Tina 13
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Königtum Mariens - Der tägliche Rosenkranz ist wie der tägliche Spaziergang hinaus in die Schöpfung.

Königtum Mariens

Der tägliche Rosenkranz

Der tägliche Rosenkranz ist wie der tägliche Spaziergang hinaus in die Schöpfung: Man sieht die Sonne und das Licht Gottes, man findet wieder Kraft und schöpft Vertrauen. Der Rosenkranz kann es nicht verhindern, dass man im Kampf verwundet wird, Fehler macht, versagt und schwach wird. Aber er kann verhindern, dass man mutlos wird. Man wird nie aufgeben, wenn man täglich den Rosenkranz betet. Wir werden nie am Erbarmen Gottes zweifeln können, wenn wir Tag für Tag zum Gekreuzigten beten. Und wir werden nicht liegen bleiben, wenn wir unter unserem schweren Kreuz, so wie Jesus, gefallen sind … Beim Rosenkranzbeten werden unsere Wunden heilen und unsere Schwächen werden uns nicht mehr schaden können. Dann werden wir das Trauergewand ausziehen und zu Gott sagen: „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt! Mein Gott, Dir will ich danken in Ewigkeit!“

Aus: “Der Rosenkranz der Kraft“, S. 65, von P. Herbert Madinger

Der tägliche Rosenkranz

Der Rosenkranz des Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort

Der heilige Missionar Ludwig Maria Grignion von Montfort fuhr auf einem, die Seine entlangfahrenden Fährschiff, auf dem sich mindestens 200 Personen, grobe Witze machend und schlüpfrige Lieder singend, zusammenpressten. Kaum hat er sich in dieses Hin und Her von Feilschern und Fischverkäuferinnen begeben, befestigte er sein Kreuz an der Spitze seines Stabes und sich niederkniend rief er: „Diejenigen, die Jesus Christus lieben, mögen sich mir anschliessen, um ihn anzubeten.“

Achselzucken und Gelächter sind die Folge. Da wendet er sich an den ihn begleitenden Bruder Nicolas: „Auf die Knie, lass uns den Rosenkranz beten!“ Unter einer Flut von Anzüglichkeiten, beten die beiden Männer mit entblösstem Haupt, andächtigem Gesicht und ruhig, ihre „Gegrüsset seist du Maria“. Am Ende des ersten Rosenkranzes, erhebt sich der Heilige und lädt mit sanfter Stimme die Mitfahrenden ein, gemeinsam mit ihnen Maria anzurufen. Niemand rührt sich aber während das Gebet wieder beginnt, beruhigt sich das Gejohle. In dem Masse, wie die Anrufe „Heilige Maria, Muttergottes, bitte für uns arme Sünder“, zunehmen, verklärt sich mehr und mehr das Antlitz des Heiligen.

Am Ende der fünf neuen Geheimnisse, leuchtet in seinem Blick ein so inständiges Flehen, klingt seine Stimme so salbungsvoll und voll Autorität, dass, nachdem er die Anwesenden neuerlich beschwört, mit ihm den dritten Rosenkranz zu beten, alle auf die Knie sinken und gehorsam diese lieblichen, seit der Kindheit verlernten Worte, wiederholen. Der heilige Priester kann sich freuen: aus einer Vorstellung von Obszönitäten hat er ein Heiligtum gemacht; von Lippen, gewöhnt an Blasphemien, ertönt der Name Mariens.

Aus: Marianische Sammlung 1975, Seite 12


Der Rosenkranz des Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort

Bete deinen Rosenkranz, sagt Gott

Bete deinen Rosenkranz, sagt Gott, und kümmere dich nicht um das, was ein Gedankenloser dir sagt: dass es eine überholte Frömmigkeitsübung sei, die man aufgeben wird.

Dieses Gebet, sage ich dir, ist ein Strahl des Evangeliums: man wird es nicht ändern. Was ich am Rosenkranz liebe, sagt Gott, ist dass er einfach ist und demütig. Wie mein Sohn. Wie meine Mutter.

Bete deinen Rosenkranz: du wirst an deiner Seite die ganze Gesellschaft aus dem Evangelium finden: die arme Witwe, die keine Studien gemacht hat, und den Zöllner, der bereut, dass er seinen Katechismus nicht mehr kennt, die verängstigte Sünderin, die man quälen wollte, und alle Kranken, die ihr Glaube gerettet hat, und die guten alten Hirten, wie die von Bethlehem, die meinen Sohn und seine Mutter entdeckt haben…

Bete deinen Rosenkranz, sagt Gott, euer Gebet soll sich drehen und drehen und wenden, so wie durch eure Finger die Perlen des Rosenkranzes gleiten. Und dann, wenn ich will, das versichere ich euch, werdet ihr die gute Nahrung erhalten, die das Herz stärkt und die Seele beruhigt.

Wohlan, sagt Gott, betet euren Rosenkranz und bewahrt euren Geist im Frieden.

Charles Péguy (1873-1914), französischer Dichter und Schriftsteller

Bete deinen Rosenkranz, sagt Gott

Ich möchte, dass ihr jeden Tag den Rosenkranz betet“

Bei der Begrüßung der polnischen Pilger am 4. Oktober 2017 auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus die Bitte der Muttergottes Maria bei ihren sechs Erscheinungen in Fatima vor 100 Jahren in Erinnerung gerufen: Ich möchte, dass ihr jeden Tag den Rosenkranz betet.

Und der Papst fügt hinzu: Auf ihre Bitte hin beten wir gemeinsam für die Kirche, für den Stuhl Petri und für die Anliegen der ganzen Welt.

Bitten wir um Vergebung für die Sünden,
sagte er des Weiteren. Beten wir für die Bekehrung der Zweifler, für diejenigen, die Gott ablehnen, und für die Seelen im Fegefeuer.

Ihr, die ihr den Rosenkranz betet, ich segne euch von ganzem Herzen!
rief der Heilige Vater ihnen zu, bevor er von einem Mitarbeiter ins Polnische übersetzt wurde.

Den Rosenkranz für die Bekehrung derer zu beten, die Gott ablehnen, ist die Einladung von Papst Franziskus für den Rosenkranzmonat Oktober.

Zenit

„Ich möchte, dass ihr jeden Tag den Rosenkranz betet“

Wer den Rosenkranz Seiner Mutter nicht trägt ist nicht von Seiner Herde.

Betet den Rosenkranz ganz besonders in den schwierigsten Zeiten! Nehmt ihn zur Hand! Und tragt ihn auch.

Betet den Rosenkranz

Wer den Rosenkranz betet, steht unter dem Schutzmantel der Mutter Jesu!

15 Versprechen der Jungfrau Maria für diejenigen, die den Rosenkranz beten

Was im Rosenkranz steckt...

Im Rosenkranzgebet betrachten wir die Person Jesu und sein Leben nicht direkt und in sich selbst, wie beispielsweise beim Kreuzweg, sondern wir sehen ihn in Maria. Das ist es, was der Mittelpunkt ihres Lebens war, was sie sah, fühlte und in ihrem Herzen bewahrte(Lukas 2,51).

Was im Rosenkranz steckt (....) ist die ständige Bekundung einer heiligen Sympathie. Wenn eine Person uns viel bedeutet, freuen wir uns, wenn wir jemanden treffen, der diesem Menschen ebenfalls verbunden ist. Wir finden sein Bild in einem anderen menschlichen Leben widergespiegelt, und dadurch bekommt dieses Bild für uns neue Aspekte.

Unsere Augen begegnen zwei Augen, die auch lieben und sehen. Sie fügen ihre Sehkraft der unseren hinzu; unser Blick kann über die Grenzen unseres eigenen Selbst hinausgehen, um den geliebten Menschen, den wir bisher nur aus einem Blickwinkel gesehen haben, sozusagen von allen Seiten zu umfassen.

P. Romano Guardini

Katholischer Priester, Theologe und Philosoph aus Deutschland

Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, 1940

Übersetzung aus dem Französischen


Was im Rosenkranz steckt ...

Früher glaubte ich nicht an den Rosenkranz....

Königtum Mariens (Album)
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Der Rosenkranz des Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort
Der heilige Missionar Ludwig Maria Grignion von Montfort fuhr auf einem, die Seine entlangfahrenden Fährschiff, auf dem sich mindestens 200 Personen, grobe Witze machend und schlüpfrige Lieder singend, zusammenpressten. Kaum hat er sich in dieses Hin und Her von Feilschern und Fischverkäuferinnen begeben, befestigte er sein Kreuz an der …Mehr
Der Rosenkranz des Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort

Der heilige Missionar Ludwig Maria Grignion von Montfort fuhr auf einem, die Seine entlangfahrenden Fährschiff, auf dem sich mindestens 200 Personen, grobe Witze machend und schlüpfrige Lieder singend, zusammenpressten. Kaum hat er sich in dieses Hin und Her von Feilschern und Fischverkäuferinnen begeben, befestigte er sein Kreuz an der Spitze seines Stabes und sich niederkniend rief er: „Diejenigen, die Jesus Christus lieben, mögen sich mir anschliessen, um ihn anzubeten.“

Achselzucken und Gelächter sind die Folge. Da wendet er sich an den ihn begleitenden Bruder Nicolas: „Auf die Knie, lass uns den Rosenkranz beten!“ Unter einer Flut von Anzüglichkeiten, beten die beiden Männer mit entblösstem Haupt, andächtigem Gesicht und ruhig, ihre „Gegrüsset seist du Maria“. Am Ende des ersten Rosenkranzes, erhebt sich der Heilige und lädt mit sanfter Stimme die Mitfahrenden ein, gemeinsam mit ihnen Maria anzurufen. Niemand rührt sich aber während das Gebet wieder beginnt, beruhigt sich das Gejohle. In dem Masse, wie die Anrufe „Heilige Maria, Muttergottes, bitte für uns arme Sünder“, zunehmen, verklärt sich mehr und mehr das Antlitz des Heiligen.

Am Ende der fünf neuen Geheimnisse, leuchtet in seinem Blick ein so inständiges Flehen, klingt seine Stimme so salbungsvoll und voll Autorität, dass, nachdem er die Anwesenden neuerlich beschwört, mit ihm den dritten Rosenkranz zu beten, alle auf die Knie sinken und gehorsam diese lieblichen, seit der Kindheit verlernten Worte, wiederholen. Der heilige Priester kann sich freuen: aus einer Vorstellung von Obszönitäten hat er ein Heiligtum gemacht; von Lippen, gewöhnt an Blasphemien, ertönt der Name Mariens.

Aus: Marianische Sammlung 1975, Seite 12
Tina 13
Wer den Rosenkranz betet, steht unter dem Schutzmantel der Mutter Jesu!
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Tina 13
„Beim Rosenkranzbeten werden unsere Wunden heilen und unsere Schwächen werden uns nicht mehr schaden können. Dann werden wir das Trauergewand ausziehen und zu Gott sagen: „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt! Mein Gott, Dir will ich danken in Ewigkeit!“
Tina 13
Maria Katharina
Der RK ist die stärkste Waffe, die wir gegen den Widersacher und seine Schergen haben. Wir müssen ihn nur mit ausreichender Munition laden.
Tina 13
Amen !
Tina 13
Die Schergen des bösen sind sehr zahlreich.
Segnet die, die euch verfluchen.Mehr
Die Schergen des bösen sind sehr zahlreich.

Segnet die, die euch verfluchen.