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Die USA und der Nahostkonflikt: Der Plan des Schwiegersohns

Im Sommer will Jared Kushner seinen Nahostplan präsentieren: "Frieden für Wohlstand" versprechen die USA den Palästinensern, wenn sie dafür den Traum vom eigenen Staat aufgeben. Israels Sicherheitsexperten …Mehr
Im Sommer will Jared Kushner seinen Nahostplan präsentieren: "Frieden für Wohlstand" versprechen die USA den Palästinensern, wenn sie dafür den Traum vom eigenen Staat aufgeben. Israels Sicherheitsexperten sind alarmiert.
Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Carlos Barria/REUTERS
Jared Kushner (M.) mit Donald Trump und Benjamin Netanyahu: "Frieden für Wohlstand"
"Naksa" nennen die Palästinenser das, was vor genau 52 Jahren, im Juni 1967 passiert ist. Und es ist einer der wenigen Fälle, in denen die arabische Rhetorik zur Untertreibung neigt.
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Denn "Naksa" bedeutet Rückschlag. Nach der "Nakba" (Katastrophe), der Flucht und Vertreibung Hunderttausender Palästinenser im Zuge des israelischen Unabhängigkeitskriegs 1948, sei die Eroberung Ostjerusalems, des Westjordanlandes und des Gazastreifens durch die israelische Armee 19 Jahre später nur ein Rückschlag gewesen auf dem Weg, ganz Palästina eines Tages zurückzuerobern - das war 1967 die Parole. Sie wird bis heute verbreitet.
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