Himmlisch, was ist das überhaupt?
Himmlisch, was ist das überhaupt?Der Chef der KNA (Katholischen Nachrichten-Agentur)
Deutschlands, Ludwig Ring-Eifel, sagte: „Die Kirche ist
nicht mehr in der Lage, den Menschen den Himmel zu
erschließen.“
Nun, was die Deep State Kirche angeht, kann ich ihm
nur recht geben - „deep state“, weil es eine Menschen-
machwerkskirche innerhalb der Kirche gibt, und „deep“
auch, weil sie Dinge verkündet, die sich in den Niederun-
gen des geistigen Niveaus, wenn überhaupt, befinden.
All die Jahrhunderte wurde von den sog. Aufklärern so
getan, wie wenn es den geistigen Himmel gar nicht gäbe.
Das hat den modernen Menschen geprägt, der nicht mehr
an die ewige Glückseligkeit glaubte und dieser Mensch
hat wiederum Druck auf die Kirche ausgeübt, dass sie
nachgibt und die Begrifflichkeiten verwässert und um-
deutet. Und nun ist die Bastion eigentlich schon gefallen,
eigentlich, denn die Guten und die erleuchteten Kämpfer
werden die Fackel der Wahrheit auch in der Endzeit aufrecht
erhalten und wohl dem, der so einen Freund kennt, der die
Adleraugen für ihn offen hält.
Wir Katholiken glauben an den Himmlischen Vater, da
haben wir das Wort himmlisch schon enthalten. Dies ist
kein Zufall und auch keine Erfindung, sondern der All-
mächtige Vater, der Quell der ganzen Dreifaltigkeit, wie
St. Augustinus sagt, thront wirklich im Himmel, nämlich
im Himmel über allen Himmeln. Er ist der Allerhöchste.
Und dieser gütige Vater aller Menschen hat seinen einzigen
Sohn zur Erde gesandt, um die irdisch Gesinnten in den
Himmel, ihre ewige Heimat, heimzuführen. Ja, ganz
gewiss, der Himmel ist unsere Heimat, nicht die Erde,
die nur eine Übergangsstation sein kann. Das erkennen
wir im Tod, wo die Seele aus dem Leibe geht vor das
Gericht Gottes.
Der irdische Himmel ist nur ein Zeichen für den geistigen
ewigen Himmel. Was in diesem Himmel ist, ist für uns
unaussprechlich schön, weswegen wir schöne Dinge
auf Erden für himmlisch halten. Doch der wahre ewige
Himmel ist an Glückseligkeit, Frieden, Liebe, Freude,
Schönheit, Herrlichkeit und Grenzenlosigkeit nicht zu
übertreffen, außer vom innersten Wesen der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit selbst. Dort ist alles warm, dort ist alles licht-
voll und hell, dort ist alles herrlich anzusehen, dort ist das,
was wir hier unten mit Luft bezeichnen, so frisch, dass
wir nie der Vergänglichkeit anheim fallen können. Dort
sind die Blumen so schön und vielfältig, dass wir nur
staunen können und dort ist die Anwesenheit des Drei-
einigen Gottes so herrlich, dass wir vor Staunen über-
wältigt sein werden. Dort wird Fülle sein, nicht Leere,
Weite und nicht Enge, Wärme und nicht Kälte, Liebe
und nicht Hass, Licht und kein Dunkel, Harmonie und
keinerlei Streit. Der Himmel ist der Bereich, wo Gottes-
und Nächstenliebe in Vollkommenheit sein werden und
es werden nur hineinkommen, die ihre Seele schon zu
Erdenzeiten darauf vorbereitet haben.
Jesus hat oft und gerne zu seinen Aposteln von den Herr-
lichkeiten des Himmlischen Vaters geredet und nur dies
war sein Ansporn, die grausame Passion durchzustehen.
Er wusste, Er würde viiiiele Seelen für diese unaus-
sprechliche Herrlichkeit gewinnen.
Das glauben wir und das ist höchst vernünftig. Der
Böse (Satan = Luzifer) stellt es nur als lächerlich hin,
weil er selbst es verspielt hat. Er ist neidisch auf die
Menschen, welche die leer gewordenen Wohnungen
im Himmel einnehmen werden. Daher auch sein end-
zeitlicher Kampf gegen die Menschheit, v.a. die Christ-
gläubigen. Sie werden nämlich seinen und seiner An-
hänger Plätze erben.
Also merken wir uns: Wenn es den Himmel nicht gäbe,
hätte Jesus ihn uns nicht so teuer erkaufen müssen. Die
ganze Dramatik des Erlösertodes verkündet: Es gibt den
Himmel und das Kreuz Christi schließt ihn wieder auf!
Vom Leben nach dem Tode.