Heilwasser
763

In coena Domini - Hl. Tag verschiedener Festgeheimnisse

In coena Domini – Hl. Tag verschiedener Festgeheimnisse Im Abendmahlssaal von Jerusalem beging Jesus mit seinen Aposteln das letzte jüdische Abendmahl, nach dem dieser Festtag in der lateinischen …Mehr
In coena Domini – Hl. Tag verschiedener Festgeheimnisse
Im Abendmahlssaal von Jerusalem beging Jesus mit
seinen Aposteln das letzte jüdische Abendmahl, nach
dem dieser Festtag in der lateinischen Liturgie benannt
ist. Am Gründonnerstag (von greinen=weinen), so unsere
bekannte Bezeichnung, der auch der Hohe Donnerstag
genannt wird, gibt es aber noch weitere Festgeheimnisse
zu begehen. Es ist zunächst eine Feier der Freude, ja, weswegen das Gloria in excelsis Deo für diese Liturgie wieder ertönt, doch gleich danach hüllt sich die Kirche wieder in Trauer, da uns der Heiland ab dem Ölbergleiden genommen sein wird. Das größte Leid, das je ein Mensch erlitt, hat genau heute vor rund 2000 Jahren am Abend begonnen. Die verschiedenen Festgeheimnisse sind: ~Die Feier des letzten Abendmahles, bei dem Jesus selbst, das wahre Paschalamm, mitten unter den Aposteln war. ~Die Einsetzung des Priestertums und der Sakramente. ~Die Fußwaschung der Apostel, die den demütigen Liebes- dienst Jesu gut betrachten …Mehr
Heilwasser
Zweihundert
www.maria-domina-animarum.net
18. GRÜNDONNERSTAG
Donnerstag nach Palmsonntag
TOTUS TUUS, MARIA !
Heute finden wir Jesus im Garten Gethsemani. Der Erlöser hat Sich in die Dunkelheit der Nacht zurückgezogen, in welcher Er durch einen Seiner nächsten Nachfolger verraten werden soll. Jesus liegt mit zerrissenem Herzen kniend zwischen den Olivenbäumen und weint über die Menschheit. Bedenken wir, dass …Mehr
www.maria-domina-animarum.net

18. GRÜNDONNERSTAG

Donnerstag nach Palmsonntag

TOTUS TUUS, MARIA !

Heute finden wir Jesus im Garten Gethsemani. Der Erlöser hat Sich in die Dunkelheit der Nacht zurückgezogen, in welcher Er durch einen Seiner nächsten Nachfolger verraten werden soll. Jesus liegt mit zerrissenem Herzen kniend zwischen den Olivenbäumen und weint über die Menschheit. Bedenken wir, dass die Herrin aller Seelen einst die Olive als Symbol für den Frieden Christi, den wahren Herzensfrieden, die wahre innere Ruhe und die Fähigkeit zur vollkommenen Hingabe und zur Annahme aller Göttlichen Verfügungen, und somit für den Gehorsam, die Verschmelzung des eigenen Willens mit dem Willen Gottes zeigte. Wie sehr trifft deshalb dieser Hintergrund zu, denn betrachten wir mal wieso das Herz Jesu in dieser Nacht vor Schmerz zerschmettert ist. Die Schmerzensreiche Mutter zeigt mir die fünf nachfolgenden Faktoren der Bedrängung als die wichtigsten Ursachen:

Jesus leidet unermesslich unter der Betrachtung der immensen Sündenmasse, welche die Menschenseelen durch alle Jahrhunderte angesammelt haben, und welche sie in späteren Jahrhunderten sogar in noch höherem Maβe ansammeln werden. Die Seelen haben sich in sehr weitgehendem Maβe von der von Gott für sie beabsichtigten Heiligkeit entfernt. Die Seelen entscheiden sich massenhaft für die Finsternis, und werden dies in Zukunft nach wie vor tun. Jesus leidet dabei ebenfalls unter der Erkenntnis, dass gerade die anhaltende Sündhaftigkeit der Menschenseelen das Leiden in der Schöpfung instand hält, denn gerade die Sündhaftigkeit der Menschenseelen muss durch die gesammelten Leiden der ganzen Schöpfung abgebüβt werden, in Vereinigung mit den ewig dauernden Verdiensten der Leiden Christi und mit der Verherrlichung an Gott in allen ihren Formen (H. Messe, Gebete, Anbetung, Wiedergutmachung, vollkommene Weihe usw...).
Jesus leidet so schwer unter der Sündhaftigkeit, weil diese immer mit Mangel an Liebe von Seiten der Menschenseele Gott gegenüber, und in vielen Fällen auβerdem Mitgeschöpfen gegenüber, im Zusammenhang steht. Diese Lieblosigkeit kommt in absichtlichen Verletzungen, Selbstsucht, dem Zufügen physischer oder emotionaler Leiden, und auf so viele andere Weisen zum Ausdruck.
Jesus leidet unermesslich wegen der Verblendung und Verführbarkeit der Menschenseelen. Die Menschenseele war von Gott begnadet mit der Gabe der Erkenntnis und der Weisheit, und des Wiedererkennens von all demjenigen, was von Gottes Willen abweicht. Die Erbsünde und jedes weitere Nachgeben gegenüber den Einflüsterungen seitens der Finsternis haben Menschenseelen immer weiter von Gott entfernt. Immer mehr Seelen – und was dabei das Schlimmste ist: ebenfalls innerhalb des Christentums – verraten Jesus durch jedes Nachgeben gegenüber den Verführungen aus der Welt, und verfolgen Jesus in ihrem Nächsten, durch die unterschiedlichsten Versuche, den Letztgenannten unwirksam zu machen und seine guten Werke im Dienst an Gott zu zerstören und bzw. Oder als unglaubwürdig darzustellen oder sogar als Äuβerungen der Finsternis zu verleumden. Jesus leidet schrecklich unter der Erkenntnis, dass ausgerechnet Seine Nachfolger, die Christen aller Zeiten, sich in einem solch hohen Ausmaβ von Satan, dem Meister der Lüge, werden missbrauchen lassen. Die Menschenseele, als Krone der Schöpfung gemeint, erkennt das Licht nicht länger wieder, ja setzt hin und wieder alles daran, das Licht in den Werken ihres Mitmenschen zu zerstören in der verheerenden Täuschung, sie wäre eigentlich dabei, Gottes Werken damit zu dienen.
Jesus leidet unermesslich unter der zunehmenden Gottlosigkeit unter den Seelen. Die Gottlosigkeit ergibt sich in hohem Maβe aus der Verblendung. Immer mehr Menschenseelen lassen sich durch das Elend in der Welt zu der Überzeugung führen, es könne gar keinen Gott geben. Sämtliches Elend in der Welt ist eine Folge der Sünde, welche die ganze Schöpfung zerrüttet und diese immer weiter von Gott entfernt. Unzählige Seelen kommen allerdings aufgrund der bedrängenden Finsternis in der Welt zur Gottlosigkeit.
Gottlosigkeit ist die Verfassung, in welcher die Seele jeden Glauben an die Existenz und das Wirken Gottes verloren hat, und sich demzufolge so zu verhalten beginnt, als wäre das Leben auf Erden der Anfang und das Ende von allem, als würde nach diesem Leben nichts mehr folgen, und in welcher sie deshalb ihre ganzen Handlungen, Gedanken, Gefühle und Bestrebungen ausschlieβlich an der Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse orientiert, statt das alles in den Dienst von Gottes Heilsplan für die ganze Schöpfung zu stellen.
Jesus litt im Garten Gethsemani nicht nur unter der Gottlosigkeit der Heiden, die nicht den wahren Gott kennen, sondern noch mehr unter der getarnten Gottlosigkeit unter den Christen (denjenigen, die das Vorrecht genieβen, mit der einzigen Wahrheit Gottes in Berührung zu kommen!), die daraus besteht, dass so viele Seelen, die sich als Christen betrachten, so leben als gäbe es kein Ewiges Leben, als gäbe es weder Gott noch Sein Gesetz der Liebe noch die Vermittlungen Seiner Gnade und Seiner Vorsehung, und die durch ihre Handlungen und Worte oft zügellos die Werke der Finsternis fördern, indem sie ihrem Mitmenschen oft bewusst und absichtlich Schaden zufügen und dessen Leben zerstören, entweder wegen ihres eigenen Unfriedens (= Widerstand gegen Gottes Verfügungen für ihr Leben!) oder wegen des Anstrebens materieller Gewinne. Solche Christen verleugnen Christus durch ihr Herz, das sich sehr weit von Ihm entfernt hat und in Wirklichkeit nur noch sich selbst und den eigenen stofflichen Bedürfnissen dienen will, und zu dem Zweck die wahre Liebe verbannt hat. Lasst uns erkennen, dass Zerstörung immer mit der Unterschrift Satans versehen ist, der sich zum Ziel gesetzt hat, auch durch unmittelbare Einwirkung aber vorzugsweise durch Menschenseelen, sämtliche Werke Gottes und alle Geschöpfe zu vernichten.
Jesus leidet unermesslich unter der Oberflächlichkeit, welcher unzählige Christen anheimfallen. Er ist in die Welt gekommen, die Göttliche Saat auszustreuen, und Er wird dies besonders in späteren Zeiten auch durch Seine Mutter weiterhin intensiv tun. Sehr viele Göttliche Samen gehen allerdings dadurch verloren, dass die Äcker unzähliger Seelen kaum empfänglich und somit kaum fähig sind, diese Saat aufzunehmen. Die Göttlichen Belehrungen in der Fülle der Wahrheit werden sehr bald vergessen oder wegen eines nur sehr oberflächlichen Interesses nicht in das eigene Verhalten und nicht in die eigenen Verfassungen und Gewohnheiten eingebaut. Unzählige Seelen gehen ihren eigenen Weg, und vergessen den wahren Zweck ihres Lebens auf Erden: in Vereinigung mit Gottes Herzen bei der Vollendung Seines Heilsplans für die ganze Schöpfung mitzuwirken, und die eigene Heiligung zu vollenden. Oberflächlichkeit flieβt übrigens durchwegs in Gleichgültigkeit hinüber, die in der Gesellschaft so vielen Abweichungen gegenüber Gottes Wünschen zugrundeliegt.
Der tiefe Schmerz Jesu wurzelt in der Erwägung, dass diese Verfassung gerade unter Seinen Nachfolgern, den Christen, so allgemein werden soll, unter denjenigen, die das Vorrecht genieβen, Gottes einzige Wahrheit kennenzulernen, und die trotzdem das Feuer in ihren Herzen werden löschen lassen unter den erstickenden Einflüssen des Lebens in der Welt, die immer mehr von den Verfassungen Satans geprägt werden soll (unaufhörliche Versuchung zu Verhaltensweisen, Verfassungen, Einstellungen, Interessen und Zielsetzungen, welche die Seele von Gott entfernen, und zur Verblendung, Gottlosigkeit, Oberflächlichkeit, Lieblosigkeit und Unreinheit in allen ihren Formen).
Jesus hat gerade die Eucharistiefeier eingesetzt, sieht aber, was in Zukunft mit dieser geschehen wird. Er leidet unermesslich unter der späteren Verwässerung der traditionellen, von Ihm Selbst eingesetzten Werte in der Kirche und den Sakramenten. Der Anblick des Modernismus in der Kirche und des so oft herabwürdigenden Umgangs mit den Sakramenten hat Jesus im Garten Gethsemani ein herzzerreiβendes Leiden gekostet. Die Menschenseele lässt sich so sehr verblenden, dass sie der Verführung anheimfällt, Gottes Verfügungen abzuändern. So ist der Modernismus Ausdruck der Überzeugung, der Mensch könne und müsse Gottes Intelligenz 'berichtigen'. Tatsächlich, die Herrin aller Seelen bezeichnete den Modernismus einst im weiten Sinne des Wortes als den Glauben, die Welt müsse dadurch verbessert werden, dass die alten, traditionellen Werte verändert werden, und als die Neigung, eigene Vorschriften einzusetzen, die vom ursprünglichen Gesetz Gottes abweichen, und im engen Sinne des Wortes als jegliche Änderung, durch welche sich das Dienstwerk der Kirche von seinen ursprünglichen spirituellen Zielsetzungen entfernen lässt um sich den Interessen der Welt anzupassen.

In dieser Nacht schwitzt Jesus Blut. Blut ist die Flüssigkeit, die sämtliche Lebensprozesse im Körper ermöglichen hilft. Das Blut Jesu gilt als Träger des Göttlichen Lebens schlechthin. Das Blutschwitzen Jesu in Seiner Gestalt als Gott-Mensch symbolisiert im tiefen Sinne des Wortes die Tatsache, dass die Menschenseelen das Göttliche Leben abstoβen. Lasset uns den Acker unserer Seele heute vollkommen für die Aufnahme des Göttlichen Lebens aufschlieβen, das in der Passion in immensen Strömen für uns bereitgestellt worden ist.

Im Garten Gethsemani leitet Jesus die endgültige Erlösung durch eine immense Abbüβung aller Sünde und Sündhaftigkeit ein, wobei Er diese in Sein Herz – Quelle der vollendeten Göttlichen Liebe – hereinzieht. Nur die Liebe kann die Sünde entkräften. Aus diesem Grunde kann die Sündhaftigkeit der Menschheit nur durch Leiden ausgeglichen werden, die vollkommen von wahrer Liebe durchdrungen sind. Sünde ist Ungehorsam Gott gegenüber, somit Ungehorsam gegenüber dem Gesetz der Liebe. Jede Handlung, jedes Wort oder jeder Gedanke der Liebe gleicht die Wirkung einer Sünde aus.

Die Erlösung hätte nie vollendet werden können wenn nicht zunächst das Fundament der Sünde – die Lieblosigkeit in allen ihren Formen – in den Feuerofen des Herzens Jesu geworfen worden wäre. Dies ist es, was in der Nacht von Gethsemani in vollkommener Weise erfolgt ist, allerdings von jeder Seele durch ihre eigene Reumütigkeit, tägliche Bekehrung und ein Leben in wahrer Liebe zu Gott und zu allen ihren Mitgeschöpfen ergänzt werden soll. Möge in unserem Herzen die Verfassung des Herzens Jesu im Garten Gethsemani zum Blühen kommen.
Zweihundert
Zweihundert
www.maria-domina-animarum.net
TOTUS TUUS, MARIA !
PASSIONSOFFENBARUNG FÜR DIE LETZTEN ZEITEN
seitens Maria an Myriam van Nazareth
An Palmsonntag 2020 sagt die Herrin aller Seelen:
"(...) Die Passion bringt auch die weitgehenden Abirrungen zum Ausdruck, die Teil der Verfassungen vieler geworden sind, die sich mit gröβter Selbstverständlichkeit als Christen bezeichnen. Christsein ist wahre, vollkommene …Mehr
www.maria-domina-animarum.net

TOTUS TUUS, MARIA !

PASSIONSOFFENBARUNG FÜR DIE LETZTEN ZEITEN
seitens Maria an Myriam van Nazareth

An Palmsonntag 2020 sagt die Herrin aller Seelen:

"(...) Die Passion bringt auch die weitgehenden Abirrungen zum Ausdruck, die Teil der Verfassungen vieler geworden sind, die sich mit gröβter Selbstverständlichkeit als Christen bezeichnen. Christsein ist wahre, vollkommene Nachfolge Christi in Seinen ganzen inneren Verfassungen, nicht nur als Gottes Sohn sondern wahrlich als Gott-Mensch:

An Palmsonntag wurde Jesus bei Seinem Einzug in Jerusalem mit Hosiannaschreien und wogenden Palmzweigen begrüβt. Jesus zeigte damals die Vorabbildung Seines tiefen Sehnens danach, als König ins Jerusalem einer jeden Seele hineinzureiten in der Absicht, sie mit dem Göttlichen Parfüm der Frohen Botschaft, der Wahrheit Gottes, zu erfüllen, und sie für die Fülle ihrer Erlösung zu erschlieβen.

Palmsonntag ist jedoch von sehr vielen Christen in ein groβes Symbol der Verleugnung Christi und der Selbsttäuschung umgestaltet worden: Sie freuen sich, schmücken ihre Häuser mit Palmzweigen und schreien Hosianna zum Erlöser; in Wirklichkeit allerdings erwarten sie von Ihm eine Erlösung aus weltlichen Schwierigkeiten, ähnlich den vielen, die zu Jesu Zeiten Befreiung von Israel aus der römischen Besatzung erwarteten. In vielen Herzen brütete in jenen Augenblicken bereits der Verrat.

Gründonnerstag findet unter den Christen seinen Ausdruck im Verrat an der Lehre Christi, in der Auslieferung Christi an die Scheinversprechen des weltlichen Lebens, und in der grenzenlosen Finsternis in sehr vielen Herzen. Jesus weinte bitterlich unter den Olivenbäumen, den Symbolen des tiefen Friedens, weil Er von der Bedrängnis wegen der unzähligen 'Christen' überwältigt wurde, die in späteren Jahrhunderten aus ihren Herzen Sümpfe von Finsternis und innerem Unfrieden machen sollten.

Sehr viele Christen geiβeln ohne Unterlass das Grundgesetz Christi, die wahre Liebe. Sie zerfetzen in ihren eigenen Herzen jeden Ansatz zur selbstverleugnenden Liebe mit der Peitsche der Selbstsucht und des freien Willens, der unermesslich weit von Gottes Absichten bezüglich ihres Lebens abgeirrt ist.

Sie bereiten Christus Tag für Tag die Dornenkrone durch ihre Selbstgefälligkeit, die Ihn daran hindert, wahrhaftig König im Land ihrer Seele zu sein. Der Thron in ihren Herzen wird fest von ihren eigenen Wünschen, Erwartungen und Vorstellungen besetzt, die nichts mehr mit Gottes Wünschen, Erwartungen und Vorstellungen zu tun haben, die herrschen würden wenn Christus tatsächlich König in den Herzen der Christen sein könnte.

Sie kreuzigen Tag für Tag alles, was Gott ihnen auf den Weg lenkt, was allerdings nicht zu ihrer Lebensanschauung passt. Sie erwarten zwar wie von selbst die ewigen Früchte der Kreuzigung Christi, aber sie töten in ihrem Herzen sämtliche Inspirationen vom Heiligen Geist und sämtliche Vermittlungen seitens der Göttlichen Vorsehung. Gott versucht durch dies alles die Seele ständig über die Wege zu führen, die sie mit groβer Sicherheit zur Ewigen Glückseligkeit bringen können, vorausgesetzt, sie ordnet ihren freien Willen von ganzem Herzen dem Willen Gottes unter. Der freie Wille des durchschnittlichen Christen ist ein Henker, der Christus mit allem was Er vergegenwärtigt ans Kreuz schlägt.

Ja, in Wirklichkeit ist alles, was Gott den Seelen bereiten möchte, sehr vielen Christen ein Anstoβ, denn sie wollen ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen und Erwartungen führen können. Ist Christus dann der König, der wahrlich in ihrem Jerusalem willkommen ist? Die geweihten Palmzweige sollten den Christen eine ständige Anregung dazu sein, in jeder Einzelheit ihres Lebens unaufhörlich mit Christus beim Besiegen der Finsternis der Welt mitzuwirken, ebenso wie beim Besiegen von allem, was in ihren Herzen der Erlösung im Weg steht. Das Christsein ist jedoch weitgehend zu einer vollkommen passiven Gesinnung verkommen, ohne aktiven Einsatz für die Vollendung der Wirkungen von Gottes Gesetz, und siecht unter einer ständig anwachsenden Oberflächlichkeit und einem Mangel an Erkenntnis vom immensen Wert einer jeden Handlung und eines jeden Wortes dahin, die von Christus Selbst den Seelen geschenkt worden sind. Die Christen haben ihre Fähigkeit Gottes Wünsche und alle Zeichen Seiner Gegenwart haargenau zu erkennen grenzenlos verleugnet, wodurch sie Christus blamieren und offen erkennen lassen, dass sie sich für die inneren Verfassungen der Finsternis entscheiden. Sie haben dadurch die völlige Erschlieβung der Früchte der Erlösung in sich selbst beträchtlich erschwert. Trotzdem gehen sehr viele wie von selbst davon aus, dass ihre oberflächliche Empfindung und Anwendung des Christseins in der Form ohne konkret gelebten Inhalt, ihnen die Ewige Glückseligkeit gewährleistet. Sie spielen dadurch in groβem Stil der Finsternis in die Hände.

Nicht ohne Grund hat die Passion nie ein Ende gekannt. In Wirklichkeit wird sie ununterbrochen bis in die Stunde andauern, in der das Gesetz der Göttlichen Gerechtigkeit genügend beglichen worden ist, damit die Gründung von Gottes Reich auf Erden gerechtfertigt werden kann. Aus diesem selben Grund bin Ich die immer weinende Schmerzensreiche Mutter.

Christen, das wahre Christsein ist eine Lebenseinstellung vollkommener Erfüllung des Göttlichen Gesetzes, so wie Jesus es durch Worte und durch das Vorbild Seines ganzen Lebens als Gott-Mensch in die Seelen hat prägen wollen. Diese vollkommene Erfüllung des Göttlichen Gesetzes ist der einzige Weg zur Gründung von Gottes Reich auf Erden und dadurch zu einem endgültigen Ende von allem Chaos, Elend, Leid und aller Ungerechtigkeit in der Welt, denn die Finsternis kann auf keine andere Weise in die Knie gezwungen werden als dadurch, dass sie für immer im Kerker des festen Willens eingesperrt wird, wahrlich Christus nachzufolgen, bedingungslos, vollkommen und von ganzem Herzen".
Zweihundert
Christen, das wahre Christsein ist eine Lebenseinstellung vollkommener Erfüllung des Göttlichen Gesetzes, so wie Jesus es durch Worte und durch das Vorbild Seines ganzen Lebens als Gott-Mensch in die Seelen hat prägen wollen. Diese vollkommene Erfüllung des Göttlichen Gesetzes ist der einzige Weg zur Gründung von Gottes Reich auf Erden und dadurch zu einem endgültigen Ende von allem Chaos, Elend …Mehr
Christen, das wahre Christsein ist eine Lebenseinstellung vollkommener Erfüllung des Göttlichen Gesetzes, so wie Jesus es durch Worte und durch das Vorbild Seines ganzen Lebens als Gott-Mensch in die Seelen hat prägen wollen. Diese vollkommene Erfüllung des Göttlichen Gesetzes ist der einzige Weg zur Gründung von Gottes Reich auf Erden und dadurch zu einem endgültigen Ende von allem Chaos, Elend, Leid und aller Ungerechtigkeit in der Welt, denn die Finsternis kann auf keine andere Weise in die Knie gezwungen werden als dadurch, dass sie für immer im Kerker des festen Willens eingesperrt wird, wahrlich Christus nachzufolgen, bedingungslos, vollkommen und von ganzem Herzen".