Ich bin fest davon überzeugt, dass bereits die Idee, dieses Konzil einzuberufen, nicht dem Hl. Geist entsprang. Johannes XXIII war ein Gutmensch und nicht von ungefähr bei allen so beliebt. Ottaviani, Levebfre , Castro-Mayer u.A. waren Spielverderber, oder wie der Papst sie gerne bezeichnete: Unheilspropheten. Aber das ist nun mal das Schicksal von Propheten. Auch die alttestamentarischen Propheten waren "Unheilspropheten", nicht etwa weil sie griesgrämige Pessimisten waren, sondern weil sie hellsichtig (von Gott erleuchtet) auf das Unheil aufmerksam machten, das sich aufgrund der Sünde über den Menschen zusammenbraute. Das Zurückweisen dieser Propheten wie Ottaviani ist gleichzusetzten mit dem Zurückweisen der alten Propheten und ihrem letzten Vertreter Johannes dem Täufer. Diese Zurückweisung führt unweigerlich nach Golgatha. Ich bin daher geneigt, dieses Konzil als den "Judaskuss" zu bezeichnen. Der Spalt Satans von dem Paul VI später sprechen sollte, wurde dort geöffnet und der Lohn, die dreissig Silberlinge, bestehen in der Beliebtheit, die man sich bei dieser Öffnung zur Welt und deren Zeitgeist erwerben konnte. Ein wahrhaft teuflischer Deal ...