"Sie sagen zu allem Nein"

03.07.2016
"Sie sagen zu allem Nein"

Franziskus kritisiert "Ultrakonservative" in der Kirche

Papst Franziskus -© Giorgio Onorati (dpa) - 03.07.2016

Franziskus kritisiert "Ultrakonservative" in der Kirche "Sie sagen zu allem Nein"

Papst Franziskus hat sich zu seinem Verhältnis gegenüber "Ultrakonservativen in der Kirche" geäußert. "Sie machen ihre Arbeit und ich meine", sagte Franziskus in einem Interview der argentinischen Zeitung "La Nacion".

Er wolle "eine offene, verständnisvolle Kirche", die an der Seite verletzter Familien stehe. Ultrakonservative sagten "Nein zu allem", kritisierte der Papst.Er folge lieber seinem Weg und schaue nicht zur Seite. "Ich lasse keine Köpfe rollen. Das hat mir nie gefallen. Nochmals: Ich lehne den Konflikt ab."
Wer genau mit den "Ultrakonservativen in der Kirche" gemeint sein könnte, lassen allerdings sowohl der Papst als auch die Interviewerin offen.
Benedikt XVI. ein "Revolutionär"
Seinen Vorgänger Benedikt XVI. hat Franziskus unterdessen als "Revolutionär" gewürdigt. "Sein Amtsverzicht legte alle Probleme der Kirche offen", so der Papst. Der Rücktritt nach knapp acht Jahren im Februar 2013 habe auch nichts mit persönlichen Gründen zu tun gehabt. "Es war ein Regierungsakt, sein letzter Regierungsakt", sagte Franziskus der Zeitung.
Auf die Frage nach dem Gesundheitszustand seines Amtsvorgängers antwortete Franziskus: "Er hat Probleme mit der Beweglichkeit, aber sein Kopf und sein Gedächtnis sind absolut intakt."

(KNA)
Papst preist Amtsverzicht Benedikts XVI. als Lehrstück
alfredus
Ultrakonservative sagen nein, wenn man den Glauben zerstören will. Franziskus sagt zu allem ja, besonders wenn es darum geht, dass der Glaube verwässert oder zerstört wird. Franziskus sieht in den anderen, auch in Benedikt XVI. das Problem in der Kirche. Das wahre Übel ist Franziskus selber, mit seinen nicht-theologischen Aussagen und mehrdeutigen Andeutungen. Aber, man muss und kann annehmen, dass …Mehr
Ultrakonservative sagen nein, wenn man den Glauben zerstören will. Franziskus sagt zu allem ja, besonders wenn es darum geht, dass der Glaube verwässert oder zerstört wird. Franziskus sieht in den anderen, auch in Benedikt XVI. das Problem in der Kirche. Das wahre Übel ist Franziskus selber, mit seinen nicht-theologischen Aussagen und mehrdeutigen Andeutungen. Aber, man muss und kann annehmen, dass das geplante und vorbereitete Äußerungen sind, die einem bestimmten Ziel dienen, vielleicht sogar der einen Welt-und Glaubens-Regierung ohne Gott. 🤗 🤬 🤫 🤬 😈
Sonia Chrisye
@ schwizer84
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Glauben Sie wirklich, dass er zu allem Ja sagt?