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Verlegung der Feier ändert nichts an der Skandal-Ehrung. Die Abtreibungsklinik am Fleischmarkt ist ein äußertst lukratives Unternehmen mit offen rassistischen Wurzeln. Das zeigte ein christliches …More
Verlegung der Feier ändert nichts an der Skandal-Ehrung.
Die Abtreibungsklinik am Fleischmarkt ist ein äußertst lukratives Unternehmen mit offen rassistischen Wurzeln. Das zeigte ein christliches Personenkomitee bei einer Pressekonferenz in Wien auf. Gegen die Ehrung der Abtreibungsklinik durch den Wiener Bürgermeister wird demonstriert.
Bahnhoft
Offener Brief an Bürgermeister Michael Häupl!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Häupl!
Sie haben die Absicht, am 3. September dieses Jahres die Abtreibungsambulanz am Fleischmarkt durch eine offizielle Feier für 30 jährige Tätigkeit besonders zu ehren. Die Christen und auch viele andere Menschen, die sich Gedanken über dieses Thema machen, sind empört, wenn sie sich mit den Auswirkungen der …More
Offener Brief an Bürgermeister Michael Häupl!

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Häupl!

Sie haben die Absicht, am 3. September dieses Jahres die Abtreibungsambulanz am Fleischmarkt durch eine offizielle Feier für 30 jährige Tätigkeit besonders zu ehren. Die Christen und auch viele andere Menschen, die sich Gedanken über dieses Thema machen, sind empört, wenn sie sich mit den Auswirkungen der Abtreibungen auseinandersetzen.

Wer durch die Städte, Märkte und Dörfer Österreichs geht, wird feststellen, dass die Straßen, Gassen und Plätze oft von Menschen bevölkert sind, die einen fremdländischen Eindruck machen. Wenn wir dann lesen, dass es Schulklassen gibt, die von 90 Prozent fremdsprachigen Schülern besucht werden, darf doch die Frage gestellt werden, wo die einheimischen Nachkommen sind, ohne als ausländerfeindlich hingestellt zu werden.

Wird dann behauptet, dass auf jede Geburt eine Abtreibung kommt, (genaue Statistiken, die zwar bei der Einführung der Fristenlösung als begleitende Maßnahme unter anderen versprochen, doch nie eingelöst wurden, fehlen) kann wohl angenommen werden, dass sich der fehlende Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod katastrophal auswirkt. Ein Staat, der seine Menschen im frühesten Stadium, wo sie das Leben vor sich haben, nicht schützt, wird auch bald alte und kranke Menschen, die eine Belastung geworden sind nicht mehr schützen, sondern der Euthanasie ausliefern.

Wenn es PolitikerInnen gibt, die um die Natur und jeden Baum (siehe Hainburger Au) kämpfen,fragt man sich, wie diese für das Recht auf Abtreibung plädieren können und die Fristenlösung von anderen VolksvertreterInnen als größte Errungenschaft österreichischer Frauenpolitik bezeichnet werden kann.

Wenn Sie, Herr Bürgermeister Häupl, die Tätigkeit einer Abtreibungsklinik wirklich ehren müssen, finde ich es besser, wenn Sie sich um einen Posten als Totengräber bewerben.