Flavius Josephus
Flavius Josephus

Gloria Global am 28. Januar. Skandal-Vortrag verlegt „Organspende“ nach Euthanasie Katholisches …

Nee nee Frau Monika Elisabeth,
Sie behaupten doch allen Ernstes, daß sich die Treue zum Papst an der Häufigkeit der Gebete für die Einhaltung des Zölibats mißt.Und auf so was soll ich auch noch antworten? Ich bitte um Verständnis, aber ich nehme so etwas nicht Ernst. Eine solche Art von Diskussion ist mir zu dumm. Da sollten Sie sich einen anderen suchen. Nee, nee liebe Frau Monika, bitte bitte …Mehr
Nee nee Frau Monika Elisabeth,

Sie behaupten doch allen Ernstes, daß sich die Treue zum Papst an der Häufigkeit der Gebete für die Einhaltung des Zölibats mißt.Und auf so was soll ich auch noch antworten? Ich bitte um Verständnis, aber ich nehme so etwas nicht Ernst. Eine solche Art von Diskussion ist mir zu dumm. Da sollten Sie sich einen anderen suchen. Nee, nee liebe Frau Monika, bitte bitte nicht!
Flavius Josephus

Gloria Global am 28. Januar. Skandal-Vortrag verlegt „Organspende“ nach Euthanasie Katholisches …

Iacobus,
wollen Sie nicht verstehen oder können Sie nicht verstehen: Wenn der Papst den "Brüdern" die Messe verbietet, dann ist es ihnen verboten. Egal was der Papst "ex cathedra" oder "simplex" oder "calendestin" oder ... oder ... oder ... sagt. Verboten ist verboten. Haben Sie das verstanden?
Flavius Josephus

Gloria Global am 28. Januar. Skandal-Vortrag verlegt „Organspende“ nach Euthanasie Katholisches …

Nee Frau Monika Elisabeth, bitte bitte nicht. Ich fang jetzt nicht wieder von vorne an, um Ihnen zu erklären, worum es bei der Zöliobatsdebatte geht. Sie lesen anscheind nur ihre eigenen Kommentare. Aber Selbstgespräche kann ich auch mit meinem Friseur führen. Wenn Sie von dem Thema nichts verstehen, dann informieren Sie sich bitte anderweitig. Vielleicht gibt es in Ihrer Pfarrbücherei das eine …Mehr
Nee Frau Monika Elisabeth, bitte bitte nicht. Ich fang jetzt nicht wieder von vorne an, um Ihnen zu erklären, worum es bei der Zöliobatsdebatte geht. Sie lesen anscheind nur ihre eigenen Kommentare. Aber Selbstgespräche kann ich auch mit meinem Friseur führen. Wenn Sie von dem Thema nichts verstehen, dann informieren Sie sich bitte anderweitig. Vielleicht gibt es in Ihrer Pfarrbücherei das eine oder andere Buch, in dem Sie sich erst einmal zum Thema kundig machen können. Aber sonst nee, Frau Monika Elisabeth, bitte bitte nicht wieder von vorne anfangen, bitte bitte nicht!!!!! 🙏 🙏 🙏
Flavius Josephus

Gloria Global am 28. Januar. Skandal-Vortrag verlegt „Organspende“ nach Euthanasie Katholisches …

Mein lieber Iacobus,
Sie fragen:
"@Flavius Josephus:
Hat der Papst im II. Vatikanischen Konzil "ex kathedra" gesprochen?"
Auf dem Konzil hat nicht nur der Papst "ex cathedra" gesprochen, sondern die ganze Weltkirche hat dieses Dokument verabschiedet! Deshalb heißt es ja auch "Konzilsdokument".
Herr Iacobus,
verzeihen Sie, wenn ich Sie jetzt so anspreche, aber Sie sind schlimmer als meine Kinder …Mehr
Mein lieber Iacobus,

Sie fragen:
"@Flavius Josephus:
Hat der Papst im II. Vatikanischen Konzil "ex kathedra" gesprochen?"

Auf dem Konzil hat nicht nur der Papst "ex cathedra" gesprochen, sondern die ganze Weltkirche hat dieses Dokument verabschiedet! Deshalb heißt es ja auch "Konzilsdokument".

Herr Iacobus,
verzeihen Sie, wenn ich Sie jetzt so anspreche, aber Sie sind schlimmer als meine Kinder mit vier Jahren je waren.
🥴
Flavius Josephus

Gloria Global am 28. Januar. Skandal-Vortrag verlegt „Organspende“ nach Euthanasie Katholisches …

Liebe Monika Elisabeth,
Sie schreiben vom "bösen Zölibat" und meinen wohl, nur weil jemand den priesterlichen Dienst und die eheliche Enthaltsamkeit oder die Ehelosigkeit nicht notwendig verbunden wissen will, sei jemand auf das Zölibat "böse". Das ist natürlich ein grobes Mißverständnis. Um so hilfreicher ist Ihr Hinweis auf das Dokument Presbyterium Ordinis. Denn wie das Konzil selbst und die …Mehr
Liebe Monika Elisabeth,

Sie schreiben vom "bösen Zölibat" und meinen wohl, nur weil jemand den priesterlichen Dienst und die eheliche Enthaltsamkeit oder die Ehelosigkeit nicht notwendig verbunden wissen will, sei jemand auf das Zölibat "böse". Das ist natürlich ein grobes Mißverständnis. Um so hilfreicher ist Ihr Hinweis auf das Dokument Presbyterium Ordinis. Denn wie das Konzil selbst und die bis heute nicht zu bremsende Diskussion zeigt, "brannte" schon damals "die Lunte". Ein Ergebnis der Zölibatsdiskussion auf dem Konzil ist z.B., daß das Amt des Diakons so modifiziert wurde, daß es dem orientalischen Recht angeglichen wurde (LG 29): Der Diakon darf erst nach der Weihe nicht mehr heiraten. Wie nicht zuletzt das unten von Joseph Ratzinger (noch einmal der Hinweis:www.fr-online.de/…/index.html) mit unterzeichnete Memorandum zur Überprüfung des Zölibats an die Bischöfe zeigt, konnte auch nach dem Konzil die Dynamik nicht gestopt werden, die in der Diskussion bis heute liegt. - Einer Krise des Zölibats die Krise des Gebetes und des Gottvertrauens anzulasten, tut unseren orthodox-unierten Mitchristen Unrecht, die die Form des lateinischen Zölibats auch nicht kennen.
😇
Flavius Josephus

Gloria Global am 28. Januar. Skandal-Vortrag verlegt „Organspende“ nach Euthanasie Katholisches …

Lieber Iacobus,
man kann zwar auf jeden Unfug reagieren, man ist aber nicht dazu verpflichtet. Aber gut und zum letzten Mal.
"Das II. Vatikanische Konzil ist kein Glaubensdogma." Das ist eine sinnlose Feststellung, weil sie nie falsch war und weil sie auch von niemandem bestritten wurde. Sie meinen wohl, daß auf dem Vatikanum II kein Dogma verkündet wurde. Deshalb weise ich Sie auf das Konzilsdokument …Mehr
Lieber Iacobus,

man kann zwar auf jeden Unfug reagieren, man ist aber nicht dazu verpflichtet. Aber gut und zum letzten Mal.

"Das II. Vatikanische Konzil ist kein Glaubensdogma." Das ist eine sinnlose Feststellung, weil sie nie falsch war und weil sie auch von niemandem bestritten wurde. Sie meinen wohl, daß auf dem Vatikanum II kein Dogma verkündet wurde. Deshalb weise ich Sie auf das Konzilsdokument "gaudium et spes" hin, und das ist eine "dogmatische Konstitution über die Kirche".

Kraft des Jurisdiktionsprimates hat der Papst erklärt: Die Pius"brüder" üben ihr Amt nicht rechtmäßig, also unerlaubt aus. Damit verstoßen die Piusbrüder fortlaufend gegen Kirchenrecht und verweigern dem Papst den Gehorsam. Es ist ein Ammenmärchen, daß irgendjemand irgendwann dem Papst nicht zum Gehrosam verpflichtet sei, wenn der Papst dies Kraft Amtes verlangt. Wenn das stimmen würde, was Sie Iacobus behaupten, dann wäre das Schisma mit der anglikanischen Kirche eine Fatamorgana. Ist es aber nicht.

Der Papst hat festgestellt, daß durch die unerlaubte Weihe von Bischöfen durch Levebvre und andere die Gefahr eines Schismas heraufbeschworen wurde. Das hat er von keinem anderen Bischof oder von einer anderen Teilkirche jemals gesagt oder geschrieben.

So, und jetzt reicht's. Ich habe keine Lust, Ihnen das Gemüse noch mal durch den Fleischwolf zu drehen.
Flavius Josephus

Gloria Global am 28. Januar. Skandal-Vortrag verlegt „Organspende“ nach Euthanasie Katholisches …

Roger Michael,
... schreibt einer, der keine Ahnung hat ..."Mehr
Roger Michael,

... schreibt einer, der keine Ahnung hat ..."
Flavius Josephus

Fünf Fragen an Benedikt XVI. Papst verteidigt den Zölibat

Josef Ratzinger für Überprüfung des Zölibats
"Eine Überprüfung kann stattfinden"
Namhafte Theologen stellten vor 40 Jahren den Zölibat zur Debatte - zu ihnen gehörte Joseph Ratzinger, aber auch der wohl einflussreichste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts, Karl Rahner.
Die Fragestellung der hier gemeinten Überprüfung geht dahin, ob die bisherige Weise, in der die priesterliche Existenz …Mehr
Josef Ratzinger für Überprüfung des Zölibats
"Eine Überprüfung kann stattfinden"

Namhafte Theologen stellten vor 40 Jahren den Zölibat zur Debatte - zu ihnen gehörte Joseph Ratzinger, aber auch der wohl einflussreichste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts, Karl Rahner.

Die Fragestellung der hier gemeinten Überprüfung geht dahin, ob die bisherige Weise, in der die priesterliche Existenz realisiert wird, in der lateinischen Kirche die einzige Lebensform sein könne und bleiben müsse. Die öfter vorgetragenen Einwände gegen eine solche Überprüfung sind bekannt: Es könne konkret nur eine Form des priesterlichen Lebens geben; im Falle der Zulassung anderer Lebensformen sei zu erwarten, dass der ehelose Priester aussterben würde. Wir verkennen diese Gründe nicht. Wer aber von vornherein deswegen eine solche Klärung für überflüssig hält, scheint uns wenig Glauben an die Kraft dieser Empfehlung des Evangeliums und an die Gnade Gottes zu haben, von der er dann an anderer Stelle wieder behauptet, sie - also nicht das bloße "Gesetz" - wirke diese Gnadengabe Christi.
Eine solche Überprüfung kann stattfinden. Es ist theologisch einfach nicht richtig, dass man in neuen geschichtlichen und gesellschaftlichen Situationen etwas nicht überprüfen und in diesem Sinne "diskutieren" könne, was einerseits ein menschliches Gesetz (Gebot der Ehelosigkeit) in der Kirche ist und was als eine anerkannte Wirklichkeit in den Ostkirchen als reale Übung besteht. Wenn gesagt würde, der oberste Hirte der Kirche verbiete eine solche "Diskussion" und er habe dafür mindestens psychologisch sehr gute und darum auch schwerwiegende Gründe (weil nämlich eine weitere Diskussion den faktischen Willen zum Zölibat in der Kirche untergrabe), so ist zu dieser Argumentation mindestens folgendes zu sagen: Die Bischöfe sind keine Beamte des Papstes oder lediglich Exekutoren des päpstlichen Willens, sondern als Kollegium selbst Träger höchster Entscheidungsgewalt in der Kirche. Als solches Kollegium sind sie auch mindestens anzuhörende Ratgeber des Papstes, selbst wenn ein solcher Rat ungern gehört würde. Wenn schon ein einfacher Untergebener Recht und Pflicht hat, sich zu fragen, ob er dem ihm Übergeordneten nicht in wichtigen Dingen ungefragt Bedenken und Warnungen vortragen dürfe und müsse, um wie viel mehr gilt dies auch für die Bischöfe in der katholischen Kirche, auch gegenüber dem Papst.

Das Memorandum
Vor fast genau 40 Jahren, am 9. Februar 1970, wandten sich neun führende Theologieprofessoren in einem vertraulichen Memorandum an den Episkopat. Sie fordern eine Intervention der Bischöfe beim damaligen Papst Paul VI.
Das Ziel der Professoren: Sie schlugen vor, das Zölibatsgesetz ergebnisoffen zu überprüfen. Das ehelose Priestertum sei eine "echte und reale Möglichkeit", sie wollten das Zölibat "in keiner Weise" bekämpfen. Dennoch lassen sie es als Ziel erkennen, das Priesteramt für Verheiratete zu öffnen.
Joseph Ratzinger, der heutige Papst, gehört zu den Unterzeichnern, ebenso der Jesuit Karl Rahner, der wohl einflussreichste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts.
Die FR dokumentiert eine gekürzte Fassung aus dem gerade erschienenen Band 20, der "Sämtliche Werke" Rahners (Priesterliche Existenz. Beiträge zum Amt in der Kirche) mit freundlicher Genehmigung des Herder-Verlags, Freiburg. (jf)
Solche Erwägungen im Sinne einer Überprüfung müssen angestellt werden. Es ist nicht wahr, dass in dieser Frage alles klar bzw. sicher sei und dass man nur mit Gottvertrauen und Mut an dem Bisherigen festhalten müsse. Es ist auch nicht so, dass das ganze Problem des Priestermangels im Zusammenhang dieser Überlegungen keine Rolle zu spielen habe. (...) Wenn ohne Modifizierung der Zölibatsgesetzgebung ein genügend großer Priesternachwuchs nicht zu gewinnen ist - und diese Frage ist auch für unser Land immer noch bedrohlich offen -, dann hat die Kirche einfach die Pflicht, eine gewisse Modifizierung vorzunehmen. Die Überzeugung, dass Gott auf jeden Fall genügend ehelose Priester durch seine Gnade zu allen Zeiten erwirken werde, ist eine gute und fromme Hoffnung, theologisch aber unbeweisbar, und kann in diesen Überlegungen nicht der einzige, ausschlaggebende Gesichtspunkt bleiben. (...)
Wir müssen auch - soweit wir unsere Theologiestudenten kennen - gestehen, sehr oft den Eindruck zu haben, dass die jetzige Regelung bei uns in einem nicht unerheblichen Ausmaß nicht bloß zu einer Schrumpfung der Zahl der Priesteramtskandidaten, sondern auch zu einer Senkung der Begabung, damit faktisch der Anforderungen und auch der Einsatzfähigkeit der künftig noch zur Verfügung stehenden Priester führt. Diejenigen, die ihrem Bischof versichern, sie hätten hinsichtlich der Übernahme des Zölibats keine Schwierigkeiten, haben dadurch noch längst nicht bewiesen, dass sie für die Weihe geeignet sind. Dabei bleibt auch die Frage noch offen, wie weit solche Erklärungen wirklich ohne innere Vorbehalte gegeben werden und von den Bischöfen ernst genommen werden können. Die wirkliche Lage ist in den meisten Konvikten und Seminaren höchst alarmierend.
(...) Das Problem ist auch von der Realisierbarkeit des ehelosen Lebens des heutigen jungen Priesters her zu bedenken (vgl. z.B. die Frage der häuslichen Versorgung - "Haushälterin"; die zunehmende Vereinsamung und der Verlust echter "Anerkennung" bei vielen Priestern inmitten vieler Gemeinden; die Unsicherheit des Priesterbildes; die Entscheidungsschwäche und psychische Labilität vieler junger Menschen, heute auch derer, die Priester werden wollen; die großen Schwierigkeiten für den durchschnittlichen Menschen, in der heutigen sexuell überreizten Gesellschaft ein "gesundes" eheloses Leben führen zu können usw.).
(...) Wir haben den deutschen Bischöfen keine Vorschriften zu machen. Wir haben aber das Recht und die Pflicht, in dieser notvollen Situation den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz auf Grund unseres Amtes als Theologen und unseres Auftrags als Konsultoren in aller Ehrfurcht vor ihrem hohen und verantwortungsvollen Amt zu sagen, dass sie in der Zölibatsfrage eine neue Initiative ergreifen müssen und weder durch die bisherige Praxis der Kirche noch durch die Erklärungen des Papstes allein sich davon dispensiert halten dürfen.

www.fr-online.de/…/index.html

😇
Flavius Josephus

Gloria Global am 28. Januar. Skandal-Vortrag verlegt „Organspende“ nach Euthanasie Katholisches …

Das wäre doch wirklich eine Nachricht auf gloria.tv wert.
Josef Ratzinger für Überprüfung des Zölibats

"Eine Überprüfung kann stattfinden"
Namhafte Theologen stellten vor 40 Jahren den Zölibat zur Debatte - zu ihnen gehörte Joseph Ratzinger, aber auch der wohl einflussreichste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts, Karl Rahner.
Die Fragestellung der hier gemeinten Überprüfung geht dahin, ob …Mehr
Das wäre doch wirklich eine Nachricht auf gloria.tv wert.

Josef Ratzinger für Überprüfung des Zölibats

"Eine Überprüfung kann stattfinden"

Namhafte Theologen stellten vor 40 Jahren den Zölibat zur Debatte - zu ihnen gehörte Joseph Ratzinger, aber auch der wohl einflussreichste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts, Karl Rahner.

Die Fragestellung der hier gemeinten Überprüfung geht dahin, ob die bisherige Weise, in der die priesterliche Existenz realisiert wird, in der lateinischen Kirche die einzige Lebensform sein könne und bleiben müsse. Die öfter vorgetragenen Einwände gegen eine solche Überprüfung sind bekannt: Es könne konkret nur eine Form des priesterlichen Lebens geben; im Falle der Zulassung anderer Lebensformen sei zu erwarten, dass der ehelose Priester aussterben würde. Wir verkennen diese Gründe nicht. Wer aber von vornherein deswegen eine solche Klärung für überflüssig hält, scheint uns wenig Glauben an die Kraft dieser Empfehlung des Evangeliums und an die Gnade Gottes zu haben, von der er dann an anderer Stelle wieder behauptet, sie - also nicht das bloße "Gesetz" - wirke diese Gnadengabe Christi.
Eine solche Überprüfung kann stattfinden. Es ist theologisch einfach nicht richtig, dass man in neuen geschichtlichen und gesellschaftlichen Situationen etwas nicht überprüfen und in diesem Sinne "diskutieren" könne, was einerseits ein menschliches Gesetz (Gebot der Ehelosigkeit) in der Kirche ist und was als eine anerkannte Wirklichkeit in den Ostkirchen als reale Übung besteht. Wenn gesagt würde, der oberste Hirte der Kirche verbiete eine solche "Diskussion" und er habe dafür mindestens psychologisch sehr gute und darum auch schwerwiegende Gründe (weil nämlich eine weitere Diskussion den faktischen Willen zum Zölibat in der Kirche untergrabe), so ist zu dieser Argumentation mindestens folgendes zu sagen: Die Bischöfe sind keine Beamte des Papstes oder lediglich Exekutoren des päpstlichen Willens, sondern als Kollegium selbst Träger höchster Entscheidungsgewalt in der Kirche. Als solches Kollegium sind sie auch mindestens anzuhörende Ratgeber des Papstes, selbst wenn ein solcher Rat ungern gehört würde. Wenn schon ein einfacher Untergebener Recht und Pflicht hat, sich zu fragen, ob er dem ihm Übergeordneten nicht in wichtigen Dingen ungefragt Bedenken und Warnungen vortragen dürfe und müsse, um wie viel mehr gilt dies auch für die Bischöfe in der katholischen Kirche, auch gegenüber dem Papst.

Das Memorandum
Vor fast genau 40 Jahren, am 9. Februar 1970, wandten sich neun führende Theologieprofessoren in einem vertraulichen Memorandum an den Episkopat. Sie fordern eine Intervention der Bischöfe beim damaligen Papst Paul VI.
Das Ziel der Professoren: Sie schlugen vor, das Zölibatsgesetz ergebnisoffen zu überprüfen. Das ehelose Priestertum sei eine "echte und reale Möglichkeit", sie wollten das Zölibat "in keiner Weise" bekämpfen. Dennoch lassen sie es als Ziel erkennen, das Priesteramt für Verheiratete zu öffnen.
Joseph Ratzinger, der heutige Papst, gehört zu den Unterzeichnern, ebenso der Jesuit Karl Rahner, der wohl einflussreichste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts.
Die FR dokumentiert eine gekürzte Fassung aus dem gerade erschienenen Band 20, der "Sämtliche Werke" Rahners (Priesterliche Existenz. Beiträge zum Amt in der Kirche) mit freundlicher Genehmigung des Herder-Verlags, Freiburg. (jf)
Solche Erwägungen im Sinne einer Überprüfung müssen angestellt werden. Es ist nicht wahr, dass in dieser Frage alles klar bzw. sicher sei und dass man nur mit Gottvertrauen und Mut an dem Bisherigen festhalten müsse. Es ist auch nicht so, dass das ganze Problem des Priestermangels im Zusammenhang dieser Überlegungen keine Rolle zu spielen habe. (...) Wenn ohne Modifizierung der Zölibatsgesetzgebung ein genügend großer Priesternachwuchs nicht zu gewinnen ist - und diese Frage ist auch für unser Land immer noch bedrohlich offen -, dann hat die Kirche einfach die Pflicht, eine gewisse Modifizierung vorzunehmen. Die Überzeugung, dass Gott auf jeden Fall genügend ehelose Priester durch seine Gnade zu allen Zeiten erwirken werde, ist eine gute und fromme Hoffnung, theologisch aber unbeweisbar, und kann in diesen Überlegungen nicht der einzige, ausschlaggebende Gesichtspunkt bleiben. (...)
Wir müssen auch - soweit wir unsere Theologiestudenten kennen - gestehen, sehr oft den Eindruck zu haben, dass die jetzige Regelung bei uns in einem nicht unerheblichen Ausmaß nicht bloß zu einer Schrumpfung der Zahl der Priesteramtskandidaten, sondern auch zu einer Senkung der Begabung, damit faktisch der Anforderungen und auch der Einsatzfähigkeit der künftig noch zur Verfügung stehenden Priester führt. Diejenigen, die ihrem Bischof versichern, sie hätten hinsichtlich der Übernahme des Zölibats keine Schwierigkeiten, haben dadurch noch längst nicht bewiesen, dass sie für die Weihe geeignet sind. Dabei bleibt auch die Frage noch offen, wie weit solche Erklärungen wirklich ohne innere Vorbehalte gegeben werden und von den Bischöfen ernst genommen werden können. Die wirkliche Lage ist in den meisten Konvikten und Seminaren höchst alarmierend.
(...) Das Problem ist auch von der Realisierbarkeit des ehelosen Lebens des heutigen jungen Priesters her zu bedenken (vgl. z.B. die Frage der häuslichen Versorgung - "Haushälterin"; die zunehmende Vereinsamung und der Verlust echter "Anerkennung" bei vielen Priestern inmitten vieler Gemeinden; die Unsicherheit des Priesterbildes; die Entscheidungsschwäche und psychische Labilität vieler junger Menschen, heute auch derer, die Priester werden wollen; die großen Schwierigkeiten für den durchschnittlichen Menschen, in der heutigen sexuell überreizten Gesellschaft ein "gesundes" eheloses Leben führen zu können usw.).
(...) Wir haben den deutschen Bischöfen keine Vorschriften zu machen. Wir haben aber das Recht und die Pflicht, in dieser notvollen Situation den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz auf Grund unseres Amtes als Theologen und unseres Auftrags als Konsultoren in aller Ehrfurcht vor ihrem hohen und verantwortungsvollen Amt zu sagen, dass sie in der Zölibatsfrage eine neue Initiative ergreifen müssen und weder durch die bisherige Praxis der Kirche noch durch die Erklärungen des Papstes allein sich davon dispensiert halten dürfen.

www.fr-online.de/…/index.html

😇
Flavius Josephus

Gloria Global am 26. Januar. Exorzist: Geld und Macht die Verlockungen der Zeit Bischof besucht …

Ich schrieb unten mit einem Verweis auf einen Link beim Sender PHOENIX
"Sehr interessant in dem Zusammenhang z.B. die Reportage im ZDF: www.phoenix.de/…/284982 ...".
So stimmt's natürlich nicht. Aber ich habe die Reportage bereits im ZDF gesehen, und deshalb ....Mehr
Ich schrieb unten mit einem Verweis auf einen Link beim Sender PHOENIX

"Sehr interessant in dem Zusammenhang z.B. die Reportage im ZDF: www.phoenix.de/…/284982 ...".

So stimmt's natürlich nicht. Aber ich habe die Reportage bereits im ZDF gesehen, und deshalb ....
Flavius Josephus

Gloria Global am 27. Januar. In der tridentinischen Messe Gott begegnet Das ist das Problem: Der Glaube …

"... Das Priorat der Priesterbruderschaft, wo er jetzt lebt, sieht er als schönen Ort. Er findet immer ein gutes, oft ein heiteres Wort und keine Infragestellung des Glaubens. ..."
Ja, ja. Bei den Piussen ist es gaaaanz anders als bei der Papisten- und Modernistenkirche. Daaaa wird dauernd der Glaube infragestellt und da kann mir Gott nicht begegnen. So etwas nennt man schismatisch.
PiusdersoundsovielteMehr
"... Das Priorat der Priesterbruderschaft, wo er jetzt lebt, sieht er als schönen Ort. Er findet immer ein gutes, oft ein heiteres Wort und keine Infragestellung des Glaubens. ..."

Ja, ja. Bei den Piussen ist es gaaaanz anders als bei der Papisten- und Modernistenkirche. Daaaa wird dauernd der Glaube infragestellt und da kann mir Gott nicht begegnen. So etwas nennt man schismatisch.

Piusdersoundsovielte scheint von den heiteren und guten Worten der Piusbruderschaft nicht viel zu halten. Er beleidigt lieber die Kommentatoren auf dieser Seite und schreibt: "Habe gerade den Schwachsinn gelesen." 🥴

PS:
Müßte ein solcher user wie PiusXIII- dem die Sprache hier nicht zum ersten Mal ausgleitet - nicht wenigstens einmal eine Andeutung wegen Sperre erhalten? 😲
Flavius Josephus

Gloria Global am 26. Januar. Exorzist: Geld und Macht die Verlockungen der Zeit Bischof besucht …

Liebe Tiegerkatzi,
Sie schrieben
"...Jurisdiktionsprimat des Papstes... ...ist halt ein autokratischer Staat der Vatikan, die Kirche also quasi ein Diktatur... :)"
Das Jurisdiktionsprimat betrifft den Papst und die katholische Kirche, aber nicht diejenigen im Vatikan, die nicht der katholischen Kirche angehören. Der Vatikan ist kein autokratischer Staat, sondern der Fachbegriff für die Verfassung …Mehr
Liebe Tiegerkatzi,

Sie schrieben
"...Jurisdiktionsprimat des Papstes... ...ist halt ein autokratischer Staat der Vatikan, die Kirche also quasi ein Diktatur... :)"

Das Jurisdiktionsprimat betrifft den Papst und die katholische Kirche, aber nicht diejenigen im Vatikan, die nicht der katholischen Kirche angehören. Der Vatikan ist kein autokratischer Staat, sondern der Fachbegriff für die Verfassung des Vatikanstaates heißt "Wahlmonarchie".

Sehr interessant in dem Zusammenhang z.B. die Reportage im ZDF: www.phoenix.de/…/284982
und dieser Bericht:
zeitzubeten.org/…/die-erste-frau-…
Flavius Josephus

Gloria Global am 26. Januar. Exorzist: Geld und Macht die Verlockungen der Zeit Bischof besucht …

Iacobus,
Sie wiederholen falsche Behauptuingen, wenn Sie schreiben:
"Wenn diese Kritik der fsspx der Wahrheit entspricht, liegt fsspx im Recht und die juridischen Schritte gegen sie sind nichtig."
Wenn der Papst Kraft Amtes etwas in Kraft setzt, muß jeder in Kirche dem folgen - schnurz egal, ob jemand meint eine Kritik des Papstes sei rechtens oder nicht. Der Papst hat Kraft Amtes den Piussen das …Mehr
Iacobus,

Sie wiederholen falsche Behauptuingen, wenn Sie schreiben:
"Wenn diese Kritik der fsspx der Wahrheit entspricht, liegt fsspx im Recht und die juridischen Schritte gegen sie sind nichtig."

Wenn der Papst Kraft Amtes etwas in Kraft setzt, muß jeder in Kirche dem folgen - schnurz egal, ob jemand meint eine Kritik des Papstes sei rechtens oder nicht. Der Papst hat Kraft Amtes den Piussen das Recht auf Ausübung ihrer Weiheabgesprochen und damit haben sie dieses Recht nicht - schnurz egal, ob die "Brüder" meinen, sie seien im Recht oder nicht. Sie haben keine Ahnung vom Jurisdiktionsprimat des Papstes.

[Nur der Langmut dieses Papstes und seiner Angst vor dem vollzogenen Schisma haben die "Brüder" es zu verdanken, daß ihre Exkommunikation nicht erneuert worden ist. Nach meiner (bescheidenen und wahrscheinlich unwichtigen) Meinung, haben die "Brüder" sich selbst exkommuniziert dadurch, daß sie fortlaufend gegen Kirchenrecht verstoßen; denn die Piusbischöfe verhalten sich durch die unerlaubten Weihen schismatisch.]
Flavius Josephus

Gloria Global am 26. Januar. Exorzist: Geld und Macht die Verlockungen der Zeit Bischof besucht …

Iacobus,
Sie schrieben:
"Das ist falsch. Die Suspendierung erfolgte nicht aufgrund doktrineller Unterschiede bei der fsspx ..."
Also wenn Sie die Äußerungen und Begründungen von Levebvre und seine von ihm geweihten Bischöfe bezüglich der Differenz zu den Päpsten selbst nicht kennen, kann ich Ihnen hier nicht weiterhelfen. Machen Sie sich bitte erst Mal unter Ihresgleichen kundig. Das ist mir zu …Mehr
Iacobus,

Sie schrieben:
"Das ist falsch. Die Suspendierung erfolgte nicht aufgrund doktrineller Unterschiede bei der fsspx ..."

Also wenn Sie die Äußerungen und Begründungen von Levebvre und seine von ihm geweihten Bischöfe bezüglich der Differenz zu den Päpsten selbst nicht kennen, kann ich Ihnen hier nicht weiterhelfen. Machen Sie sich bitte erst Mal unter Ihresgleichen kundig. Das ist mir zu dumm!
Flavius Josephus

Gloria Global am 26. Januar. Exorzist: Geld und Macht die Verlockungen der Zeit Bischof besucht …

Mein lieber Iacobus,
da sind Sie aber auf dem völlig falschen Dampfer. Offensichtlich wissen Sie nicht, was das Jurisdiktionsprimat des Papstes bedeutet: Wenn der Papst einem Priester aus gerechtem Grund (und eine Streitfrage in doktrinellen Dingen dürfte mehr als ein gerechter Grund sein) verbietet, die Messe zu feiern, muß dieser gehorchen und hat nicht das Recht, selbst zu erwägen, ob er dem …Mehr
Mein lieber Iacobus,

da sind Sie aber auf dem völlig falschen Dampfer. Offensichtlich wissen Sie nicht, was das Jurisdiktionsprimat des Papstes bedeutet: Wenn der Papst einem Priester aus gerechtem Grund (und eine Streitfrage in doktrinellen Dingen dürfte mehr als ein gerechter Grund sein) verbietet, die Messe zu feiern, muß dieser gehorchen und hat nicht das Recht, selbst zu erwägen, ob er dem Papst gehorchen soll oder nicht. Es ist schon recht merkwürdig: Sie haben bisher den "Modernisten" vorgeworfen, sie würden dem Papst nicht gehorchen. Wenn man aber dasselbe von den Pius"brüdern" verlangt, dann ist wie aus dem Nichts das eigene Ermessen Maßstab für den Gehorsam gegenüber Benedikt XVI. Sie biegen sich den Gehorsam so zurecht wie er Ihnen gerade paßt.
Flavius Josephus

Gloria Global am 26. Januar. Exorzist: Geld und Macht die Verlockungen der Zeit Bischof besucht …

Iacobus,
Sie schrieben
"Zuerst muß gezeigt werden, daß die Vorwürfe der fsspx, die Kirchenleitung würde die Wahrheit nicht mehr korrekt und vollständig bewahren und vermitteln unbegründet sind."
Das setzt voraus, daß die Piusse wirklich von der Wahrheit sprechen, wie sie die katholische Kirche vertritt. Ihr Handeln (unerlaubte Bischofsweihen, unerlaubte Priesterweihen, unerlaubte Kirchweihen, …Mehr
Iacobus,

Sie schrieben
"Zuerst muß gezeigt werden, daß die Vorwürfe der fsspx, die Kirchenleitung würde die Wahrheit nicht mehr korrekt und vollständig bewahren und vermitteln unbegründet sind."

Das setzt voraus, daß die Piusse wirklich von der Wahrheit sprechen, wie sie die katholische Kirche vertritt. Ihr Handeln (unerlaubte Bischofsweihen, unerlaubte Priesterweihen, unerlaubte Kirchweihen, unerlaubte Messfeiern usw.) spricht gegen diese Wahrheit - leider.
Flavius Josephus

Gloria Global am 26. Januar. Exorzist: Geld und Macht die Verlockungen der Zeit Bischof besucht …

Lieber Piusdersoundsovielte,
"Als unsere Kirche noch katholisch war, da hatten unsere Väter noch so schöne Litaneien :-) Aber wir haben sie ja bis heute bewahrt.
Wenn die babylonische Gefangenschaft vorrüber ist [in 30 Jahren? 40 Jahre haben wir hinter uns] dann wird uns der HEILIGE GEIST neue Lieder zur Ehre CHRISTI schenken !
der HERR segne Euch meine Brüder !"
Sie haben da was zu klären - bei …Mehr
Lieber Piusdersoundsovielte,

"Als unsere Kirche noch katholisch war, da hatten unsere Väter noch so schöne Litaneien :-) Aber wir haben sie ja bis heute bewahrt.
Wenn die babylonische Gefangenschaft vorrüber ist [in 30 Jahren? 40 Jahre haben wir hinter uns] dann wird uns der HEILIGE GEIST neue Lieder zur Ehre CHRISTI schenken !
der HERR segne Euch meine Brüder !"
Sie haben da was zu klären - bei mir ist damit alles klar.
Und damit: Ende
Flavius Josephus

Gloria Global am 26. Januar. Exorzist: Geld und Macht die Verlockungen der Zeit Bischof besucht …

Lieber Piusdersoundsovielte,
ich habe Ihnen unten Benedikt XVI. zitiert. Er stellt fest, daß die Weihen der Piusse unerlaubt sind, solange die Piusse nicht zur katholischen Kirche in die Gemeinschaft mit dem Papst und den Bischöfen zurückgekehrt sind: "Die Exkommunikation trifft Personen, nicht Institutionen. Bischofsweihe ohne päpstlichen Auftrag bedeutet die Gefahr eines Schismas, weil sie die …Mehr
Lieber Piusdersoundsovielte,
ich habe Ihnen unten Benedikt XVI. zitiert. Er stellt fest, daß die Weihen der Piusse unerlaubt sind, solange die Piusse nicht zur katholischen Kirche in die Gemeinschaft mit dem Papst und den Bischöfen zurückgekehrt sind: "Die Exkommunikation trifft Personen, nicht Institutionen. Bischofsweihe ohne päpstlichen Auftrag bedeutet die Gefahr eines Schismas, weil sie die Einheit des Bischofskollegiums mit dem Papst in Frage stellt. Die Kirche muß deshalb mit der härtesten Strafe, der Exkommunikation, reagieren, und zwar, um die so Bestraften zur Reue und in die Einheit zurückzurufen. ... Die Rücknahme der Exkommunikation dient dem gleichen Ziel wie die Strafe selbst: noch einmal die vier Bischöfe zur Rückkehr einzuladen." Priesterweihe ohne Bischofsweihe gibt's nicht. Mehr gibt's dazu nicht mehr zu sagen.
Flavius Josephus

vierbeinig. Nimm ein Sackerl..

Liebe Elle,
hat zu mir mal ein Österreicher gesagt, als ich (als Deutscher) versucht habe "Wiener Schmä" zu sprechen: "Das Wienerische ist (mir) weggerutsch (oder so ähnlich)".
Flavius Josephus

vierbeinig. Nimm ein Sackerl..

Där Wienerzismus is ogöllt.
🤗