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Homosexuelle: „Der Papst ist ein Schwein“ Homosexuelle präsentieren sich als verachtete Minderheit. Doch sie sind mächtige Verächter der katholischen Minderheit.More
Homosexuelle: „Der Papst ist ein Schwein“
Homosexuelle präsentieren sich als verachtete Minderheit. Doch sie sind mächtige Verächter der katholischen Minderheit.
elisabethvonthüringen
kath.net: Warum sollen Menschen, die Schwierigkeiten mit homosexuellen Empfindungen haben, diese nicht einfach akzeptieren?
Vonholdt:
Vielleicht haben sehr viel mehr Menschen Schwierigkeiten damit, als wir denken. Ein Mann, der seit vielen Jahren offen homosexuell lebt, sagte mir: „Am Anfang war es für mich auch nicht normal.“ Junge betroffene Menschen haben oft ein feines Gespür dafür, dass …More
kath.net: Warum sollen Menschen, die Schwierigkeiten mit homosexuellen Empfindungen haben, diese nicht einfach akzeptieren?

Vonholdt:
Vielleicht haben sehr viel mehr Menschen Schwierigkeiten damit, als wir denken. Ein Mann, der seit vielen Jahren offen homosexuell lebt, sagte mir: „Am Anfang war es für mich auch nicht normal.“ Junge betroffene Menschen haben oft ein feines Gespür dafür, dass homosexuelles Verhalten nicht im Einklang mit ihrem Körper steht, dass auch ihr Körper sie auf die Ergänzung durch das andere Geschlecht verweist. Viele spüren intuitiv, dass homosexueller Sex ihre tiefste Identität als geschlechtliche Person, als Frau oder Mann, nicht widerspiegeln kann. Einige hat es depressiv gemacht zu hören, dass sie sich in einem Coming-out auf die Homosexualität festlegen müssten. Jungen Menschen, die uns um Rat bitten, sollten wir deshalb sagen: Du bist kein „Homosexueller“. Das ist eine Ideologie. Auch du bist geschaffen, um dich durch das andere Geschlecht ergänzen zu lassen. Leg dich nicht auf die Homosexualität fest.

Homosexuelle Gefühle sind ja nicht gewählt. Eine homosexuelle Identität ist aber sehr wohl gewählt – vielleicht, weil Menschen nie die Chance hatten zu hören, dass ihre homosexuellen Gefühle auch auf ungelöste Kindheitskonflikte hindeuten können und eine Arbeit an diesen Konflikten zu einer Abnahme homosexueller Neigungen führen kann. Gerade gestern erfuhr ich von Mitgliedern einer Schwulengruppe, denen zwei Männer etwas über die Veränderung ihrer eigenen homosexuellen Neigungen erzählt hatten, dass sie die Informationen wie einen Schwamm aufsogen und unbedingt mehr herausfinden wollten, ob solche Veränderung vielleicht auch für sie möglich sei.