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Theologe Kampling: Papstrücktritt mit Mauerfall vergleichbar

(gloria.tv/ KNA) Der Berliner katholische Theologe Rainer Kampling hält den Papstrücktritt für vergleichbar mit dem Fall der Mauer. «Wir stecken mitten in einem historischen Wechsel», sagte Kampling …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der Berliner katholische Theologe Rainer Kampling hält den Papstrücktritt für vergleichbar mit dem Fall der Mauer. «Wir stecken mitten in einem historischen Wechsel», sagte Kampling in einem Interview des Berliner «Tagesspiegel» (Mittwoch) mit Blick auf die katholische Kirche. Benedikt XVI. habe mit seinem Schritt gezeigt: «Nicht ich bin das Amt, sondern das Amt ist mir gegeben worden.» Dies sei «tief katholisch» und gehe auf den antiken Kirchenlehrer Augustinus zurück.
Kampling kritisierte zugleich den Umgang des scheidenden Papstes mit den traditionalistischen Piusbrüdern, mit denen Benedikt XVI. das Gespräch suchte. «Er hat guten Glaubens gedacht, es gehe um Rituale, in Wirklichkeit geht es um eine häretische Gruppe, die nicht friedensfähig sein will», betonte der Bibelwissenschaftler. In der Frage des Umgangs mit Missbrauch durch Kirchenmitarbeiter sei Benedikt XVI. jedoch nichts vorzuwerfen. Die vatikanischen Richtlinien müssten in den Bistümern nun umgesetzt werden …Mehr
a.t.m
Wofür dieser Dankgottesdienst? kath.net/detail.php Will das deutschsprachige Episkopat, einen letzten Dank an seine Heiligkeit richten, weil mit den "Papstrücktritt" wird den Ungehorsamen antikatholischen Kräften innerhalb der Kirche endgültig Tür und Tor geöffnet wird? Dieser Rücktritt ist in meinen Augen nichts anderes als Verrat und ein Eingeständnis das die Kirche von ihren inneren Feinden …Mehr
Wofür dieser Dankgottesdienst? kath.net/detail.php Will das deutschsprachige Episkopat, einen letzten Dank an seine Heiligkeit richten, weil mit den "Papstrücktritt" wird den Ungehorsamen antikatholischen Kräften innerhalb der Kirche endgültig Tür und Tor geöffnet wird? Dieser Rücktritt ist in meinen Augen nichts anderes als Verrat und ein Eingeständnis das die Kirche von ihren inneren Feinden bereits so stark geschwächt wurde, das nicht einmal ein Wortgewaltiger (nicht Tatengewaltiger) Papst, diese von innen heraus wieder heilen und heiligen konnte. "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff", "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" und "Wie der Herr so das Gescherr", ich kann nun schon hören wie die "Euthanasie" beschworen wird, "Seht sogar der Papst hat Angst vor dem Alter, warum alos soll der Alte Mensch nicht von dieser Angst mit einer Spritze befreit werden".

11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:
„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“
Eremitin
Und wie würde sich Boni-Franzi nennen?? Hadrian?
Galahad
@Bonifatius Franz
Ist doch gleich wer zuerst Pius XIII vorgeschlagen hat. Lassen Sie uns doch liebe alle gemeinsam Rosenkranz beten daß einer kommt. Von Kirche in Not gibts auch eine Novenne habe ich gehört. 😉 🙏 😇Mehr
@Bonifatius Franz

Ist doch gleich wer zuerst Pius XIII vorgeschlagen hat. Lassen Sie uns doch liebe alle gemeinsam Rosenkranz beten daß einer kommt. Von Kirche in Not gibts auch eine Novenne habe ich gehört. 😉 🙏 😇
Bonifatius-Franz
Eremitin und Elisabeth, ich meinte natürlich sichtbare Klarheit in den Fragen, wo heute jeder behauptet, das würde morgen reformiert und in den Fragen, wo sich das Lehramt selbst widerspricht. Vor jedem Papstrücktritt muss der scheidende Papst diesbezüglich noch für Ordung sorgen! Pius XIII. habe ich als erster vorgeschlagen aber aus Demut schweige ich darüber. ;-)
Salutator
Zuerst jubelte das Volk ihm zu, dann riefen sie: "Kreuziget ihn"!
Eremitin
ach Boni,Eli hat recht....seufz...ja Gali,Pius XIII wäre ein toller Name,habe ich auch schon vorgeschlagen und cypri,irgendwie fühle ich momentan....ge...nau...so.... ☕ 🤗 😁 🙏 viel davon
brauchen wir jetzt,viel Tee( zum abwarten) ,viel gute Laune( zum Durchhalten),und vor allem viel viel Beten...
simeon f.
Papstrücktritt mit Mauerfall vergleichbar?
Das ist die fatale Denkstruktur der Welt. Jetzt wird er von Leuten bejubelt, die ihn gerade noch als konservativ beschimpft haben und von denen verurteilt, die sich ihm gerade eben noch verbunden fühlten, weil er für traditionelle Werte eintrat.
Leute das ist politisches Denken. Da spielt Gott wieder mal keine Rolle. Auf beiden Seiten nicht. Für beide …Mehr
Papstrücktritt mit Mauerfall vergleichbar?

Das ist die fatale Denkstruktur der Welt. Jetzt wird er von Leuten bejubelt, die ihn gerade noch als konservativ beschimpft haben und von denen verurteilt, die sich ihm gerade eben noch verbunden fühlten, weil er für traditionelle Werte eintrat.

Leute das ist politisches Denken. Da spielt Gott wieder mal keine Rolle. Auf beiden Seiten nicht. Für beide Seiten ist die Kirche lediglich eine Institutuion, die sich bitteschön unseren Vorstellungen anzupasssen hat. Beides entspringt nicht der Liebe, weder zur Kirche, noch zum Papst - und somit auch nicht der Liebe zum gekreuzigten Gott.

"Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht!"
Ps 94,8
elisabethvonthüringen
Die Kirche hat Klarheit in Glaubensdingen!!
Einen Teil davon hat der Papst heute in seiner Predigt vorgelesen...
Eine kurze Enzyklika speziell für Boni-Franzi 👍
Verehrte Brüder,
liebe Brüder und Schwestern,
Heute, am Aschermittwoch, beginnen wir einen neuen Weg der österlichen Bußzeit: ein Weg, der vierzig Tage währt und uns zur Freude des Pascha des Herrn führt, zum Sieg des Lebens über den …Mehr
Die Kirche hat Klarheit in Glaubensdingen!!
Einen Teil davon hat der Papst heute in seiner Predigt vorgelesen...

Eine kurze Enzyklika speziell für Boni-Franzi 👍

Verehrte Brüder,
liebe Brüder und Schwestern,

Heute, am Aschermittwoch, beginnen wir einen neuen Weg der österlichen Bußzeit: ein Weg, der vierzig Tage währt und uns zur Freude des Pascha des Herrn führt, zum Sieg des Lebens über den Tod. Nach der uralten römischen Tradition der „stationes“ in der Fastenzeit, haben wir uns zur Feier der Eucharistie versammelt. Diese Tradition sieht vor, dass die erste „statio“ in der Basilika Santa Sabina auf dem Aventin stattfindet. Die Umstände haben es nahe gelegt, uns in der vatikanischen Basilika zu versammeln. Heute Abend sind wir zahlreich versammelt um das Grab des Apostels Petrus, auch um seine Fürsprache zu erbitten für den Weg der Kirche in diesem besonderen Augenblick und um unsern Glauben an den höchsten Hirten zu erneuern: an Christus, den Herrn. Da ich nun bald das Petrusamt niederlege, ist dies für mich eine gute Gelegenheit allen zu danken, besonders den Gläubigen des Bistums Rom und um ein besonderes Gedenken im Gebet zu bitten.

Die Lesungen, die heute vorgetragen worden sind, bieten uns Hinweise, die in dieser Fastenzeit in Haltungen und konkreten Handlungen zu verwirklichen wir mit der Gnade Gottes berufen sind. Die Kirche ruft, zuallererst, jene starke Mahnung des Propheten Joel in Erinnerung: „So spricht der Herr: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen. (2,12) Der Ausdruck „von ganzem Herzen“ muss unterstrichen werden, denn er bedeutet aus der Mitte unserer Gedanken und Gefühle, aus dem Wurzelgrund unserer Entscheidungen, Beschlüsse und Handlungen, mit einer Geste totaler und radikaler Freiheit. Aber ist diese Rückkehr zu Gott möglich? Ja, denn es gibt eine Kraft, die nicht in unserem Herzen wohnt, sondern dem Herzen Gottes selber entströmt. Es ist die Kraft seiner Barmherzigkeit. Der Prophet spricht außerdem: „Kehrt um zum Herrn, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Güte, und es reut ihn, dass er das Unheil verhängt hat.“ (v.13) Die Rückkehr zum Herrn ist möglich als „Gnade“, weil sie ein Werk Gottes ist und Frucht unseres Glaubens an seine Barmherzigkeit. Aber diese Rückkehr zu Gott wird nur dann zu einer konkreten Wirklichkeit in unserem Leben, wenn die Gnade Gottes in unser Innerstes eindringt, es erschüttert und uns die Kraft gibt die „Herzen zu zerreißen“. Es ist noch einmal der Prophet, der von Gott her diese Worte erklingen lässt: „Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider“ (v.13) In der Tat sind auch heute viele bereit, sich die „Kleider zu zerreißen“ angesichts von Skandalen und Ungerechtigkeiten – die natürlich von anderen begangen worden sind – , aber wenige nur scheinen bereit, am eigenen „Herzen“ zu arbeiten, am eigenen Gewissen und an den eigenen Intentionen, und dabei dem Herrn die Wandlung, Erneuerung und Bekehrung zu überlassen.

Jenes „Kehr um zu mir mit ganzem Herzen“, schließlich ist eine Mahnung, die nicht nur den Einzelnen angeht, sondern die Gemeinschaft. Wir haben in der ersten Lesung gehört: „Auf dem Zion stoßt in das Horn, ordnet ein heiliges Fasten an, ruft einen Gottesdienst aus! Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde! Versammelt die Alten, holt die Kinder zusammen, auch die Säuglinge! Der Bräutigam verlasse seine Kammer und die Braut ihr Gemach. (vv. 15-16) Die gemeinschaftliche Dimension ist ein wesentliches Element des Glaubens und des christlichen Lebens. Christus ist gekommen, „um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln.“ (vgl. 11,52) Das „Wir“ der Kirche ist die Gemeinschaft, zu der uns Jesus versammelt (vgl. Joh 12,32): Der Glaube ist notwendig kirchlich. Es ist wichtig, sich dessen zu besinnen und es in dieser Fastenzeit zu leben: Jeder muss sich bewusst sein, dass der Weg der Buße nicht alleine bewältigt werden kann, sondern gemeinsam mit vielen Brüdern und Schwestern in der Kirche.

Der Prophet spricht schließlich über das Gebet der Priester, die mit Tränen in den Augen sich an Gott wenden und sprechen: „Überlass dein Erbe nicht der Schande, damit die Völker nicht über uns spotten. Warum soll man bei den Völkern sagen: Wo ist denn ihr Gott?“ (v.17) Dieses Gebet lässt uns über die Bedeutung des Glaubenszeugnis und des christlichen Lebenswandels eines jeden von uns und unserer Gemeinden nachdenken, damit das Angesicht der Kirche sichtbar wird und wie dieses Angesicht zuweilen verunstaltet wird. Ich denke besonders an die Sünden gegen die Einheit der Kirche, an die Spaltungen im Leib der Kirche. Die Fastenzeit in einer intensiveren und sichtbareren kirchlichen Gemeinschaft zu leben, und die Individualismen und Rivalitäten zu überwinden, ist ein demütiges und kostbares Zeugnis für jene, die dem Glauben fern stehen oder gleichgültig sind.

„Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag der Rettung.“ (2 Kor 6,2) Die Worte des Apostels Paulus an die Christen in Korinth hallen auch in uns wider mit einer Dringlichkeit, die ein Wegbleiben oder Untätigkeit nicht zulässt. Der mehrfach wiederholte Begriff „jetzt“ besagt, dass man sich diesen Augenblick nicht entgehen lassen darf; er wird uns als einzigartige und unwiederholbare Gelegenheit angeboten. Und der Blick des Apostels richtet sich auf das Miteinanderteilen, einer Haltung, die nach dem Willen Christi seine ganze Existenz geprägt hat durch die Annahme alles Menschlichen, sogar bis hin zur Annahme der Sünden der Menschen. Der Satz des Heiligen Paulus ist sehr stark: Gott hat ihn „für uns zur Sünde gemacht“. Jesus, der Unschuldige, der Heilige, der, „der keine Sünde kannte“ (2 Kor 5,21), nimmt auf sich das Gewicht der Sünde, indem er mit der Menschheit deren Folgen teilte: den Tod, den Tod am Kreuz. Die Versöhnung, die uns angeboten wird, hat einen sehr hohen Preis gehabt, den des auf Golgota erhöhten Kreuzes, an den der Mensch gewordene Sohn Gottes gehängt worden ist. In dieses Eintauchen Gottes in das menschliche Leid und in den Abgrund des Bösen liegt die Wurzel unserer Rechtfertigung. Das „Zurückkehren zu Gott mit ganzem Herzen“ auf unserem Weg der Fastenzeit geht durch das Kreuz, durch das Nachfolgen Christi auf dem Weg zum Kalvarienberg, durch die Ganzhingabe seiner selbst. Es ist ein Weg, auf dem man jeden Tag lernt, immer mehr aus unseren Egoismus und unserem Verschlossensein herauszutreten, um Gott Platz zu machen, der unser Herz öffnet und wandelt. Und der Heilige Paulus erinnert daran, wie die Verkündigung des Kreuzes in uns wider klingt dank der Predigt des Wortes Gottes, für das der Apostel selbst ein Gesandter ist; eine Mahnung an uns, auf dass dieser Weg der Fastenzeit gekennzeichnet sein möge von einem aufmerksameren und eifrigeren Hören auf das Wort Gottes, dem Licht, das unsere Schritte erleuchtet.

In dem Abschnitt aus dem Evangelium des Matthäus, der zur sogenannten Bergpredigt gehört, bezieht sich Jesus auf drei grundlegenden Praktiken, die das mosaische Gesetz vorsieht: Das Almosengeben, das Gebet und das Fasten; sie sind auch traditionelle Hinweise für unseren Weg in der Fastenzeit, um der Einladung zu folgen „mit ganzem Herzen zu Gott zurückzukehren“. Aber Jesus unterstreicht die Bedeutung der Qualität und der Wahrhaftigkeit der Beziehung zu Gott, die die Authentizität aller religiösen Handlungen bestimmt. Deswegen prangert er die religiöse Verlogenheit an, ein nur äußerliches Verhalten, Handlungsweisen, die Zustimmung und Applaus erheischen. Der wahre Jünger dient nicht sich selber oder dem „Publikum“, sondern seinem Herrn, in der Einfachheit des Großmuts: „Und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“ (Mt 6,4.6.18). Unser Zeugnis wird umso wirksamer sein, je weniger wir unsern Ruhm suchen und wir uns bewusst werden, dass der Lohn des Gerechten Gott selber ist, am Ende des Lebens, im Frieden und Licht der Begegnung mit ihm selbst, von Angesicht zu Angesicht und für immer (vgl. 1 Kor 13.12).

Liebe Brüder und Schwestern, beginnen wir voll Vertrauen und Freude den Weg der Fastenzeit. Möge die Einladung zur Bekehrung und zur „Umkehr zum lebendigen Gott mit ganzem Herzen“ laut in uns widerhallen, indem wir seine Gnade annehmen, die uns zu neuen Menschen macht, mit jener überraschenden Neuheit, die jene Teilhabe am Leben Jesu selber ist. Möge also niemand von uns diesem Appell gegenüber taub bleiben, dem wir in diesem schlichten Ritus begegnen, der Bezeichnung mit Asche, einer Geste, die wir bald vollziehen werden und die so einfach und zugleich beeindruckend ist. Möge uns in dieser Zeit die Jungfrau Maria begleiten, die Mutter der Kirche und Vorbild eines jeden wahren Jüngers des Herrn. Amen.
Bonifatius-Franz
Elisabeth, vielleicht braucht die Kirche klarheit in Glaubensdingen? Bitte besser nachdenken! Eine kurze Enzyklika ohne das nachkonziliare Blablabla hätte ja gereicht.
elisabethvonthüringen
Reden's koan Topfen, lieber Boni-Franz...schaun 's sich die Videos vo der heutigen Messe an, dann wissen's alles!
Wozu denn noch a neue Enzyklika, wenn die alten nicht gelesen, schon gar nicht befolgt werden.
Bonifatius-Franz
Warum Benedikt NICHT aus Gesundheitsgründen zurückgetreten ist? Weil zum Jahr des Glaubens auch die angekündigte Enzyklika über den Glauben gehört. Warum hat er die nicht noch veröffentlicht? Die wäre wichtiger als Auslandsreisen, weil so viele wichtige Glaubensfragen an ihn gerichtet wurden. Man denke nur an die theologisch bedeutsamen Anfragen der 40 italienischen Intellektuellen! Außerdem …Mehr
Warum Benedikt NICHT aus Gesundheitsgründen zurückgetreten ist? Weil zum Jahr des Glaubens auch die angekündigte Enzyklika über den Glauben gehört. Warum hat er die nicht noch veröffentlicht? Die wäre wichtiger als Auslandsreisen, weil so viele wichtige Glaubensfragen an ihn gerichtet wurden. Man denke nur an die theologisch bedeutsamen Anfragen der 40 italienischen Intellektuellen! Außerdem würde eine Enzyklika über den Glauben die richtige Vollendung der Reihe Liebe (Deus Varitas est) und Hoffnung (spe salvi facti sumus) ergeben.
Pfeil Gottes
7. Juni 2012: „Bei uns mißtraut man Rom, weil man zu viel Unannehmlichkeiten erlitten hat; darum denkt man, daß es sich um eine Falle handeln könnte. Es ist wahr, daß unsere Feinde von diesem Angebot als von einer Falle träumen können; aber der Papst, der wirklich diese kirchenrechtliche Anerkennung will, schlägt sie uns nicht als eine Falle vor, was das römische Angebot dem Recht und den Tatsachen …Mehr
7. Juni 2012: „Bei uns mißtraut man Rom, weil man zu viel Unannehmlichkeiten erlitten hat; darum denkt man, daß es sich um eine Falle handeln könnte. Es ist wahr, daß unsere Feinde von diesem Angebot als von einer Falle träumen können; aber der Papst, der wirklich diese kirchenrechtliche Anerkennung will, schlägt sie uns nicht als eine Falle vor, was das römische Angebot dem Recht und den Tatsachen nach erlaubt. Ja, es ist der Papst, der dies will, und ich habe es öfter wiederholt. Ich besitze hinreichend genaue Elemente, um zu behaupten, daß das, was ich sage, wahr ist. […] Ich glaube, daß, wenn meine Mitbrüder sehen und verstehen, daß es dem Recht und den Tatsachen nach im römischen Vorschlag eine wirkliche Möglichkeit für die Bruderschaft gibt, „alles in Christus zu erneuern“, trotz aller Verwirrung, die in der Kirche heute noch besteht, sie ihr Urteil korrigieren könnten - nämlich mit dem kanonischen Statut in der Hand und den Tatsachen vor Augen.“

(DICI-Interview,Fellay)

„Mit dem kanonischen Statut in der Hand“,
jawohl Exzellenz!

„Mit dem kanonischen Statut der Konzilskirche in der Hand“, würde Erzbischof Lefebvre sagen.

Mit PASCENDI und LAMENTABILI in Ihrer Hand sollten Sie zuerst von Rom den Glauben fordern: „Ich unterwerfe mich auch mit gleicher Ehrfurcht und pflichte mit ganzer Seele bei: allen Verurteilungen, Erklärungen und Vorschriften, welche in der Enzyklika PASCENDI und in dem Dekret LAMENTABILI enthalten sind...
Mit höchster Gewissheit halte ich fest und bekenne aufrichtig, daß der Glaube nicht ein blindes religiöses Gefühl ist, welches aus den Schlupfwinkeln des ‚Unterbewußtseins’ hervorbricht...Daher verwerfe ich ganz und gar die häretische Annahme von der Entwicklung der Glaubenssätze...."

Erinnern Sie lieber in Rom an den nicht vollzogenen Krönungseid. Nehmen Sie den in die Hand: „Ich gelobe, nichts..an der Überlieferung zu ändern..
Daher unterwerfen Wir auch dem Ausschluß des strengsten Bannes: wer es wagen sollte – seien es Wir selbst – sei es ein anderer - irgend etwas Neues im Widerspruch zu dieser so beschaffenen Überlieferung zu....ändern oder von der Reinheit des Glaubens zu unterschlagen, so wirst Du mir an jenem furchtbaren Tag des göttlichen Gerichts nicht gnädig sein..".
Pfeil Gottes
Lefebvre sah sich in der einen, heiligen, katholischen und römischen Kirche.
Fellay sieht einen Bedarf, in die römisch-katholische Kirche zurückzukehren. Welch ein Widerspruch!
Bischof Fellay betont fortwährend, „..aber der Papst, der wirklich diese kirchenrechtliche Anerkennung will“, schlägt sie uns nicht als eine Falle vor... Ja, es ist der Papst, der dies will, und ich habe es öfter wiederholt..“ …Mehr
Lefebvre sah sich in der einen, heiligen, katholischen und römischen Kirche.
Fellay sieht einen Bedarf, in die römisch-katholische Kirche zurückzukehren. Welch ein Widerspruch!

Bischof Fellay betont fortwährend, „..aber der Papst, der wirklich diese kirchenrechtliche Anerkennung will“, schlägt sie uns nicht als eine Falle vor... Ja, es ist der Papst, der dies will, und ich habe es öfter wiederholt..“
Ja, zu oft schon, zu oft wiederholt, obwohl es im Gegensatz steht zu dem, was uns Lefebvre als heiliges Erbe hinterlassen hat.
Was haben wir mit dieser modernistischen Konzilskirche zu tun, von der Lefebvre sagt, sie sei schismatisch und häretisch? Und wollten Sie nicht nach Rom, den Papst zu bekehren?
„Ja, es ist der Papst, der dies will.“ Stimmt! Er will uns von der Tradition entfernen – das will er!
Maßgebend muß sein: was will die Piusbruderschaft von Rom – doch den unveränderlichen Glauben.
Conde_Barroco
*gääähn*
Der Pfeil Gottes könnte endlich mal an der Zielscheibe vorbeipreschen und irgendwo im Morast steckenbleiben.
🙄Mehr
*gääähn*

Der Pfeil Gottes könnte endlich mal an der Zielscheibe vorbeipreschen und irgendwo im Morast steckenbleiben.

🙄
Conde_Barroco
«Er hat guten Glaubens gedacht, es gehe um Rituale, in Wirklichkeit geht es um eine häretische Gruppe, die nicht friedensfähig sein will»,
Warum halten Sie einfach nicht den Mund Herr Kampling? Wer sind Sie überhaupt?
Ich möchte gerne mal wissen, wie dieser Herr im homosexualisierten, atheistischen Berlin an der "Freien" Universität Berlin Theologie lehrt.
Wenn das so ausschaut wie in Frankfurt, …Mehr
«Er hat guten Glaubens gedacht, es gehe um Rituale, in Wirklichkeit geht es um eine häretische Gruppe, die nicht friedensfähig sein will»,

Warum halten Sie einfach nicht den Mund Herr Kampling? Wer sind Sie überhaupt?

Ich möchte gerne mal wissen, wie dieser Herr im homosexualisierten, atheistischen Berlin an der "Freien" Universität Berlin Theologie lehrt.
Wenn das so ausschaut wie in Frankfurt, dann gute Nacht.
Also hätten Sie bloß geschwiegen.
Pfeil Gottes
„Kampling kritisierte zugleich den Umgang des scheidenden Papstes mit den traditionalistischen Piusbrüdern, mit denen Benedikt XVI. das Gespräch suchte.“
Das Hirngespinst Bischof Fellays ist es, der die ganze Priesterbruderschaft von seinem von Gott angestammten Platz herauszerrte, um sie jetzt von überall her verleumden und mit Dreck besudeln zu lassen.
„Dem Oberhaupt danken“
Statt danken sollte …Mehr
„Kampling kritisierte zugleich den Umgang des scheidenden Papstes mit den traditionalistischen Piusbrüdern, mit denen Benedikt XVI. das Gespräch suchte.“
Das Hirngespinst Bischof Fellays ist es, der die ganze Priesterbruderschaft von seinem von Gott angestammten Platz herauszerrte, um sie jetzt von überall her verleumden und mit Dreck besudeln zu lassen.

„Dem Oberhaupt danken“
Statt danken sollte Bischof Fellay lieber abdanken, der 27. Februar wäre ein passender Tag, Arm in Arm zurückzutreten.
@a.t.m. „dass das ganze eine hinterfotzige Intrige ist“ – Keine Sorge @a.t.m. Bischof Fellay betet die Intrige weg:
„Sie betet darum, dass die Kardinäle des nächsten Konklaves unter Eingebung des Heiligen Geistes den Papst wählen, der gemäß dem Willen Gottes daran arbeiten wird, alles in Christus zu erneuern. (Eph 1,10)“
„alles in Christus erneuern“ - ein beliebter Kernspruch Bischof Fellays.

Diesen Kernsatz wendete er auch am 7. Juni 2012 nicht für eine Erneuerung in Christus und Bekehrung Roms an, „alles in Christus zu erneuern“ bezieht Bischof Fellay auf die Priesterbruderschaft selbst, wenn sie den kanonischen Statut in der Hand hat und die Tatsachen vor Augen!
Also die Bruderschaft muß für sich auf den römischen Einfluß warten, um eine wirkliche Möglichkeit zu schaffen, „alles in Christus zu erneuern“.
Nach Bischof Fellay bedarf es, um Irrgläubige kritisieren und korrigieren zu dürfen, zuerst einer Genehmigung von Rom, den römischen Vorschlag! Doch muß nicht das apostatische Rom selbst einem Urteil unterzogen werden?
„Ich glaube, daß, wenn meine Mitbrüder sehen und verstehen, daß es dem Recht und den Tatsachen nach im römischen Vorschlag eine wirkliche Möglichkeit für die Bruderschaft gibt, „alles in Christus zu erneuern“.. sie ihr Urteil korrigieren könnten - nämlich mit dem kanonischen Statut in der Hand und den Tatsachen vor Augen.“ (Bischof Fellay)

„mit dem kanonischen Statut in der Hand“

Doch Lefebvre sagt:
Was uns zuerst interessiert ist, den katholischen Glauben aufrechtzuerhalten. Dies ist unser Kampf. Dagegen ist die kanonische Frage rein äußerlich, sekundär. Was wichtig ist, ist in der Kirche zu bleiben...“
Ihr „Urteil korrigieren“ mit dem kanonischen Statut in der Hand“!
Jene, die von Lefebvre gelernt haben, Rom zu misstrauen, gelernt haben, daß jene Anpreisungen, jene Vergünstigungen aus Rom nichts anderes sind als eine Falle, sollen also ihr Urteil korrigieren?
Lefebvre wollte von Rom die Annahme des Glaubens.
Fellay will von Rom eine Anerkennung. Welch ein Widerspruch!
Galahad
@Freaky
Abwarten und Tee trinken. Nur die Ruhe. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der "neue Papst" bis zum angesetzten Zeitpunkt im Amt ist. 😉 🙏 Das "Vorplanen" finde ich allerdings auch nicht so gut. Aber das ist einigen sog. "Theologen" wohl gemein, daß sie gern "vorplanen". Na ja müßen Sie wissen. Also ich hoffe Gott schenkt uns einen Pius XIII. Upps. Habe ich doch jetzt glatt auch... 😲Mehr
@Freaky

Abwarten und Tee trinken. Nur die Ruhe. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der "neue Papst" bis zum angesetzten Zeitpunkt im Amt ist. 😉 🙏 Das "Vorplanen" finde ich allerdings auch nicht so gut. Aber das ist einigen sog. "Theologen" wohl gemein, daß sie gern "vorplanen". Na ja müßen Sie wissen. Also ich hoffe Gott schenkt uns einen Pius XIII. Upps. Habe ich doch jetzt glatt auch... 😲 🤐 👌 Na ja lieber: 😇 🙏 🙏 🙏 😇
Bibiana
aus Psalm 18
Mit dir erstürme ich Wälle,
mit meinem Gott überspringe ich Mauern.Mehr
aus Psalm 18

Mit dir erstürme ich Wälle,
mit meinem Gott überspringe ich Mauern.
cyprian
Den Mauerfall hat niemand für möglich gehalten. Genausowenig hält man es für möglich, dass ein Papst kommt, der die Kirche wieder fest am Zügel hat! Dass er a-katholische Kräfte in ihre Schranken verweisen kann - der "Wir sind Kirche", ZdK, "Ungehorsamsinitiative" und "moderne" Theologen vor die Entscheidung stellt: katholisch oder raus! - Ich fürchte, dass es leider in eine andere Richtung geht …Mehr
Den Mauerfall hat niemand für möglich gehalten. Genausowenig hält man es für möglich, dass ein Papst kommt, der die Kirche wieder fest am Zügel hat! Dass er a-katholische Kräfte in ihre Schranken verweisen kann - der "Wir sind Kirche", ZdK, "Ungehorsamsinitiative" und "moderne" Theologen vor die Entscheidung stellt: katholisch oder raus! - Ich fürchte, dass es leider in eine andere Richtung geht, und dass die Modernisten noch viel mehr Oberwasser bekommen. Aber wer weiss?!
Bonifatius-Franz
a.t.m. Von denen, die das Konklave organisieren, glaubt doch keiner an Gott. Zumindest wäre ich überrascht, wen es doch anders wäre.