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Das Phänomen der sogenannten Islamophobie. Stephan Baier, Journalist der "Tagespost", bei der Tagung "Das Unbehagen mit der Religion."More
Das Phänomen der sogenannten Islamophobie.
Stephan Baier, Journalist der "Tagespost", bei der Tagung "Das Unbehagen mit der Religion."
Bibiana
Islam, Islam - hört man in Europa bald nur noch rufen.
Ich werd' einen Teufel tun, mich mit dieser unsäglichen Ideologie zu beschäftigen. Was man von den Muselmanen schon allein auf der Strasse sieht und hört, reicht vollends, um genug zu wissen. Wenn ich Christ bin, gilt für mich nur Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Und kann mich dann ergo auch nicht mit Mohammedanern auf …More
Islam, Islam - hört man in Europa bald nur noch rufen.
Ich werd' einen Teufel tun, mich mit dieser unsäglichen Ideologie zu beschäftigen. Was man von den Muselmanen schon allein auf der Strasse sieht und hört, reicht vollends, um genug zu wissen. Wenn ich Christ bin, gilt für mich nur Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Und kann mich dann ergo auch nicht mit Mohammedanern auf einen Weg gegen die ausufernde Säkularisierung begeben! Wir würden unterwegs ja schon anfangen zu streiten, um unsere Ziele zu erreichen, denn Christen haben nun mal eine andere Zielvorstellung als es die Moslems haben.

Als die Nazis in Deutschland an die Macht kamen, hat es auch Christen gegeben, die sich von der neuen Macht beeindrucken liessen. "Deutscher" Glaube kam auf, man schwärmte von der "germanischen" Vergangenheit...
In einer Diözesan-Bibliothek stiess ich mal auf ein interessantes und recht erbauliches Buch über den christlichen Glauben. Aber einige Stellen waren verklebt worden, das machte mich neugierig. Das Buch stammte aus den 30iger Jahren; u.a. wurde auch "Fronleichnam" beschrieben, und einiges unter diesem Thema auch wieder verklebt - doch eine Stelle hatte man übersehen: Ein in Blüten gelegtes Hakenkreuz!
Und was sagt uns das, im Bezug auf heute?