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Irapuato
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Der hl. Br. Konrad hat geholfen! "Das Ende aller Dinge ist nahe. Seid also besonnen und nüchtern, und betet! Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu. Seid …More
Der hl. Br. Konrad hat geholfen!
"Das Ende aller Dinge ist nahe. Seid also besonnen und nüchtern, und betet! Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu. Seid untereinander gastfreundlich, ohne zu murren. Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat." (1 Petr 4,7 10) Wegen der Osteroktav wurde das Fest des hl. Br. Konrad auf den heutigen Tag verlegt. So mache ich diese Filmaufnahme aus großer Dankbarkeit zu ihm. Denn in einer ausweglosen und hoffnungslosen Situation hat er unserer Gemeinschaft der Brüder Samariter wundersame Hilfe gebracht, ja ein großes Wunder bei der Muttergottes erbeten! Ich habe jetzt verstanden: Er sieht – so wie damals als Pförtner – die Nöte von uns Menschen und will uns helfen! Das Großartige an diesem schlichten Heiligen ist, dass trotz Massenandrang an der Pforte niemand diesen Pförtner murren hörte, missgelaunt schimpfen, andere herabsetzen, voreilig urteilen, noch ein unnützes Wort sagen. Das Geheimnis war seine innige Verbindung it Jesus und Maria, zu denen er immer wieder seine Zuflucht nahm. So gehörten unter anderem zu seinen Lebensweisheiten: Erstens: „Ich will es mir recht angewöhnen, mich allezeit in die Gegenwart Gottes zu stellen und mich öfters fragen, würde ich dieses oder jenes tun, wenn mich mein Oberer sähe, um wie viel mehr in der Gegenwart Gottes und meines hl. Schutzengels.“ Zweitens: Ich will mich recht oft fragen, wenn Kreuz und Leid kommen: Konrad, wozu bist du da? Drittens: Ich will mich recht bestreben, die Bruderliebe in mir und anderen zu bewahren. Da will ich mich recht hüten, dass ich nie ein Wort rede, das gegen die Liebe wäre. Die Fehler, Mängel und Schwachheiten will ich recht geduldig ertragen und will es, soviel es sein kann, mit dem Mantel der Liebe zudecken, wenn es anders nicht Pflicht ist, demjenigen es zu sagen, der es abstellen kann." Hl. Br. Konrad! – Bitte für uns!
Roman Szkwara
Heiliger Bruder Konrad, Großes hat Gott an dir getan, Gott sei gelobt und verherrlicht in Ewigkeit. Amen
Irapuato
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Irapuato
Apostelgeschichte 4,32-37.
Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.
Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, …More
Apostelgeschichte 4,32-37.
Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.
Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös
und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.
Auch Josef, ein Levit aus Zypern, der von den Aposteln Barnabas, das heißt übersetzt Sohn des Trostes, genannt wurde,
verkaufte einen Acker, der ihm gehörte, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.

Psalmen 93(92),1.2-3.4-5.
Der Herr ist König, bekleidet mit Hoheit;
der Herr hat sich bekleidet und mit Macht umgürtet.
Der Erdkreis ist fest gegründet,
nie wird er wanken.

Dein Thron steht fest von Anbeginn,
du bist seit Ewigkeit.
Fluten erheben sich, Herr,
Fluten erheben ihr Brausen,
Fluten erheben ihr Tosen.

Gewaltiger als das Tosen vieler Wasser,
gewaltiger als die Brandung des Meeres
ist der Herr in der Höhe.
Deine Gesetze sind fest und verlässlich;
Herr, deinem Haus gebührt Heiligkeit
für alle Zeiten.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 3,7-15.
In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.
Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.
Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen?
Jesus antwortete: Du bist der Lehrer Israels und verstehst das nicht?
Amen, amen, ich sage dir: Was wir wissen, davon reden wir, und was wir gesehen haben, das bezeugen wir, und doch nehmt ihr unser Zeugnis nicht an.
Wenn ich zu euch über irdische Dinge gesprochen habe und ihr nicht glaubt, wie werdet ihr glauben, wenn ich zu euch über himmlische Dinge spreche?
Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

Lektionar. Rechte: staeko.net

Hl. Hilarius (um 315-367)

Bischof von Poitiers und Kirchenlehrer
Die Dreifaltigkeit, 12,55 ff.; PL 10, 472 (La Trinité, vol. 3, Le Christ et l'histoire, coll. Les Pères dans la foi n°21, DDB 1981, p. 152–153, rev.; ins Dt. übers. © Evangelizo)

„Du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht“ (vgl. Joh 3,8)
Allmächtiger Gott, „dein Heiliger Geist“ – so der Apostel Paulus – „ergründet und kennt die Tiefen deines Wesens“ (vgl. 1 Kor 2,10–11) und tritt für mich ein und spricht statt meiner zu dir mit „Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können“ (Röm 8,26). […] Nichts, was außerhalb deiner ist, ergründet dein Mysterium; nichts, was dir fremd ist, ist mächtig genug, die Tiefe deiner unendlichen Majestät zu ermessen. Alles, was in dich eindringt, ist von dir; nichts, was außerhalb deiner ist, hat die Macht, dich zu ergründen. […] Ich glaube fest, dass dein Heiliger Geist durch deinen einzigen Sohn von dir kommt; auch wenn ich dieses Mysterium nicht begreife, bin ich doch von seiner Wahrheit zutiefst überzeugt. Denn in den geistlichen Wirklichkeiten, die dein Bereich sind, ist mein Geist beschränkt. Dein einziger Sohn bezeugt ja: „Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. Denn der Heilige Geist weht, wo er will; du hörst seine Stimme, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Wasser und dem Geist geboren ist“ (vgl. Joh 3,7–8). Ich glaube, dass ich von neuem geboren bin, ohne es zu verstehen, und im Glauben halte ich fest, was sich meinem Verstand entzieht. Ich weiß, dass ich die Macht habe, von neuem geboren zu werden, aber ich weiß nicht, wie das vor sich geht. Dem Geist sind keine Schranken gesetzt; er spricht, wann er will; er sagt, was er will und wo er will. Der Grund seines Gehens und Kommens bleibt mir unbekannt, aber ich bin zutiefst überzeugt von seiner Gegenwart.