Die Antwort auf die Frage „was wird noch akzeptiert?“ lautet: Immer mehr nichtkatholisches und immer weniger katholisches Glaubensgut. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Die Frage stellt sich nicht erst seit dem aktuellen Pontifikat, sondern seit 50 Jahren. Gezielt wurden Konzilsdokumente mehrdeutig abgefaßt, die Konzilskonstitution über die heilige Liturgie „Sacrosanctum Concilium“ geht z.B. …Mehr
Die Antwort auf die Frage „was wird noch akzeptiert?“ lautet: Immer mehr nichtkatholisches und immer weniger katholisches Glaubensgut. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Die Frage stellt sich nicht erst seit dem aktuellen Pontifikat, sondern seit 50 Jahren. Gezielt wurden Konzilsdokumente mehrdeutig abgefaßt, die Konzilskonstitution über die heilige Liturgie „Sacrosanctum Concilium“ geht z.B. unbestreitbar von der regelhaft zu gebrauchenden lateinischen Kultsprache aus, in ihr ist weder etwas von der „Umgestaltung“ des Kirchenraums mit Volksaltar, herausgeworfener Kommunionbank etc. samt Mundkommunion und regelhaft in Landessprache gehaltenem Gottesdienst zu finden. Im „Staudamm“ der besagten Konzilskonstitution sind aber perfide „Haarrisse“ angebracht worden: die Zulassung der Muttersprache in der Liturgie und die Aufwertung der Wortverkündigung in der Liturgie (SC 36); die Forderung nach Vereinfachung der Riten (SC 34); Zulassung der Kelchkommunion (SC 55); die klare Bevorzugung der Feier in Gemeinschaft vor der privaten Feier (SC 27); die Forderung nach einem Konzelebrationsritus (SC 57 und 58); die Wiederbelebung der Fürbitten (SC 53), die zu beachtende „volle und tätige Teilnahme“ des ganzen Volkes (SC 14), die Charakterisierung der Tätigkeit von Ministranten, Lektoren, Kirchenchöre als „liturgischen Dienst“ (SC 29) oder die Darbringung der unbefleckten Opfergabe der Christgläubigen „nicht nur durch die Hände des Priesters, sondern auch gemeinsam mit ihm“ (SC 48).
[vgl. kirchfahrter.wordpress.com/…/traditionalisti…]. In Texte konnte getrost geschrieben werden, was besorgte „Konservative“ beruhigen sollte, scharrte doch bereits eine fertig ausgebildete Generation „kreativer Liturgie-Gestalter“, um mit der „Reform im Alltag“ zu beginnen. Und das Ergebnis ist, dass nach jahrzehntelang fortdauernden „liturgischen Reformen bzw. Experimenten“ in der Kirche sich nun allen Ernstes Menschen für „praktizierende Katholiken“ halten, welche weder an die Realpräsenz Christi im allerheiligsten Altarsakrament, an das Weiterleben nach dem Tod, die Jungfrauengeburt des Herrn, dessen übernatürliche Wunder oder seine Himmelfahrt glauben. Auf der anderen Seite jedoch durchaus folgerichtig: ein zu einer Art „vergleichenden Religionenkunde“ degenerierter Religionsunterricht, eine in der Regel lachhafte Erstkommunion- und Firmvorbereitung samt verschwundenem Katechismus-Unterricht verursachen die Implosion des Glaubens. Nur: Dies wurde seit mehreren Jahrzehnten sorgfältig vorbereitet.
forum-deutscher-katholiken.de

Was gilt eigentlich noch? Richtiger gefragt, was wird noch akzeptiert?

Der Zustand der katholischen Kirche (Gottesdienstbesuch, Sakramentenempfang, Berufungen) ist aus der Statistik gut ersichtlich. Das …
Stelzer
Ich hab mich in letzter Zeit mit einigen Katholiken vor allem älteren unterhalten und ich bin entsetzt nicht Einer oder Eine kannte
Richtig die Lehre der Kirche, alle interpretierten nach eigenen
Wünschen und Vorlieben. Es gilt der Spruch „wie einer ist, so ist sein
Gott, darum wird Gott so oft zum Spott
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Ich hab mich in letzter Zeit mit einigen Katholiken vor allem älteren unterhalten und ich bin entsetzt nicht Einer oder Eine kannte

Richtig die Lehre der Kirche, alle interpretierten nach eigenen

Wünschen und Vorlieben. Es gilt der Spruch „wie einer ist, so ist sein

Gott, darum wird Gott so oft zum Spott