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Gloria Global am 30. Oktober 2017

und zum Thema Einladung zum Abendmahl - auch die Protestanten, zumindest die lutherische Ausrichtung glaubt, das Jesus während des Mahles gegenwärtig ist ( erst nach dem Mahl sind es wieder " normales Brot und Wein ). Christus unterscheidet doch nicht , welcher Ritus praktiziert wird, lesen Sie mal nach im Evangelium, er sagte lediglich " tut dies zu meinem Gedächtnis "
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Gloria Global am 30. Oktober 2017

Klaus Elmar Müller
Luther hat verständlicherweise emotional auf die Vorkommnisse und Missstände seiner Zeit reagiert, das taten doch auch durch die Jahrhunderte Bischöfe und Päpste. Luther hat vieles angestoßen, was damals viele ändern wollten, man muß nur die Themen des Konstanzer Konzils anschauen, schon dort wollte man die Einzelherrschaft der Päpste beschränken, indem man festlegte, dass das …Mehr
Klaus Elmar Müller
Luther hat verständlicherweise emotional auf die Vorkommnisse und Missstände seiner Zeit reagiert, das taten doch auch durch die Jahrhunderte Bischöfe und Päpste. Luther hat vieles angestoßen, was damals viele ändern wollten, man muß nur die Themen des Konstanzer Konzils anschauen, schon dort wollte man die Einzelherrschaft der Päpste beschränken, indem man festlegte, dass das Konzil über den Päpsten steht. Auch gab es etliche Reformatoren vor und nach Luther, die erfolgreich die notwendigen Reformationen angestoßen haben und viele sind ihnen gefolgt - nicht ohne Grund Und auch in der katholischen Kirche werden Menschen verehrt und gefeiert, die aus heutiger Sicht eher grenzwertig sind , zB Karl der Große in Aachen oder radikal Missionare wie Fidelis aus Sigmaringen und Co.
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Gloria Global am 30. Oktober 2017

Es geht ja auch nicht um einen Einheitsbrei, jede Kirche hat Ihre Ausrichtung, Sichtweise und Rituale- gemeinsam ist allen die taufe und der Glaube an Christus. Es sollte aber trotzdem möglich sein, Gemeinsam den Glauben zu feiern, und sei es, dass jemand, der die Sicht und Auslegung der jeweils anderen Kirche respektiert, dann auch eingeladen ist, an der jeweiligen Abendmahlsform teilzunehmen
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Gloria Global am 30. Oktober 2017

@Klaus Elmar Müller - Luther war ein Kind seiner Zeit, Ausschreitungen und Hasspredigten gegen Juden gab es damals auch von katholischer Seite, man denke nur an die unsinnigen Vorwürfe, dass Juden Hostien oder christliche Kinder geschändet hätten, worauf es zu Progromen kam und zu Entstehungen von zweifelhaften Wallfahrtsorten wie zB Deggendorf in Bayern ( diese unsinnige Wallfahrt zu vermeintlich …Mehr
@Klaus Elmar Müller - Luther war ein Kind seiner Zeit, Ausschreitungen und Hasspredigten gegen Juden gab es damals auch von katholischer Seite, man denke nur an die unsinnigen Vorwürfe, dass Juden Hostien oder christliche Kinder geschändet hätten, worauf es zu Progromen kam und zu Entstehungen von zweifelhaften Wallfahrtsorten wie zB Deggendorf in Bayern ( diese unsinnige Wallfahrt zu vermeintlich geschändeten Hostien bestand noch bis ins letzte Jahrhundert )
Luther hat viel angestoßen, was katholischer Seite wenigstens zum Konzil von Trient führte , auch wenn hier nicht wirklich die damaligen Missstände ausgeräumt wurden. Wenn eine kleine Gruppe "katholischer " Fundis meint, einen Gottesdienst, der seitens der Kirchenleitung erlaubt wurde, stören zu müssen, dann ist es nur Recht und Billig diese mittels Polizei zu vertreiben. Was würde wohl geschehen, wenn ein Gospelchor eine tridentinische Messe der Piusbruderschaft stören würde ?
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Gloria Global am 30. Oktober 2017

Die große Mehrheit der Katholiken incl. der Priester und Bischöfe wollen zumindest ein gutes Miteinander mit den evangelischen Mitchristen. Deshalb werden am Reformationstag auch viele Kirchenvertreter und Gläubige mit den Protestanten den Gedenktag feiern. Und es wird, wie in allen Religionen , Minderheiten von Fundamentalisten geben, denen das nicht passt .
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Kardinal Marx fordert “Wiedervereinigung” mit den Protestanten

Jesus schaut nicht auf die Konfession , sondern wie man sich im Leben gegenüber dem Nächsten verhalten hat ( s.h Mt 25,31 - 46 ), daher macht es auch nichts aus, wenn sich die Kirchen wiedervereinigen.